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1

Mittwoch, 2. April 2008, 14:59

Kontrolle nach Zehenkrebs

Hallo zusammen,
unsere Sonja (10 J. Rs) hat vor ein paar Wochen eine Zehe hinten links durch Zehenkrebs verloren. Ca. 2 Wochen später mußte auch noch die Wolfskralle vorn rechts entfernt werden, auch Krebs.
Jetzt meint unser Tierarzt wir sollen alle 2 Wochen zur Kontrolle der Lymphknoten kommen.
Ist das erfahrungsgemäß üblich? :o Was, wenn mal einer geschwollen ist, sollen wir den dann direkt entfernen lassen? :(
Bitte sagt mir mal eure Erfahrung für die Behandlung nach dem Zehenkrebs.
Danke schon mal.
Doris

Riho

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Benutzer
Mitglied

2

Mittwoch, 2. April 2008, 15:13

Hallo Doris,

Sinn machen würde für mich, Lunge und Leber zu röntgen um zu schauen, ob da Metastasen sitzen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

3

Mittwoch, 2. April 2008, 15:17

Ich hatte genau das gleiche... erst die Zehe am linken Hinterlauf und dann die Wolfkralle jedoch war ein längerer Abstand zwischen den Amputationen.
Ich war nie bei einer Kontrolle extra um die Lymphknoten untersuchen zu lassen vielleicht hat der TA das gemacht beim Fädenziehen und ich habe es nicht mitbekommen.

Mein 'Opa' hat seit dem er einen Hoden Tumor hatte und er Kastriert wurde den Lymphknoten an der Linken seite geschwollen.
Ich habe es meinem TA bei einer Nachuntersuchung gezeigt doch er hat nur gesagt ich solle es beobachten und gut war.
Der Lymphknoten ist jetzt ca. seit Juni/Juli geschwollen habe letztens nochmal beim TA nachgefragt und meinen Hund 'vorgeführt' er meinte es wäre nichts schlimm und ich solle es weiter beobachten
lg

Philiandela

unregistriert

4

Donnerstag, 3. April 2008, 00:24

Wie lange soll man denn da nachkontrollieren? Bei "unserer" Zehenkrebssache waren wir bei Frau Dr. Keil, die kontrolliert auch keine Lymphknoten nach. Es ist wichtig, das Ding in die Patho zu geben - wenn im gesunden Gewebe geschnitten wurde (der Tumor also höchstwahrscheinlich komplett entfernt wurde), ist eine Lymphknotenbeteiligung (und damit Streuung) unwahrscheinlich. Wenn dabei rauskommt, daß nicht alles entfernt wurde, ist Lnn.-Kontrolle vielleicht sinnvoll, aber dann muß evtl. sowieso nachgeschnitten werden, bzw. ist die Prognose dann fraglich.
LG Ela

Zwergenchef

unregistriert

5

Donnerstag, 3. April 2008, 09:50

Hallo Doris,

unsere Grete hat ja auch Zehenkrebs, aber noch nie war von Kontolle der Lymphdrüse die Rede. Selbst wenn sie geschwollen sind, das kann so viele Ursachen haben, wo will man denn da anfangen und aufhören zu schnibbeln??? Letzendlich weiß man nie, gerade bei einem alten Hund, ob nicht irgendwo verborgen tief im Inneren eine Zeitbombe tickt. Ich handhabe es so, dass ich meine Hunde gut beobachte und insbesondere Gretes Krallen kontrolliere und gehe sicher eher zuviel als zuwenig zum TA, aber irgendwo muss auch Schluss sein, denn sonst macht man sich verrückt und verpasst die letzten schönen Jahre, Monate, Wochen weil man sich nur Sorgen um die Viecher macht.
Allerdings mag meine Einstellung auch damit zu tun haben, dass man sich bei 2 14-jährigen Riesen an Knubbel etc. gewöhnt hat und sich über jeden Tag freut, an dem es ihnen gut geht.

LG Kathrin

Eggertdanny

unregistriert

6

Mittwoch, 9. April 2008, 08:47

Mein Eggert hatte ja auch im Januar das 2. Mal einen Zehentumor, der entfernt/amputiert wurde. Eine Nachkontrolle aller Zehen sollte da so ca. mind. halbjährlich gemacht werden. Dass die Lymphknoten 2-wöchentlich kontrolliert werden sollen, davon habe ich noch nie gehört.

Bevor im Januar der Zeh amputiert wurde, wurde allerdings der Lymphknoten in der Leiste punktiert, um auszuschliessen, dass der Krebs schon gestreut hat. War alles ok und ich war SEHR erleichtert und die Fahrt in die 100 km entfernte Klinik lohnt sich in solchen Fällen immer.

Bei der ersten Zehenamputation Ende 2005 wurde der Lymphknoten überhaupt nicht untersucht, denn die TÄ hier in der Gegend sind einfach nicht optimal.

Statt der Lymphknotenkontrolle alle 2 Wochen würde ich dann aber auch eher, wenn nicht punktiert werden soll, dazu raten, ein Röntgenbild der Lunge machen zu lassen, um auszuschliessen, dass der Krebs gestreut hat, denn das ist als erstes in der Lunge sichtbar.

Alles Gute für Deine Sonja!

LG Susanne und ihr Eggert, der im Juni 14 Jahre alt wird und hoffentlich noch eine Weile bei mir bleibt (**)

7

Mittwoch, 9. April 2008, 16:57

Hallo also bei meinem alten Hund war es leider auch so, dass er zuerst einen Tumor an der Zehe hatte, dieser wurde dann duch eine Amputation eines Krallengliedes entfernt. Und nach einem 3/4 Jahr kam der Krebs dann wieder und ein Tumor saß in der Lunge. Leider ist mein Hund innerhalb von nur einer Woche regelrecht eingegangen.

8

Mittwoch, 9. Juli 2008, 18:23

Irgendwie hat sich die Kontrolle doch "gelohnt". Sonja hat jetzt an der 3. Pfote innerhalb von 4 Monaten diesen "Sch..Krallenkrebs". Vielleicht sind wir wieder früh genug und er hat noch nicht gestreut.
Ich darf garnicht dran denken, wenn das so weiter geht, wird sie nicht mehr lange bei uns bleiben. Die arme Maus! Aber eine lange Quälerei will ich ihr auch nicht zumuten. Traurige Grüße Doris

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