Hallo, ich wollte euch mal um eure Meinung fragen!
Mein Rüde war bislang immer sehr freundlich oder zumindest sehr geduldig zu Welpen und Jungspunden.
Nun ist eine Deutsch-Langhaarhündin in unsere Straße gezogen, 16 Wochen alt bei unserer 1. Begegnung
Mein Rüde sieht sie, legt sich hin und wartet ab, sie kommt angerast, er steht auf, wedelt freundlich und leckt ihre Ohren.
Sie läuft unter seinen Bauch, schnuppert an seinem besten Stück und er faltet sie blitzeschnell zusammen..mit richtig drohendem Grollen.
Ich laß ihn sitz machen, die Kleine kommt wieder von hinten heran, er schielt aus den Augenwinkeln zu ihr rüber und grollt!
Ich war ehrlich sehr bestürzt.
Rita hat mir schon gesagt, das sei sein gutes Recht, ein aus seiner Sicht unangemessenes Verhalten zu korrigiern, sie Kleine würde auch noch nach nix riechen und Finn kann sie nicht einorden..danke Rita
Jetzt meine Frage: Bei einer erneuten Begegnung, wie soll ich mich da verhalten?
Bin bisher aus dem Weg gegangen, aber irgenwann treffen wir wieder aufeinander.
Soll ich warten bis sie eindeutig als Hündin zu klassifizieren ist oder es wieder versuchen?
Was, wenn er sie wieder faltet?
Bei unseren Labbi/ alle liebMixrüden hat er eh einen Ruf wie ein Donnerhall, wenn die anangeleint auf ihn zustürmen wollen und ich das untersage: Wieso, meiner will nur spielen, der ist soo lieb.
Das mit der Welpenhündin würde denen runtergehen wie Öl ;D
Ich will aber auch keinen Kontakt erzwingen, den mein HUnd nicht wünscht.
Meine Frage deshalb: Wie würdet ihr das angehen?
Welpenschutz, das Ammenmärchen ist ja wohl eh durch..hab grad in einer Hundezeitschrift einen Artikel gelesen: Was wäre, wenn ein Vierjähriger ihnen im Supermarkt grinsend den Einkaufwagen in die Kniekehle fährt? Nichts anderes macht ein Welpe, wenn er ungezügelt auf erwachsene Hunde zustürmt.
LG Elke