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ricco

Junior

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: Urban vom Muldental Ss 29.05.2002 - 08.05.2013, Advokat's Amore Mio ZS/pfs .....Frauchens Hund und Elias v.d.kleinen Au, Ss

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201

Dienstag, 9. März 2010, 18:24

hallo barbara ( baluese ) ;)
hier im portal wurden schon 1001 grund geschrieben warum nicht kastrieren, wenn ja wann, oder warum ( medizinische indikation )
nur , solange draußen in der echten welt die selbsternannten spezialisten ( hundetrainer oder sogar auch tierärzte) unbedarften oder auch bedarften hundehaltern aus welchen gründen auch immer zur kastration raten, reden wir hier gegen windmühlen oder reden teilweise sogar zuspät :(
erst am samstag war ein sohn von ricco zu besuch auf dem hupla, im gespräch mit der unbedarften hundebesitzerin stellte sich herraus das sie überlegt calimero ( den sohn ) kastireren zulassen :thumbdown: grund ? ganz einfach ( für mich zu erklären ) das kerlchen 11 momate pupertiert und besteigt alles was nicht schnell genug auf den bäumen ist :D wie der vater so der sohn :thumbsup: ich hab dann bestimmt eine stunde aufklärungsarbeit geleistet und hoffe das ich sie überzeugt habe und sie es weiterhin mit erziehung und konsequenz versucht und dabei werde ich ihr helfen ( wenn sie mich läßt )
für meine begriffen verstoßen hier gerade die tä gegen ihren berufskodex nämlich tieren zuhelfen und nicht wegen des schnöden geldes wegen schneiden und schnippeln was das zeug hält
mir selbst passiert beim ta, warum lassen sie den nicht kastrieren ????????????????? und das ohne trifftigen grund :m:

gruß jürgen
Signatur von »ricco« Ist mir egal wer dein Vater ist, solange ich hier fische gehst du nicht übers Wasser

http://www.psk-og-bonn.de/

baluese

unregistriert

202

Dienstag, 9. März 2010, 18:39

Lieber Jürgen,

das ist es aber, was ich meine. Es wurden irgendwo, irgendwann immer mal einzelne Gründe geschrieben, das stimmt.

Ich würde es einfach begrüßen, wenn jemand einmal sachlich beschreiben könnte, wann es bei welchem Geschlecht zu welchem Zeitpunkt sinnvoll wäre. Natürlich nicht, ohne ebenso sachlich auf evtl. Nachwirkungen hinzuweisen.

Ich kenne mich nicht gut genug aus, schon gar nicht bei Hündinnen.
Ich finde einfach, die Schrecken sind hinlänglich beschrieben, aber es ist doch sinnvoll auch eine Art Schadensbegrenzung zu betreiben und über den eigenen Schatten zu springen.
Manch einer braucht vielleicht den Rat "wenn, dann wann und wie".

Fakt ist einfach, dass der richtige Zeitpunkt enorm wichtig ist, um Spätfolgen zu vermeiden und gerade diese schwammige Informationslage führt doch mit dazu, dass so viele Hunde viel zu früh kastriert werden.

So gesehen, hätte ich es einfach gerne mal "konstruktiv komprimiert"

LG Barbara

Zwerg Nase

unregistriert

203

Dienstag, 9. März 2010, 19:23

Hallo Barbara!
Ich kann hier natürlich nur meine persönliche Meinung kundtun.
Bei Hündinnen gilt für mich nur eine medizinische Indikation als Kastrationsgrund. Das wären wiederholte Scheinträchtigkeiten, Pyometra (Gebärmuttervereiterung) oder Mammatumore (Gesäugetumore).
Verhaltensänderungen bei Hündinnen nach Kastration sind unwahrscheinlich. Nebenwirkung bei großen Hunden (z.B. Riesenschnauzer) kann eine Inkontinenz sein.
Bei Rüden gibt es neben medizinischer Indikation auch die Möglichkeit nur sexuell bedingte Verhaltensauffälligkeiten durch Kastration in Kombination mit Verhaltenstraining in den Griff zu bekommen. Zieht jemand so etwas in Betracht, so hat er die Möglichkeit durch eine vorherige chemische Kastration (Chip; wirkt nur bis 6 Monate) zu probieren inwieweit man dann wirklich etwas erreicht. Manche Rüden werden dann schon durch die Chemie träge, fast schon depressiv - und das geht mit Nachlassen der chemischen Wirkung zurück. Andere verändern ihr Verhalten gar nicht, da die Auffälligkeiten gar nicht sexuell motiviert waren - und dann wird auch durch chirurgische Kastration keine Änderung erreicht. Dann kann der Rüdenbesitzer nur durch eigene Verhaltensänderung und Erziehung des Rüden etwas erreichen - und dem Rüden wurde der sinnlose Eingriff erspart.
LG Heike

