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171

Montag, 8. März 2010, 21:36

Liebe Rita,

das habe ich hier noch nicht so gesehen, okay man sieht mal den einen oder anderen Hund, der sich unterwirft.

Aber meiner Meinung nach, hängt die Lebensqualität von vielen Faktoren ab. Ganz wichtig natürlich die Beziehung Hund/Mensch als Team, Aufbau-und Bindungsarbeit gemeinsame Unternehmungen, Herausvorderungen und viel Lob und nicht ob kastriert oder nicht...
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

172

Montag, 8. März 2010, 22:55

@Jürgen

Zitat:

betty solang ich nicht will kastriert kein tierarzt meinen rüden, und deiner hätte mit dem innenliegenden hoden noch gut und gerne ein bis zwei jährchen reifen können


Da hast du recht, nur für einen Laien ist die richtige Entscheidung sehr schwer.

Ich habe mir damals bei 3 TÄ eine Meinung geholt und die sagten mir ......

1. noch kastrieren bevor die Geschlechtsreife eintritt,

2. ich hätte bis zum ersten Lebensjahr Zeit,

3. auf der Stelle kastrieren

....es war nicht einfach und daher entschied ich mich ihn mit einem Jahr zu kastrieren.

lg Betty

Riho

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173

Montag, 8. März 2010, 23:01

Hallo Susanne,

so hat jeder seine eigenen Erfahrungen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

iris judith

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174

Montag, 8. März 2010, 23:04

Ist doch ganz verständlich, dass man dem Wort des Fachmannes Gehör schenkt und dem TA dann vertraut (vertrauen können sollte)
Vieles ist mir auch erst durch das regelmäßige Lesen hier im Forum verständlicher geworden.

LG Iris, auch kein Befürworter kopflosen Kastrierens, der aber durchaus viele Kastraten bekannt sind, deren Lebensqualität ganz sicher hoch ist, die weder fett sind, noch Underdogs!

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175

Montag, 8. März 2010, 23:14

Hi Iris

da bin ich ganz deiner Meinung

@Rita

du bzw. ihr kennt doch meine Hunde...
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Yeannie73

unregistriert

176

Montag, 8. März 2010, 23:20

Hallo,

das was ich hier lese halte ich auch für sehr kompliziert...

Die Einstellung der Ärzte - und da kann man den Haltern manchmal kaum Vorwürfe machen :(


Ich war vor zwei Jahren(?) beim Treffen "schwarze Schnauzer" -
es war sehr interessant und informativ!!!! Man traf Gleichgesinnte und konnte sich super austauschen!!! -:- -:-

Auf dem Programm stand der Vortrag eines Tierarztes zum Thema "Kastration/Sterilisation" - sehr interessant - meinten ich und andere ...
...bis der Vortrag kam...

Letztlich kam der Doc - nach "Abwägung" der Vor- und Nachteile - dazu, es bei Hündinnen wie auch Rüden zu befürworten!? :gr?:
Ein Argument: wenn ich die Gebärmutter früh entferne, kann dort kein Krebs entstehen... :cursing: :m:
Hallo????
Nehme ich meinem Junghund am Besten auch die Knochen raus, damit er keinen Knochkrebs bekommt????? :gr?: :m: :gr?:

Die Züchter rauften sich die Haare!!!

Was soll ein Hundehalter - dann evtl. auch noch unerfahren - dazu sagen???
Wem soll man vertrauen???


Ich hoffe, dass ICH für MEINE Hunde die richtige Entscheidung treffe!!!!!

Danke für die Hilfe, die ich hier bekomme!!!! -:- -:- -:-


Liebe Grüße,
Svenja

Emma Piel

unregistriert

177

Montag, 8. März 2010, 23:58

Kastration

Ich versuche es nochmal ohne emotional zu sein. Ich wohne auf einem richtigen Dorf. Man könnte auch Kaff sagen.

Mein Nachbarsrüde ist ein Jagdterrier. Und zwar ein jagdlich geführter! Heute war er alleine unterwegs. ich habe es gesehen und meinem Nachbarn Bescheid gegeben. Wie gesagt , eine meiner Hündinnen ist in der Standhitze.

Er hat sich ordentlich bedankt. Sein voriger ist unter den Schulbus gekommen.Ich habe diesen auch schon unterwegs aufgegriffen, weil er bei der Suche abgequalmt war. Auto voll mit Weibern und siehe da , ein Platz im Fussraum war noch frei.Anschließend, nach der Gassirunde habe ich den schon verzweifelt suchenden Nachbarn noch ein bißchen gefoppt( Haben sie meinen Hund gesehen ?) und dann habe ich die Autotür aufgemacht.

Der passt jetzt richtig auf. Und selbst wenn es mal passieren sollte , meine Weiber sehe ich. Und wenn es doch zu einem ungewollten Deckakt kommen sollte!!! dann kann man auch ausnahmsweise zur Abtreibungsspritze greifen.

Ich habe all die Jahre nie das Gefühl gehabt, es ginge einfacher. Es ging auch so und ich würde selbst meinen Rentnern nix ab oder ausschneiden lassen. Bis her ist eine einzige Hündin trotz Würfen an Mamatumor verstorben. Und keine hatte Gebärmutterkrebs. Und ich hatte schon viele Hündinnen. Ich denke, es ist eine Schutzbehauptung , um sein Gewissen zu beruhigen( TA ).Und wenn meine Rüden unterwegs " klappern " stört mich das wenig. Müssen sie durch. Manche Männer sabbern auch, wenn sie ne fesche Dame sehen. Und werden die auch kastriert?

