@ Martin
wollte dir sicher nicht auf die Füße treten, aber wenn du nach unseren Beiträgen in einem Atemzug sagst, dass man hier sowieso keine vernünftigen Beiträge bekommt, hast du zwangsläufig unsere Antworten als unvernünftig abgetan. Was vorher gelaufen ist in irgendeinem anderen Thread weiß ich nich, kann aber einfach nicht verstehen, wie man sich einerseits als Tierfreund und Hundeliebhaber darstellen kann. Andererseits beim Auftauchen kleinster Probleme oder Unannehmlichkeiten das Kastrieren als Problemlösung anbringen kann. Ich finde es sehr wichtig, dass man sich bei dem Gefühl, ein Problem mit seinem Hund zu haben, oder sich vll sogar überfordert fühlt, Hilfe und Rat holt. Aber bevor man eine OP und Amputation anvisiert, versucht man doch erstmal alle möglichen anderen Wege! Mann, Mann, Mann, wenn ich immer so schnell aufgeben wollte (auch beruflich) hätte ich wahrscheinlich ein Schlachtfest veranstalten müssen, so viele Amputationen müsste es da geben!
Frau Knut hat doch ihre Situation geschildert und wir haben ihr erstmal die uns am sinnvollsten und humansten erscheinende Möglichkeit genannt: konsequente Erziehung, regelmäßiges Training (möglichst mit Hilfe durch gute Trainer etc.) und viele gemeinsame Erlebnisse (viel Bindungsarbeit). Bevor sie das nicht gemacht hat und der Hund auch erstmal ein bisschen Zeit hatte erwachsen zu werden, finde ich es falsch, eine Kastration in Betracht zu ziehen. Ganz einfach. Hunde bedeuten nun mal auch Zeit, Geduld, Arbeit und Geld. Wer das nicht opfern will, sollte sich lieber keine Hunde anschaffen.
Und ich verstehe nicht, warum du, Martin, dich so negativ äußerst, die Beiträge waren für Frau Knut gedacht, die sie erstmal aufgenommen hat. Sie hat sich nicht wie du beschwert, dass wir unvernünftig sind!
So, und das wars nun von mir, Thema erledigt.
Weiterhin feundliche Grüße von Britta (die zugegebener Maßen schon auch mal unvernünftig ist, sonst wär´s ja langweilig :-) )