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1

Donnerstag, 13. März 2008, 12:06

Warum und wann kastriern

Hallo,
ich hab da wiedermal ne Frage.
Und zwar mein Hund ist ja nicht immer einfach wie ihr schon aus anderen Beiträgen entnehmen könnt.
Er meint ja immer er sei der größte und bedgängt mich stets wenn ihm was nicht passt. Und nun ist es so, wenn wir spazieren gehen und er richt etwas leckeres, fängt er an zu klappern, also mit den Zähnen ich denke ihr wisst was ich meine. Er ist ja jetzt erst 9 Monate und hebt seit einem Monat das bein.
Und gerade eben hat er sogar im Bad das Bein gehoben. Er musste eigentlich nicht pullern denn wir waren zuvor draußen.
Was meint ihr ob es uns helfen würde wenn wir ihn kastriern? Eigentlich wollte ich ihn ja acuh mal ausstellen aber das steht bei mir nicht an erster Stelle da steht die Rettungshundearbeit.
Ab wann könnte man des eigentlich machen?

Zibirian

unregistriert

2

Donnerstag, 13. März 2008, 12:16

Wenn Du irgendwo ne tolle, nackte Frau siehst und Dir irgendwelche netten Gedanken dazu kommen, wirst Du dann auch kastriert :?:

Besser iss ;)

Erziehung ist angesagt, nicht Kastration !

Der Ingrid

3

Donnerstag, 13. März 2008, 12:17

@Knut,

vergiß es !

Katration ist kein Erziehungsmittel und außerdem nach Tierschutzgesetz verboten.

Es gibt hier schon etliche Threads dazu. Vielleicht benutzt Du einmal die Suchfunktion.

Gruß Helga

elrond1

unregistriert

4

Donnerstag, 13. März 2008, 12:30

Nicht kastrieren!!!!! Mein erster Hund war kastriert. ich erzähl mal seine Geschichte. Im Alter von 1 Jahr begann er beim Vorbesitzer zu randalieren. Er bedrängte seine Familie... Ein Schlaumeier riet zur Kastration - gesagt getan. Es änderte sich nichts. Im Gegenteil er biss Besucher der Familie. Am Ende kam er ins Tierheim und galt als schwer erziehbar. Mit 18 Monaten kam er dann zu uns. Wir lernten in einem Monat die nötigen Dinge. Er war zu uns immer friedlich und lebte problemlos mit 3 sehr kleinen Kindern zusammen.
Nicht die Kastration hats gebracht sondern Erziehung, gute Nerven und Konsequenz. Ich habe im Augenblick einen Rüden (2 Jahre). Ich weiß was du durchmachst - hol dir alle Hilfe die Du bekommen kannst, aber denke bitte nicht an eine Kastration.
Gruß
Matthias

5

Donnerstag, 13. März 2008, 12:36

Also es ist bestimmt nicht verboten ein Tier zu kastrieren! Außerdem denke ich dass bei euch die Ausstelung im Vorderung steht und bei mir tut sie es definitiv NICHT! Ich mache mir nur halt viel Gedanken wie ich es machen kann denn ich habe auch so schon vieles ausprobiert was nicht geholfen hat. Ich werde nicht gleich zum TA renn und meinen Hund kastrieren lassen. Ich hab halt nur um eure Meinung gefragt.
Lioebe Grüße
p-s. ich bin nicht männlich und Knut ist der Spitzname meines Hundes.

Riho

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6

Donnerstag, 13. März 2008, 12:48

Hallo Frau Knut,

dann verrate uns doch mal deinen Vornamen, damit wir dich richtig ansprechen können :)

Eine Kastration ohne medizinische Indikation ist laut Tierschutzgesetz eine Amputation und ist verboten. Man könnte einen TA sogar anzeigen, wenn er so etwas tut. Allerdings wird ihm ganz sicher eine medizinische Notwendigkeit einfallen, die eine OP rechtfertigt.

Eine Kastration macht nur Sinn, wenn die Verhaltensauffälligkeiten über den Geschlechtstrieb gesteuert werden. Ansonsten kannst du deinem Hund abschneiden was du willst - es wird sich überhaupt nix ändern. Wir hatten einen Rüdenbeißer und mussten ihn wegen total überdrehtem Geschlechtstrieb kastrieren lassen. Die Mädels waren ihm danach wurscht, aber alle Kerle wurden von ihm nach wie vor verdroschen. Daran hat die Kastration absolut nichts geändert. Das war seine Veranlagung und damit mussten wir leben.

Schau aber wirklich mal in die Suchfunktion - Kastration. Dort wirst du eine Menge Meinungen zum Thema finden.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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7

Donnerstag, 13. März 2008, 12:57

Kastration

So wie ich gelesen habe ist der Hund erst 9 Monate alt. Was erwartest Du denn von ihm?
Ich vergleiche das ganz gerne mit Kindern in der Pubertät, da vergeht einem auch manchmal das Lachen. Da muss man aber durch. Sei konsequent und erzieh Deinen Hund, dann geht alles wie von selber.

Baschka

unregistriert

8

Donnerstag, 13. März 2008, 12:57

Meine sabbern und schmatzen und kauen auch, wenn sie lecker Mädchen-Pipi gefunden haben. Welch ein Genuss, wenn die Dame auch noch heiß ist! Sind halt Kerle. Deshalb dürfen sie noch lange nicht un(ge)erzogen sein. In die Wohnung pinkeln ist auch bei aller Aufregung dreist. Meinem Großen hat geholfen, dass bei uns läufige Hündinnen ganz normal mittrainieren und er daher weiß, dass man auch dann noch arbeiten muss/darf. Am Anfang war es allerdings schon schwer seine Aufmerksamkeit zu halten.

Gerade ein Rettungshund muss zuverlässig hören und arbeiten oder nicht? Ach, ich suche lieber Morgen weiter, wenn ich die tolle Hündin gefunden habe oder pinkeln war oder...

Viel Geduld und Einsatz, dann wird das schon mit Euch!

9

Donnerstag, 13. März 2008, 12:58

Kastration

Hallo Knut,

kastration ist tatsächlich verboten, sofern es keinen medizinischen grund dafür gibt. Dein TA wird deinen rüden sicher trotzdem kastrieren wenn du das möchtest, er verdient schließlich damit seine brötchen.

ich gebe meinen vorschreibern recht, dein hund wird sich durch eine kastration nicht ändern. Was du auch beachten solltest ist dass ein kastrierter rüde von intakten rüden evtl. nicht mehr anerkannt wird. das könnte zu problemen bei rüdenbegegnungen führen.

Liebe Grüße
elke

Baschka

unregistriert

10

Donnerstag, 13. März 2008, 12:59

@billie
Ergänzung: hatte auch schon eine Hündin, die konsequent alle kastrierten Rüden zum Fressen gern hatte. Sonst war sie ganz normal sozialverträglich.

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