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Liljakk

unregistriert

81

Freitag, 14. März 2008, 11:13

@lilly

hallo Nicole,

zu Deiner Frage.

Ich war früher auch ein absoluter Befürworter für Kastration bei Hündin eben wegen der vielgerühmten Prävention gegen Mammatumore ect.
Letztes Jahr im Januar habe ich ein Seminar besucht , bei diesem Seminar war eine Tierärztin aus der spezial Gynok. Abteilung Gießen.. Mir ist der Mund offen stehen geblieben bei ihren Ausführungen ! Ich habe noch nie vorher einen TA gehört der GEGEN Kastration war.
Sie hat absolut schlüssig erklärt was gegen eine Kastration spricht, es wäre hier nun zu lang um alles aufzuführen, aber einen Satz hab ich bis heute nicht vergessen den sie sagte:

Vergessen Sie nie, daß sie Ihrer Hündin 180 Tage im Jahr nehmen, nicht die 2 x 21 Tage sondern sage und schreibe mind. 180 Tage im normalen Leben ihrer Hündin
Der Hund ist nach der Kastration eine Neutrum für andere Hunde ! ICH möchte so etwas meinen Tieren nicht antun !

LG Kerstin

82

Freitag, 14. März 2008, 11:37

ich kann die meinung von Liljakk nur teilen
es ist grausam...je nachdem wo wir laufen hat Purzel bis zu 10 rüden im schlepptau und die stimmung heizt sich ganz schön an...bei hündinnen hat er ein stein im brett....aber rüden die ihn nicht von klein auf kennen machen ein spektakel um ihn das nicht mehr schön oder lustig ist ;D
ich war sogar schon beim TA weil ich das nicht mehr für normal hielt...weil wenn man es nicht schon mit eigenen augen gesehn hat wie er belagert wird von rüden ...die für ihn sogar ne heiße hündin stehn lassen...der kann sich das nicht vorstellen...fakt ist...wenn ein rüde in einer bestimmten phase seiner pupertät kastriert wird kann es sein das er männliche wie weibliche hormondüfte hat wie sau ( kann es jetzt nicht so gut erklären wie mein TA )
entweder legt es sich mim älter werden oder es bleibt...

da wir noch nen 2 hund bekommen ..und es soll eine hündin sein...werde ich zum verrecken nicht drüber nachdenken die kastrieren zu lassen :) auch wenn es mir vor bestimmten zeiten graut :-)

das halt meine erfahrung und meinung :)

83

Freitag, 14. März 2008, 11:52

Hallo Purzel

Ich habe hier ein Buch, da steht genau das drin!!!



Man muß sich darueber im Klaren sein, dass ein kastrierter Ruede seinerseits sehr oft von
anderen Rueden in einer Art und Weise belaestigt wird, die stark an sexuelles Interesse an einer gut riechenden Huendin erinnert.
Der Geplagte reagiert dann oft aggressiv. Sein Eigengeruch veraendert sich. Manchmal ist nur die Zeugungsfaehigkeit
unterbunden.


Also ich denke auch, es ist alles sicher aber nicht, dass sich das Verhalten aendert sondern die Gefahr besteht, dass er
anschließend aggressiver wird.


LG Petra und Stan

84

Freitag, 14. März 2008, 12:01

normalerweise reagieren....

normaler weise reagieren ja männer sehr empfindlich auf das thema.

ps: übrigens: einmal ist die pistole noch scharf...hat der tierarzt jedenfalls gesagt, das man noch aufpassen muß, das der junge nicht eine hündin anspringt.

ich finde die diskussion auch etwas zu hitzig für meinen geschmack. leider habe ich das in der kurzen zeit, die ich hier im forum bin des öfteren festgestellt. sicherlich darf man nicht zu empfindlich sein, wenn man antworten bekommt, die man eigentlich nicht erwartet hat. ich finde allerdings auch, das sich der ein oder andere etwas zurück nehmen könnte und nicht gleich draufhaut. es war ja nie die rede davon, das frau knut sofort zur tat schreiten möchte.:exla:
ich finde es schade, das manche sich in der anonymität eines forums anders verhalten als wenn sie jemanden gegenüber stehen.
ich hoffe das knut nicht gleich verschreckt ist und dem forum erhalten bleibt. ich muß ehrlich gestehen, das ich anfangs auch ein wenig geschockt war über den ton, der hier teilweise herrscht. gott sei dank ist das nicht immer so und mir hat es geholfen einfach diese spitzen zu ignorieren, da ich etwas besseres mit meinem leben anzufangen weiß mich über alles und jeden aufzuregen oder zu ärgern.
@ Knut die ich auch lieber mit namen ansprechen würde als frau knut. ;)


in diesem sinne
sandra

iris judith

unregistriert

85

Freitag, 14. März 2008, 12:10

Zwar steht es bei uns nicht an, den Rüden zu kastrieren, aber so drastisch wie viele hier schreiben, sehe ich das nicht!
Ich kenne viele kastrierte Rüden und Hündinnen, die meiner Meinung nach, völlig normal leben!
Die Hündin meiner Schwester benimmt sich, wie jede andere Hündin auch.
Kastrierte Rüden vom Hupla werden von unkastrierten Hunden normal behandelt .
Solche drastischen Fälle , wie beschrieben, kenne ich persönlich nicht!
Der kastrierte Hovi meiner Freundin wird nach wie vor in der Hundewelt als Cheffe anerkannt.
Ich werde nicht kastrieren lassen, würde aber einen kastrierten Hund auch nicht als den armen, beraubten Looser sehen .
:weg: :weg:

Candida

Junior

  • »Candida« ist männlich

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Aktivitätspunkte: 3 695

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: 4 RS

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Benutzer
Mitglied

86

Freitag, 14. März 2008, 12:23

?????