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

204

Dienstag, 9. März 2010, 19:31

Hallo Barbara,

ehrlich gesagt, wenn man über 5 Jahre immer und immer wieder Aufklärungsarbeit zur Kastration leisten muss, vergeht einem irgendwann die Lust dazu. Darum waren wir auch sehr froh, dass die Artikel von der Tierärztin Dr. Susanna Keil zum Thema in der Database zu finden sind. Dort werden auch alle von dir gemeinten Punkte angesprochen. Außerdem denke ich, dass Neulingen oder interessierten Portalern zuzumuten ist, die Suchfunktion zu nutzen und sich die persönlich wichtigen Fakten zu suchen. Wenn dann immer noch spezeille Fragen auftauchen, antworten die Portaler ja trotzdem.
Erlaube mir noch eine persönliche Bemerkung zum Thema. Wir waren auch mal Anfänger als Hundehalter, aber wir wären niemals auf die Idee gekommen, unsere Hunde ohne Not kastrieren zu lassen, und wir hatten damals noch nichts mit Zucht, Sport usw. am Hut.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

baluese

unregistriert

205

Dienstag, 9. März 2010, 19:40

Hallo Heike,

Danke für die Mühe, das sind doch deutliche Infos.

Hallo Rita,

Ich verstehe Euch, das Thema ist ja nun auch wirklich durchgekaut.
Nur irgendwie sieht man ja schon an dem Riesenzeitraum über den sich dieser Thread erstreckt, dass es immer aktuell bleibt.

Den Hinweis auf die Database finde ich gut, wusste ich zwar, habs aber verdrängt, sorry.

Ich wollte auch beileibe nicht nerven nur mal wieder ein wenig den "Biss" heraus nehmen.

LG von Barbara

Schlucaluca

unregistriert

206

Dienstag, 9. März 2010, 21:31


Ich stell mir das grad bildlich vor... "Herr Doktor bitte kastrieren sie mich, ich bin zu faul, aufzupassen, dass mich die ganzen freilaufenden Männer nicht dauernd bespringen!" :D
Da drängt sich mir doch die Frage auf, ob das Homo sapiens- Weibchen dann nicht erstmal in eine andere Klinik eingewiesen würde... :gr?:

*duckundweg*
Antje


... naja ... für das Homo sapiens Weibchen ist es aber auch nicht normal, sich von jedem der in einer gewissen Zeit ihres Zyklusses vorbeikommt, bespringen zu lassen.
Die Natur hat sich bei uns ja nicht umsonst die von aussen nicht erkennbare (und von uns selber auch nicht so perfekt wie von den Hündinnen gespürte) Empfängnisbereitschaft erfunden.

Für mich ist das jetzt ein wenig Äpfel mit Birnen vergleichen.
(Mal abgesehen davon, daß die Pharmaindustrie ja so freundlich war etwas zu erfinden, was uns das Aufpassen erspart :D )

Grüsse,

Claudia


Joa, sach ma, bist du nicht immer diejenige welche, die sich beschwert, wenn ihre Beiträge aus dem Zusammenhang gerissen werden? Aber egal.

Natürlich ist das ein Äpfel-mit-Birnen-Vergleich, den ich da angestellt hab (und der nebenbei sarkastisch gemeint war...), aber da Mensch sich in Mensch numa besser reinversetzen kann als in Tier muss man es doch mal so ausdrücken. Ich geh mal davon aus, dass du schonmal ne Fabel gelesen hast. Hast du dich da hinterher auch beschwert, dass den Menschen über den Umweg der tierischen Hauptdarsteller der Spiegel vorgehalten wurde? Ich denke doch nicht. Also wieso sich denn jetzt so über die andere Richtung erregen?

Du hast vollkommen Recht damit, wenn du sagst, dass Frauen und Hündinnen unterschiedliche Fortpflanzungsstrategien haben (aber glaubst du, dass die Frau sich dem Hund gegenüber anders verhalten würde, wenn sie die Empfängnisbereitschaft auf die gleiche Weise empfinden würde, wie die Hündin? Ich nicht.). Das ist aber was, was der Hundehalter meiner Ansicht nach wissen und akzeptieren sollte, wenn er sich ne Hündin zulegt. Dann hinterher zu sagen, da hab ich keinen Bock drauf, dass ich auf die Dame auch noch aufpassen muss, finde ich der Hündin gegenüber einfach nicht fair. Schließlich achtet man auch auf seine Kinder (ja, schon wieder Äpfel und Birnen) und das wesentlich konstanter und intensiver als es bei der Hündin nötig ist...

Was anderes:

Es wurde zwar schon mehrfach angesprochen, aber auch mich schockiert die scheinbare "Kastrierwut" einiger Tierärzte. Als Luca sich sein Skrotum eingerissen hatte, hab ich aus Spaß zur Tierärztin gesagt: "Da habens die kastrierten leichter, denen kann sowas nicht mehr passieren." Mit ihrer Antwort: "Wollen sie eigentlich mit ihm züchten oder sowas? Wenn nicht, dann..." hatte ich nicht gerechnet. Sie hätte den Hund vermutlich (wo ich eh schon mal da war) direkt auf den Tisch gelegt - der Sack war ja praktischerweise auch schon angeschnitten... :nuho:
Und weils so schön ist nochmal Äpfel und Birnen: Wenn Mensch zum Arzt geht und um Kastration bittet, ist der Arzt zu einer umfangreichen Aufklärung (und evtl. auch psychologischen Beratung) gesetzlich verpflichtet. Wenn der Hund mit der gleichen Bitte zum TA gebracht wird, heißt es doch all zu oft nur: Jawoll, kommen sie Dienstag und vorher nichts zu fressen geben!

