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11

Dienstag, 18. März 2008, 10:30

Also, bei uns gibts Fahrradfahren mit Hund nur mit einem alten Fahrrad mit Rücktrickbremse :D
Ansonsten hab ich es so gemacht wie beschrieben, erstmal nur nebenherschieben, schönmachen mit Leckerlis usw. Dann bin ich langsam losgerollt, hab dabei Leckerlis aus der Hand gegeben, damit er schön dicht an der Seite bleibt.
Nächster Schritt war dann ohne ständiges Belohnen. Wollte er mal gasgeben (Fahrrad wird nur im Trab begleitet) hab ich sofort gebremst, zur Not bis zum Stillstand, und dann nochmal langsam (mit Kommando "langsam") von vorne.
Inzwischen klappt das sehr gut. Ins Fahrrad zu laufen hat er zweimal versucht, einmal zwischen den Reifen durch und einmal vorm Vorderrad. Da das Rad eine Größe hat, daß ich gut auf den Boden komme, habe ich ihn einfahc machen lassen. Er hats dann jedenfalls nicht noch einmal probiert (nein, er hat sich nicht verletzt, aber er hat es sich gemerkt daß das nicht schön ist). Schließlich kann ich es im Straßenverkehr nicht gebrauchen, daß er mich umreißt und ich unter einem Auto lande.
Ansonsten ist er zwar "nur" ein S, er läuft bei mir am Baggengurt, aber ich kenne jemanden der regelmäßig zwei Malamute (bzw. Malamut/Malamut-Mix) am Rad ebenfalls am Baggengurt hat, und dann sollte das wohl auch mit einem Riesen möglich sein.
Wie gesagt- ich schwör auf den Baggen, mit nem normalen Gurt von Trixie oder sowas würd ich das nicht ausprobieren.

Liebe Grüße und viel Erfolg
Alke

PS: und, was ICH ganz wichtig finde, Hundi läuft am Geschirr und nicht am Halsband.

12

Dienstag, 18. März 2008, 12:12

Ich habe mit Stacy-Satoga (9 Monate) auch schon angefangen sie ans Rad zu gewöhnen.

Für das Objekt Fahrrad kommt das Kommando "RAD" und sie muss an die rechte Seite. Nach anfänglichem Schieben habe ich darauf geachtet, dass sie "bei Fuß" blieb.
Klappte prima, das Fahrrad interessiert sie nicht, ist "normal" für sie.
Dann setzte ich mich drauf und bin mit den Füßen paddelnd voran und Stacy-Satoga ganz brav nebenher.
Es folgte das normale Fahren einer Kurzstrecke ( ca. 100-200m), dieses habe ich wiederholt und sie läuft supertoll am Fahrrad nebenher, als hätte sie es schon immer gemacht. Allerdings immer nur die genannte Kurzstrecke und das nicht täglich, denn für Touren ist sie noch zu jung!!! Ich lobe sie ständig und anschließend gibts den Jackpot. Ich denke, diese Aktion kann ich erst einmal beruhigt aufs "Eis" legen :D Und im erlangten Alter und bei bester Gesundheit gehts richtig los (Dann aber mehr mit Herrchen).
Aber auf diese Art und Weise hat sie das Fahrrad schon einmal LIEBEN gelernt.
Da sie schon sehr gut im Gehorsam steht, ist es eine Erleichterung gewesen! Gerade Gehorsam ist beim Radfahren unbedingt erforderlich!!!! Und besonders bei einem Hund mit so viel Temperament!

Ich wünsche allen Hund/Fahrrad-Startern ebenfalls viel Erfolg.

13

Dienstag, 18. März 2008, 13:23

RS am Fahrrad

Hallo, vielen Dank für die vielen hilfreichen Ratschläge.
Ich werde, wenn der Schnee vorbei ist, anfangen das Rad zu schieben.
Werde mal Meldung geben wie es funktioniert. Meine Sina ist eigentlich gehorsam, aber manchmal gehen halt die vielen Schnauzis in ihrem Hirn mit ihr durch.
Bevor wir dann richtig starten werde ich auch den Tip mit der Tierarztuntersuchung beherzigen- ich will meiner Freundin ja nicht schaden!!!!
So, nun wünsche ich uns allen das der Frühling endlich beginnt und wir noch viel mehr in die Natur können.
Viele Grüße Iris mit RS Sina (**) (**)

14

Dienstag, 18. März 2008, 20:09

Hallöle,
also ich habe auch schon das Radfahren ausprobiert aber auhc nur ne kleine Runde die Straße hoch und wieder runter. Allerdings ist es bei meinem auch so dass er mit in den Fuß beißt oder in die Leine und rumspinnt. Er läuft zwar zwischenzeitlich auch mal "normal" ohne zu beißen aber er versucht zu hetzen. Naja mein Problem ist halt seine Macke mit dem Beißen.