Und die Enthaltsamkeit des Rüden spielt da eine absolut untergeordnete Rolle. Der Wolf zeugt auch nur einmal im Jahr Junge, wenn er dann darf. Deswegen werden die anderen Wölfe doch nicht alle zu Problemwölfen! Und natürlich würde ich einen Binnenhoder, sollte ich mal einen dabei haben, ungefähr mit zwei bis drei Jahren kastrieren lassen. Doch dann aus medizinischen Gründen. Da ist er ausgewachsen, weiß , dass er ein Rüde ist, auch wenns nicht klappt und sein organismus steckt den Eingriff weg.

Und dann rege ich an , hier mal über die Unterschiede gegenüber einer Sterilisation zu einer Kastration zu reden. Das wäre nämlich der harmlosere Eingriff!!! Schon mal drüber nachgedacht? :: Emma Piel

Uma-Lucy

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178

Dienstag, 9. März 2010, 00:15

Hallo zusammen,

cola, halina und pinscherlady :r: falls ich noch jemand mit gleichem tenor vergessen haben sollte :r:

Ich finde es immer wieder stark, dass sich einige hier im Portal noch trauen, so zu schreiben, denn wenn man hier nur ein bischen liest, weiß man ja, dass hier ganz vehement gegen die Kastration geschrieben wird.

Für Neuhundehalter ist es daher wichtig, sich auch die Portalermeinung anzuhören, denn auf Hundeplätzen und in (den meisten?) Tierarztpraxen wird ja schnell zum Skalpell gegriffen.

Wir kannten als wir mit Lucy unseren ersten Hund bekamen, ja auch nur diese beiden Meinungen, und die von anderen Hundehaltern aus der Siedlung (alle kastriert na klar) und da waren die Züchtermeinungen hier schon sehr wichtig für uns.

Nur bis heute wundert mich, dass uns von mehreren Züchtern, bei denen wir angefragt, uns vorgestellt hatten, geraten wurde, wenn wir nicht ausstellen wollen würden, dann sollten wir unsere Hündin am besten nach der 1. Hitze kastrieren lasssen - aber hallo, das geht doch gar nicht. :-O

Grüßlis
mona mit uma-lucy :streicheln:
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

***
Regenbögen entstehen, wenn Sonne durch die Wolken scheint.
Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

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179

Dienstag, 9. März 2010, 00:39

Hallo

ich habe meinen Rüden mit kurz über 3 Jahren durch einen Chip kastriert und muß sagen das es eine gute Entscheidung war. Duke ist ein gut sozialisierter Rüde, aber als er ca. 1 Jahr alt war hat er sich mit einem Dobi gehabt und danach war es vorbei mit Nettigkeit. In jedem Rüden sah er fortan einen Rivalen den es zu verletzen galt. Ich wurde ein ängstlicher einsamer Spaziergänger. Viel Geld hab ich ausgegeben und Hundeschulen besucht in der Hoffnung das Problem in den Griff zu bekommen. Der Erfolg war nur bedingt, er benahm sich wenigstens an der Leine vorbildlich. Duke konnte sich nicht darauf konzentieren mit mir zu spielen, entweder roch es irgendwo oder er sah in der Ferne einen Hund. Zu Hause war er immer sehr unruhig, konnte nirgendwo mal wirklich entspannt rumliegen, war immer auf`m Sprung. Ich habe lang mit mir gekämpft und mich dann zusammen mit meinem TA für eine chemische Kastration entschieden. Wir wollten erst mal sehen ob er sich dadurch verändert.
Er hat sich verändert er hat jetzt wirklich Freude am spielen und fordert dies auch, er ist zu Hause ganz entspannt und was das wichtigste ist Duke kann anderen Rüden normal begegnen. Das heißt nicht das Duke ne Schlaftablette geworden ist. Er würde nie dulden das ein intakter Rüde aufreitet was auch nur ganz wenige probieren. Er spielt auch sein ganzes Repotuar bei Rüdenbegenungen ab und ich kann ihn mittlerweile sogar aus diesen Situationen abrufen. Ich bin viel sicherer geworden.
Duke ist der schwierigste Hund den ich je hatte, ich hatte auch schon überlegt ihn abzugeben. Ob ich ihn entgültig kastriere??? Ich glaube nicht das ich das mache. Die chemische Keule habe ich nochmal verlängert und hoffe das er zum großen Teil so bleibt wie er jetzt ist wenn sein Testosteron wieder komplett da ist. Ich wünsche mir das Hund und ich aus der Kastratenzeit viel mitnehmen.
Duke ist nicht fett geworden obwohl er jetzt unendlich verfressen ist. Vor der Kastration war er eher ein schlechter fresser.
Eine Kastration kann, muß aber nicht helfen Probleme in den Griff zu bekommen.
Ich bin sehr froh darüber das es die Möglichkeit einer solchen Kastration gibt.
LG Marlies und ein ausgeglichener Duke

Halina

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180

Dienstag, 9. März 2010, 06:49

Hallo Viola,

Zitat

warum so garstig? Damit meine ich dies:


tut mir Leid, du warst auch gar nicht gemeint.

Ich bin auch nicht gerade ein Kastrationsbefürworter, aber mir geht die Hutschnur hoch, wenn hier Portaler als totale Deppen und unfähige Hundehalter dargestellt werden, nur weil sie für sich entschieden haben, das eine Kastration für sie hilfreich ist.

Und genau wie du, sehe ich auch einen Unterschied zwischen Rüde und Hündin kastrieren.

Bei meinen Mädels habe ich es jedenfalls nie bereut, meine Rüden bleiben intakt, auch wenn sie absolut Hundeunverträglich sind. Damit kann ich Leben.

VG von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

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