Zum Thema Nebenwirkungen möchte ich noch sagen, dass sie natürlich eintreten können, aber es nicht müssen (wie bei allen OPs und Medis). Darum ist es absolut lächerlich, hier zu propagieren, dass es diese potentiellen Nebenwirkungen gar nicht gibt, weils der eigene Hund ja auch auch nicht hat. Es wundert mich auch nicht, dass hier nur positive Erfahrungen zur Kastration geschrieben werden, bei denen eben keine/ nur sehr schwache Nebenwirkungen aufgetreten sind (oder sie werden einfach so klein geredet und man kann ja auch so gut mit ihnen leben, dass es das trotzdem wert war). Es würde hier kein Schwein auf die Idee kommen zu schreiben, dass sein Hund nach der Kastra die volle Breitseite der möglichen Nebenwirkungen abgekriegt hat und die OP ein großer Fehler war.

Ups, so viel wollte ich gar nicht schreiben. Jetzt bin ich auch wieder ruhig.

LG, Antje

207

Dienstag, 9. März 2010, 22:10

Antje, entspann Dich einfach mal.

Ich beschwere mich nicht immer, sondern habe mich einmal beschwert - im übrigen in einem anderen Forum. Und vielleicht solltest Du dort dann genervt drauf reagieren und nicht hier.

Und im übrigen - ich glaube Frauen würden sich Hunden gegenüber nicht anders als verhalten als sie es heute tun, wenn sie nur zu ihren fruchtbaren Tagen Lust auf Sex hätten.
Sie würden sich wahrscheinlich den menschlichen Männern gegenüber anders verhalten - und vielleicht wäre das Leben dann etwas entspannter.

Soviel zum Thema Fabel.

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

bluecarrie

unregistriert

208

Dienstag, 9. März 2010, 22:11

Zitat von »Claudia_R«
... naja ... für das Homo sapiens Weibchen ist es aber auch nicht normal, sich von jedem der in einer gewissen Zeit ihres Zyklusses vorbeikommt, bespringen zu lassen.


Naja, schon mal in der heutigen Zeit in der Disco gewesen????

Also ich kenne einen Fall von Frühkastration, der eben schief ging... Eine Hündin aus der Nachbarschaft wurde mit 4 Monaten kastriert, soll ja schließlich keine Babys kriegen. Trifft man besagt Hündin jetzt 1 1/2 auf der Straße schmeißt diese sich sofort auf den Rücken... Sie verhält sich generell eher wie ein verstörter Welpe als ein Junghund und ist weit entfernt davon körperlich ausgereift zu sein...
Ich persönlich halte nichts davon Hunde derart zu verkrüppeln! Wenn Kastra dann erst in einem Alter in dem die Tiere auch hormonell ausgereift sind!
Ich weiß auch ich Vergleiche Äpfel mit Birnen, aber schonmal drüber nachgedacht, was passiert wenn ich einer 12jährigen die Geschlechtshormone nehme? Wird die dann noch zur Frau?

Müde Grüße!

209

Dienstag, 9. März 2010, 22:16

Ach Mädels,

wie schön, daß ihr immer zu zweit auftretet :thumbsup:

Zitat von »Claudia_R«
... naja ... für das Homo sapiens Weibchen ist es aber auch nicht normal, sich von jedem der in einer gewissen Zeit ihres Zyklusses vorbeikommt, bespringen zu lassen.


Naja, schon mal in der heutigen Zeit in der Disco gewesen????


Ich bin zwar schon etwas älter als ihr beide, aber auch zu meiner Jugendzeit ging Frau in die Disko. Und nicht nur einmal im Monat. Und auch damals schaute frau sich um, ob nicht was passendes zwecks Sex zu kriegen war. Insofern unterscheiden menschliche Frauen sich ziemlich von hündischen ... zum Leidwesen meiner vierbeinigen Kerle allerdings, die genauso wie die zweibeinigen gerne jedes Wochenende (und nach Möglichkeit noch öfter) in die Disko oder an einen anderen passenden Ort gehen würden, um willige Damen zu treffen.

Amüsierte Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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bluecarrie

unregistriert

210

Dienstag, 9. März 2010, 22:22




Ich beschwere mich nicht immer, sondern habe mich einmal beschwert - im übrigen in einem anderen Forum. Und vielleicht solltest Du dort dann genervt drauf reagieren und nicht hier.


Komisch... Warst du nicht im anderen Forum fest davon überzeugt, dass ich die dünnhäutige Pinscherfrau, die einzige wäre die sich an irgenetwas stört? hm....

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