Ramses07

unregistriert

15

Sonntag, 23. März 2008, 20:04

Fahrrad

Ja wir haben so mit 7 Monaten langsam angefangen. Mit langsam meine ich wie schon beschrieben, nur mit schieben oder kurze Strecken, so mal rauf und runter. Ich wollte nicht warten, bis er richtig groß und kräftig ist, wie jetzt. Leider zieht er auch so sehr stark an der Leine und wir können momentan nur fahren, wenn er frei laufen kann.
Wir müssen auch ohne Fahrrad mit der Leinenführigkeit sehr viel üben. Mein rechtes Handgelenk ist schon sehr überlastet.

Auch habe ich die Erfahrung gemacht, nur eine 1m Leine zu nehmen. Hatte eine andere mit und ein kleiner Hund bellte auf der anderen Straßenseite. Ich war gerade dabei mit ihm loszufahren und wollte ihm ein Ruck an der Leine geben, diese verfing sich im Lenkrad und ich machte einen Schlenker. Geriet ein wenig in Panik, sprang ab und fuhr meiner Tochter noch vors Fahrrad. Zum Glück ist außer einem riesigen Schreck beiderseits nichts weiter passiert.
Wir müssen daran noch sehr üben, denn der neue Hupla ist ca. 6km entfernt und wenn er ein Jahr ist möchte ich da mit dem Fahrrad hinfahren.
Auch ist mir aufgefallen, daß er sehr unsicher wird und stark zieht, wenn er die Gegend noch nicht kennt.

lg
Daniela

Halina

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Benutzer
Mitglied

16

Sonntag, 23. März 2008, 21:11

Sorry, wenn ich euch jetzt verunsichere.

Aber dadurch, das mir schon ein sehr junger RS am Fahrrad verstorben ist, bitte, bitte lasst das Herz schallen, bevor ihr so richtig loslegt.

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

17

Montag, 24. März 2008, 01:00

... und nicht vergessen: Im Straßenverkehr werden alle Tiere RECHTS geführt!

Sinnvoller Weise sollte man schon vorher daran denken, die Hinterradbremse auf die linke Seite zu montieren; denn bremst man damit das Vorderrad, ist die Flugstunde schon vorprogrammiert!
Und das Fahrradgeschirr (im Gegensatz zum Fährtengeschirr) ist bei mir zum Ziehen da; das Halsband zum Nebenhertraben. Dann ist auch für den Hund klar, was er soll.

Nifu (mit frisch geputztem Fahrrad)

marlene.z

unregistriert

18

Montag, 24. März 2008, 07:44

ich muß mich mal zu wort melden. bei mir kommt kein hund unter 1 jahr

ans rad. das geht auf den rücken und auf die gelenke, und das könnt

ihr nicht wieder reparieren wie ein auto. ans rad gewöhnen ist in ordnung,

aber bitte nur schieben, auch keine kurzen strecken.

überhaupt nicht!!!

lg marlene:dudu:

19

Montag, 24. März 2008, 08:12



meine drei sind langsam ans Radfahren gewöhnt worden.. erst nur schieben, dann langsam rollen und erst nach HD-Untersuchung und Herzuntersuchung ging es los mit richtig fahren..

mittlerweile laufen die drei so gesittet, das ich mit allen drei Mittelschnauzis gleichzeitig fahre.. :D

lieben gruss Manu und drei Fellnasen

Vera + Hexer

unregistriert

20

Montag, 24. März 2008, 19:48

Radfahren

Hallo,

also ich habe mit der "Springer" Vorrichtung über die Jahre und mit vielen Hunden allerbeste Erfahrung gemacht. Das Ding wird ans Rad angeschraubt, der Hund kommt in ein Brustgeschirr und kann ohne großes Training mitlaufen, wobei der Radfahrer beide Hände an der Lenkstange behalten kann. Es ist dem Hund durch die Vorrichtung unmöglich, ins oder vor das Rad zu laufen oder es zum Umfallen zu bringen. Man kann auch mit 2 Vorrichtungen 2 Hunde auf einmal mitnehmen. Die Hunde können sogar gleichzeitig in gegenläufige Richtungen ziehen, aber man sitzt fest auf dem Rad und fährt gerade! Leichter geht es wirklich nicht.

Zum Training selbst: Der Hund muß traben, galoppieren ist nicht erlaubt (außer, wenn man mal schnell über eine Kreuzung muß). Paßgang sollte auch vermieden werden. Der gesunde Menschenverstand genügt für den Rest: Warmes Wetter vermeiden, langsam Distanz und Tempo aufbauen und der Kondition des Hundes anpassen und natürlich Wasser mitnehmen. Ein gut durchtrainierter Hund trabt flott, mit gutem Schub in der Hinterhand und ausgreifendem Vortritt.

Viel Spaß

Vera



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