Ist eine Kastration aus Bequemlichkeit denn nicht tierschutzrechtlich verboten??

Grüsse
Signatur von »Candida« Überheblichkeit ist immer die erste Stufe auf der Leiter des Abstiegs

Paula100

unregistriert

87

Freitag, 14. März 2008, 12:33

Hallo Portaler,

dies vorab: ich würde meinen Hund auch nicht kastrieren lassen um Verhaltensprobleme zu lösen (funktioniert ja auch in den meisten Fällen gar nicht) und bin auch nicht für eine grundsätzliche Kastration. A b e r .. ein NEUTRUM (Beitrag von @Liljakk) ist z.B. mein RS-Rüde, der im Alter von ca. 7 Jahren aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden musste, absolut nicht. Das erlernte Verhalten in Sachen "Begegnungen mit Weibchen" oder "Begegnungen mit Rüden" zeigt sich bis heute genauso wie vor seiner Kastration. Tierärzte haben mir erklärt, dass man unterscheiden muss zwischen der Kastration eines sehr jungen Hundes und der Kastration eines älteren Hundes. Der sehr jung kastrierte Hund erlernt bestimmt Verhaltensmuster nicht, da ihm die „Hormonsteuerung“ fehlt um z.B. sein Revierverhalten auszuprägen. Der älter Hund, der kastriert wird, wird zwar nicht mehr hormongesteuert, greift aber auf erlerntes Verhalten, ausgelöst durch bestimmte Schlüsselreize, zurück. Das bedeutet, wenn zum Beispiel eine Hündin „heiß“ ist, löst der Duft dieser Hündin ein bestimmtes - vor langer Zeit - erlerntes Verhalten beim dem Rüden aus, auch wenn er kastriert ist. Mein Rüde ist ein Macho geblieben, auch nach der Kastration und wird auch von anderen Rüden weder bedrängt noch besprungen.

Mein Fazit: wenn ein Hund aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden muss, sehe ich darin kein Problem für das weitere Leben des Hundes. Er kann mit seinen Artgenossen genauso raubeinig oder fröhlich umgehen, wie ein nicht kastrierter Hund. Nachkommen zeugen sollten - meines Erachtens - sowieso nur Hunde, die bei gewissenhaften Züchtern leben. Ich halte nichts davon, wenn ein Familienhund, "einfach mal so .. weil es so schön ist Welpen zu haben" .. Nachkommen zeugen darf.

Viele Grüße

Andrea

Liljakk

unregistriert

88

Freitag, 14. März 2008, 12:42

@Paula100

Hallo Andrea,

ich glaube Du hast mich falsch verstanden (hab ich wohl nicht gut ausgedrückt), ich meine nicht das der KASTRIERTE Hund meint er ist ein Neutrum...sondern die ANDEREN FREMDEN können ihn nicht einstufen !

VG Kerstin

89

Freitag, 14. März 2008, 12:46

Huhuuuuuuuu:wi: :wink2: :wink2: :wink2:

die Rede ist von Kastrieren in der Entwicklungsphase oder von der Frühkastration um Entwicklungen zu verhindern!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



Was das Kastrieren aus gesundheitlichen Gründen angeht, so ist es unbenommen, dass z.b. ein Rüde nach 6,7, oder gar 9 Jahren seinen Status nicht verliert.

Vorrausgesetzt er hat ein souveränes selbstsicheres Wesen in seiner Jugend erlernen und erwerben können.


Das ist ja auch der Grund, weshalb sogenanntes Fehlverhalten nicht durch Entfernung der Hormonbildenden Organe abgestellt werden kann.




Nennen wir doch mal die Gründe beim Namen..................


Blut auf dem Teppich?? nee!
Onanie auf dem Bettvorleger? nee!

usw. usw.


Meine Güte, der Mensch ist ein Moralist und ein Scheinheiliger vor dem Herrn....

Sexualität beim Kindersatz???????????????????

um Gottes Willen!!!!!!


Wie schön ist es doch wenn das liebe Tier immer und ewig das süße Welplein bliebe, dass wir ach gern in unser Herz geschlossen haben.


Leute hört endlich auf mit dem Quatsch von Gesundheitsvorsorge und Verhindern von Verhaltensauffälligkeiten.


Und ich unterstelle einfach mal die Reihenkastrationen der Tierschützer mit der gleichen Intention, nämlich den pflegeleichten und sexuell neutralen Hund an den Mann bzw. die Frau zu bringen.





Liljakk

unregistriert

90

Freitag, 14. März 2008, 12:51

Wum -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:-

Die Menschheit ist einfach zu faul ein Tier so zu akzeptieren wie es halt von Natur aus gebaut ist, lieber wird rumgeschnippelt um es passend zu machen !

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