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Hallo Ihr Lieben,

ich war heute mit Roulette bei unserer TÄ mit dem Ergebnis, dass sie einen Tumor in der Scheidenwand vermutet. Auf jeden Fall ist dort etwas Knubbeliges, was nicht dort hingehört, nicht abgegrenzt zum umliegenden Gewebe. Sie würde zu einer OP tendieren, aber da sie sich nicht sicher ist und es eine sehr schwierige Stelle ist, die ihre Praxis mangels Erfahrung nicht durchführen würde, hat sie mir geraten, eine zweite Meinung einzuholen. Nun haben wir nach Ostern einen Termin in der Klink Hofheim.

Da mir das natürlich keine Ruhe lässt wollte ich mal bei Euch hören, ob jemand Erfahrungen mit Tumoren im Genitalbereich und OPs an solch blöden Stellen hat.

Besorgte Grüße
Kathrin

Hallo Kathrin,

meine Hexi hatte das vor vielen Jahren auch, sie wurde totz allem 14 Jahre alt.
Sie wurde auch in einer Tierklinik operiert.
Nur Mut wird schon gutgehen.
LG
Barbara

Halloli Kathrin,

genau zu diesem Thema kam letztens ein Bericht in "Menschen, tiere und doktoren". Da war eine Mopshündin mit der gleichen diagnose wie dein Schnauzi und die ließ ihren Hund noch mal in derTierklinik in München untersuchen und da kam raus, daß das gar kein tumor war, sondern ein klitzekleiner Penis, sie war also ein Zwitterchen. Bei diesr Mopshündin hörte sich der Befund ganz genauso an wie bei deiner Roulette, vielleicht ist das ja dasselbe!!!
Ich drück dir die Daumen, daß alles gut wird!!!

Grüßlis
Martina

Moin!

Ich habe inzwischen ein wenig gegoogelt und festgestellt, dass soetwas gar nicht so selten ist, vorzugsweise bei kleinen Hunden.


@ Barbara: welche Untersuchungen wurden bei Deiner Hexi vorher gemacht? Ich habe auf der HP von der Tierklinik Hofheim gelesen, dass vor OP eine Biopsie üblich ist, aber im Prinzip spielt es ja keine Rolle für die Entscheidung ob OP oder nicht, denn wenn das Ding weiter wächst kann sie irgendwann nicht mehr pinkeln.

@ Martina: der Knubbel war vorher definitiv nicht da, wäre mir aufgefallen. Scheint mir auch zu groß um ein Penis zu sein, ist ca. kirschgroß (Roulette ist ein ZS) und liegt recht nah am Scheidenausgang

LG Kathrin

Hi!

Heute waren wir mit Roulette in Hofheim, wollte mal berichten:

sie wurde komplett auf den Kopf gestellt (Vaginalendoskopie, Ultraschall, Lunge röntgen) mit dem Ergebnis, dass tatsächlich einige Vaginaltumore vorhanden sind Lunge ist o.k., im Bauchraum war auch nichts zu finden. Immerhin. Es wurden Biopsien entnommen, Ergebnis ist in einer Woche da.

Allerdings ist jetzt schon für uns klar, dass sie operiert wird, wenn auch wenn sie gutartig sind (was zu gut 80% der Fall ist) muss man irgendwann mit lokalen Problemen rechnen wie Schwierigkeiten beim Kot- und Urinabsatz.

Ich denke es ist die richtige Entscheidung, denn noch sind die Biester klein und Roulette mit ihren 11 Jahren fit, ist ja ansonsten pumperlgesund. Es werden dann Teile der Vagina entnommen und sie wird kastriert, da Östrogene das Wachstum bzw. die Neuentstehung der Tumore begünstigen.

Die Klinik kann ich nur empfehlen: Tierklinik Hofheim

LG Kathrin

hallo kathrin,
das ist aber gut zu hören, dass euch unsere Tierklinik zusagt.
Obwohl ich noch nicht dort hin musste. Mein TA hier in Wallau ist auch Spitze.
Aber ich hab schon oft Schnauzerleute kommen sehen und mich mit ihnen unterhalten.Die waren alle begeistertvom Klinikteam.
Auch Aaron aus meinem Wurf von Frida und Tino aus Marburg war schon mal dort.
Er hatte Demodex-Milben und kein TA hat das richtig diagnostiziert.
Aber dank unserer Tierklinik in Hofheim und der Umstellung auf BARF ist er jetzt wieder fit.
Viel Glück und alles Gute für deine kleine Roulette.
Und knuddel mal deine hundies alle ordentlich von mir, besonders Mama Grete

LG Elke mit Frida und Gini

Hallo Kathrin,

meine Hexi damals war so um die 10 Jahre alt, sie war immer öfters läufig, dann stellte sich eine leichte
Gebärmutterentzündung ein, die ich damals homöopathisch behandeln ließ, leider wurde die Entzündung
immer schlimmer, und eines Tages hing ein Stück von der Scheide draußen.
Ich glaube Scheidenvorfall war damals die Diagnose.
Sie musste ebenfalls kastriert werden und dabei wurde der kleine Tumor herausgeschnitten, sie hat die
letzten Jahre die sie lebte nie wieder damit Probleme gehabt.
Ich hoffe ich habe Dir weiterhelfen können.
LG
Barbara