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1

Mittwoch, 5. März 2008, 09:51

Zubildungen an der Halswirbelsäule

Hallo,
nun muss ich Euch mal fragen, ob Ihr evtl. schon einmal was von nachfolgenden Sympthomen gehört habt und evtl. Erfahrungen bei Therapiemöglichkeiten habt:

Kurzer Bericht:
Es geht um unseren nun fast 10jährigen Riesenschnauzerrüden Gauner:
Gauner hatte schon manchmal vorne das linke Bein entlastet, wenn er so auf der Stelle steht. Vor einiger Zeit hat er auch schon einmal kurz Schmerzen beim Bewegen des Beins gezeigt, dann war es wieder unauffällig. Gestern morgen viel mir auf, dass er - ohne Anlaß - neben mir stand und stark zitterte. Außerdem schmatzte er immer so komisch und der Bart war feucht. Als ich ihm am Kopf streichelte und diesen mal vorischtig hin und her bewegte, zeigte er auch Schmerzen. Ebenfalls beim Öffnen des Fangs. Bei Gauner heißt das schon was, wenn er Schmerzen äußert und schreit, sonst ist er eher knallhart. Außerdem fiel mir auf, dass er beim Hinlegen auch das Bein irgentwie schonte und eigentlich wollte er sich auch garnicht so recht legen. Meistens stand er einfach da und zitterte und hechelte. Daie Gassie-Runden waren dann völlig ok und Futter hat er mir auch abgenommen.

Weil es mir keine Ruhe ließ und er weiterhin im vorderen Bereich Schmerzen zeigte, bin dann zum TA. Dort kurz untersucht, haben wir ihm eine leichte Beruhigungspaste gegeben, damit wir ihn röntgen können. Die TA meinte gleich, Halswirbel. Also wurde die komplette Wirbelsäule und die Brustblätter geröntgt. Auch beim Röntgen - als wir die Vorläufe etwas Richtung Hinterläufe zogen, reagierte er sofort - obwohl er von der Beruhung sonst eher schlief und sabberte. Auf den Röntgenbildern konnte man dann Zubildungen an 2 Wirbeln der Halswirbelsäule finden, sowas wie Arthrose. der Rest der Wirbelsäule und die Schultern sehen für sein Alter noch absolut super aus. Doch die 2 Halswirbel sind wohl der Grund der Schmerzen. heul...

Nun hat er erst einmal eine hohe Dosis Prednisilon bekommen und ab heute noch Vitamin E Tabletten. Am Freitag soll ich sie anrufen und berichten, ob es besser ist und er drauf anspringt. Notfalls könnte man die Pred.-Behandlung wiederholen und dann auf Tabletten umsteigen. ooooooooooo man, laß es helfen!!!!!!

Zuhause angekommen, schlief er sich erst einmal aus. Der arme Kerl ist auch heute noch etwas "benommen" und ruhiger als sonst.

Hat jemand von Euch schon einmal davon gehört???

LG Anja mit verschlafenem Gauner

Liljakk

unregistriert

2

Mittwoch, 5. März 2008, 11:21

Hallo Anja,

Zubildungen an der Wirbelsäule ? Meint er Verknöcherungen ??? Mir kommt bei Deiner Schilderung der Verdacht auf Spondylose :(

auf jeden Fall drück ich für Gauner die Daumen :knuddel: und hoffe ihm gehts bald wieder besser.

LG Kerstin

Lancelot

unregistriert

3

Mittwoch, 5. März 2008, 11:25

Och Anja, gute Besserung für Gaunerli. (**)

Zibirian

unregistriert

4

Mittwoch, 5. März 2008, 11:48

Hi Anja,

auch ich denke sofort an Spondylose :(

Das hatte unser Black Boy (Riese) auch und Zwerg Chopin ebenso .

Beide allerdings im unteren Bereich der Wirbelsäule.

Ein Hund mit Spondylose sollte bestimmte Bewegungsabläufe nicht mehr machen (z.B. auf keinen Fall decken, wegen der gekrümmten Haltung nach dem Deckakt), auch möglichst nicht springen, also Autio rein und raus nur mit Hilfsmitteln (Rampe) oder tragen, weil Erschütterungen der Wirbelsäule fürchterliche Schmerzen verursachen.

Unsere bekamen alle 6 - 8 Wochen (als es schlimmer wurde auch in kürzeren Abständen) ne Spritze und bei Bedarf Remadyl.

Ich wünsch euch was, vor allen Dingen noch eine gute, weitgehend schmerzfreie Zeit (**)

Der Ingrid


5

Mittwoch, 5. März 2008, 13:22

...

Danke!!!! ...Euch schon einmal!

Nachdem ich nun ein bissl im Netz gesucht habe, denke ich auch an Spondylose ;( . Unser Mischling Prinz hatte es ja auch im hohen Alter, aber eben auch im hinteren Bereich.

Springen lassen wir ihn schon lange nicht mehr, außer ins Auto und das ist aber sehr flach, er kann an den Seitentüren fast reinlaufen. Hier hat er auch noch nie Probleme gezeigt. Ansonsten bewegen wir ihn normal, normale Spaziergänge und kurzr Runden mit dem Rad, aber keine Mamuttouren mehr. Hin und Wieder habe ich mit ihm - einfach weil er es liebte - noch mit ihm mal mit dem Ball oder Stock gespielt, aber das werden wir jetzt wohl besser streichen. UND eins ist auch klar, Decken wird er definitiv nicht mehr. Wir möchten unseren Bören noch ein bissl bei uns haben und es soll ihm auch noch gut gehen.
Komisch, heute hab ich ihn die ganze Zeit mehr beobachtet als sonst, auch beim Gassie, auf einmal kommt er mir "so alt" vor, irgentwie steifer als sonst ;( , aber vl. rede ich mir das ja auch nur ein.

LG Anja

Liljakk

unregistriert

6

Mittwoch, 5. März 2008, 13:35

Hallo anja,

sollte es tatsächlich Spondylose sein hilft Rymadil sehr gut im akuten Zustand. Außerdem würde ich kein halsband mehr verwenden sondern ein Geschirr.

Alles Gute für den Knopf :k:

LG Kerstin

7

Mittwoch, 5. März 2008, 13:50

Hallo Anja
ich dachte auch gleich an Spondylose, als ich Deinen Thread las. Habe mich sehr viel mit dieser Erkrankung beschäftigt, da unsere Schäferhundin sie hatte ;(
Sie hatte die oberen Brustwirbel zugebildet , aber bereits versteift - deshalb machten sie keine Schmerzbeschwerden mehr.Kurze Zeit später bildeten sich die Lendenwirbel zu - und sie machten massive Beschwerden........den Rest kennst du ja....... ;( ;( ;(

Nun ist die Symptomatik von Hund zu Hund verschieden- die Belgische Schäferhündin meiner Mutter ist voller Spondylosen ,(wurde beim Magenröntgen durch Zufall festgestellt) und sie zeigt keinerlei Schmerzen . Springen und Gewaltmärsche wurden ihr trotzdem untersagt - sie ist 12 - noch topfit und kann damit alt werden meint der TA.-
Also kopf hoch - der Krankheitsverlauf muss nicht immer so vonstatten gehen wie bei unserer Snowy - ;) LG christiane.
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

8

Mittwoch, 5. März 2008, 14:04

Hallo Anja.
noch mal zu den Behandlungsmöglichkeiten zur Linderung.
Wenns sich um Spondylose handeln sollte, kann man den Krankheitsverlauf nicht abstellen, sondern nur lindern.
Ich versuchte es mit Goldakkupunktur (Goldimplantate) - bei Snow mit geringem Erfolg - muss aber nichts heißen- kann bei anderen Hunden gut anschlagen.
Desweiteren bekam sie Cortison, Schmerzmittel , Vit. B und Vermiculite .
Gute Besserung für Deinen Gauner!!! LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

mercedes122

unregistriert

9

Mittwoch, 5. März 2008, 14:16

Ich bin zwar kein Hund, habe aber auch Spondylose. Was mir hilft, kann also nicht verkehrt sein.
Viel Bewegung und Wassergymnastik. Sollte für einen Hund möglich sein. Keine rückartigen Bewegungen, Sprünge etc. Halsband weglassen wurde schon gesagt. Wenn die Muskeln gut bleiben, wird die Wirbelsäule entlastet. Also sehr viele gemächliche Spaziergänge für den Rentner (**) . Alles Gute.

Emmalina

unregistriert

10

Mittwoch, 5. März 2008, 14:24

Gute Besserung!

Och Mensch, Anja,
das klingt ja schrecklich! Wir drücken alle ganz fest die Daumen und Krallen, dass Gauner sich mit den Medikamenten ganz schnell wieder fängt!!! Lass Dich von Deinem Eindruck nicht zu sehr runterziehen, Gaunerchen spürt bestimmt, dass Ihr Euch furchtbare Sorgen macht, und reagiert auch darauf...
Knuddel ihn mal ganz herzlich von uns, und gib ihm nen Extra-Leckerbissen (**)
GLG, wir denken an Euch, Maren mit dem ganzen Rudel!

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