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1

Freitag, 29. Februar 2008, 08:46

23 monatige RS Hündin wird immer agressiver gegen andere Hunde.....

Hallo Ihr Lieben,
melde mich nach einer Pause auch mal wieder, diesmal mit einem Problem, welches langsam anfängt zu nerven.
Wir haben zwei Riesenmädels ( Eine ist 7 Jahre alt und die "Kleine" ist 23 Monate) Unsere "Große" ist sehr souverän und mit anderen Hunden eher neutral, sie sind ihr meist zirmlich egal. Kurzes Schnuppern und weg. Die Kleine ist dagegen doch jetzt ziemlich problematisch geworden. Ich muss vorweg schicken, dass sie als Welpe von einem Terriermix , aus dem Nichts plötzlich angegriffen und heftig gebissen wurde. Mit 5 Monaten von einem Jack Russel noch einmal. Ich bin dann mit ihr extra sehr häufig auf eine Spielwiese mit Welpen gegangen , um sie wieder und wieder mit " freundlichen " Hunden spielen und toben zu lassen. Sie war auch in einer sehr guten Welpen-und Junghundgruppe. hat mit knapp 19 Monaten die BH bestanden . Soweit so gut. Nun fängt sie in letzter Zeit an, Hunde anzugreifen. Ziemlich aus dem Nichts, besonders , wenn wir gerade aus dem Haus kommen oder wieder hinein wollen. Und ich hatte in der letzten Zeit zwei gruselige Erlebnisse mit ihr. Ich leinte sie vor der Tüe ab , um sie herein zu lassen( hätte ich mal lieber lassen sollen!) und sah den Briard nicht, der an der Haustür vorbei lief... nun ja, unsere Madame stürzte sich wie eine Furie auf den armen Kerl und hat ihn ziemlich ätzend unterworfen. total stinkig angeknurrt und verbellt. Sie ließ auch gar nicht von ihm ab. hat ihn zwar nicht gebissen, aber ich musste sie mit ziemlicher Gewalt von dem Hund pflücken.Ein gerade vorbei gehender Polizist empfahl mir diesen Hund doch mal anzuleinen und zu erziehen......3Wochen später machte ich ohne Nachzudenken früh morgens den selben Fehler und sah den Hund auf der anderen Straßenseite nicht... sie , ohne Anzeichen , schießt über die Straße und , wieder total furienmäßig, geht sie auf einen kleinen Mischling los. Es sind gruselige Situationen und in den Momenten ist jede Erziehung völlig begraben. Ich bin wirklich super genervt und weiß eigentlich nicht mehr , was ich tun soll. Ich mache sie danach immer platt und unterwerfe sie, doch das scheint ihr völlig egal zu sein. Wie bekomme ich wenigstens ein neutrales Verhalten anderen Hunden gegenüber wieder hin????Ich denke, dass bei ihr eine Angstagressivität vorliegt, denn wenn wir allein und unterwegs fremde Hunde treffen ist sie eher ängstlich. Sicher ist die Beißerei in der Prägephase eine wichtige Komponente. Doch die ist ja leider nicht rückgängig zu machen.Wenn wir aus dem Haus kommen, läuft sie schon mit gesträubten Nackenfell dei Treppe hoch, in Erwartung eines "Feindes"...grrrrr :m:
Vielleicht hat ja jemand einen hilfreichen Tip für mich???
Dank Euch schon mal
LG Karin

2

Freitag, 29. Februar 2008, 09:04

Hallo Karin


Ich habe mir angewoehnt, den Stan sitzen zu lassen, waehrend ich das Hoftor aufschliesse.
Nicht wegen anderen Hunden, sondern wegen der Autos, die hier mitunter etwas zuegiger durchfahren.
Er wird gelobt und erwartet sein Leckerli!!!

Kannst du deinen Hundi mit Leckerli nicht ablenken???

Oder wenn du ihn vor der Tuer schon ableinst, vorher mal die Straße nach anderen Hundis inspizieren???

Wie schaut es bei euch mit einer Hundeschule aus?
Einer guten Trainerin oder Trainer???

Ich gehe von mir aus, wenn ich je das Gefuehl haette, dass Stan anfaengt wirklich aggressiv zu werden, dann
waere ich schnellstmoeglich beim Trainer.
Das waere mir auf Dauer auch zu heikel.

Sicherlich konnte ich dir nicht helfen. Aber vielleicht deine Gedanken in Richtung "Hilfe in Anspruch nehmen"
bringen.

Wuensche dir gutes Gelingen mit deinem Hundi



LG Petra und Stan

3

Freitag, 29. Februar 2008, 09:09

Hallo Petra,
normalerweise lass ich sie an der Leine wenn ich raus gehe. Nur zum Aufschließen und morgens hatte ich sie schon mal abgeleint. Ich gehe mit ihr auf einen Hundeplatz, nur kann mir dort auch keiner so recht helfen, denn dort und auch bei der BH/ VT hat sie sich neutral den anderen Hunden gegenüber verhalten.
LG Karin

4

Freitag, 29. Februar 2008, 09:10

nur zuhause?

macht sie diese anstalten nur zuhause? ist sie sonst freundlich zu anderen hunden?

robert ist auch unausstehlich, wenn jemand es wagen sollte sein grundstück nur anzusehen. da wird der kleine richtig lebensmüde. (35cm) auch rottweiler, doggen, setter ect. werden todesmutig verbellt und angeknurrt.
aber wehe diese kategorie hund begegnet ihm auf unserem spazierweg! da gibt er lieber hackengas. es sei denn der andere hund wagt es mir so nahe zu kommen, das ich ihn streicheln kann. dann würde er diesen hund auch unter einsatz seines lebens töten wollen.
da deine dame etwas größer und kräftiger ist und die straße auch nicht ungefährlich ist sehe ich dein problem natürlich viel dramatischer.
ich habe es so gelöst...
also robert muß wenn er aus der tür geht sich sofort auf die stufe setzen und warten bis ich abgeschlossen habe. dann darf er bei fuß gehend bis zum bordstein gehen und sich dort absetzen. erst dann wenn die luft rein ist und kein auto kommt (fahrradstraße und sackgasse) darf er losrennen. jedes aufmucken wird konsequent bestraft. dann muß er sofort ins sitz oder platz! wie gesagt konsequent! auch hier wieder üben üben üben. ich würde mir am tag öfter die zeit nehmen und mit deinem backfisch ein paar minuten ins haus rein und wieder rausgehen (nur so ohne spaziergang). mit ablegen sitz ect. die leine würde ich bei deiner wilden aber nicht entfernen.

viel erfolg
sandra

5

Freitag, 29. Februar 2008, 09:14

Hallo nochmal


Wie verhaelt sie sich denn auf dem Hupla den anderen Hunden gegenueber???
Immer noch neutral oder faengt sie dort auch an die Hundis anzugreifen???




LG Petra

mercedes122

unregistriert

6

Freitag, 29. Februar 2008, 10:30

Ich habe mir am Tor auch angewöhnt Charlie erst zur Ruhe zu bringen. Wir haben hier keinen Fußweg und viele viele Hundespaziergänger. Er wollte auch immer gleich rausstürzen. So lange rum gebrummelt wird, gehts nicht raus.

7

Freitag, 29. Februar 2008, 12:31

Hallo Karin,
also ich finde dieses Verhalten total „normal“, wenn sie es ausschließlich um Euer Haustor herum zeigt.

Das macht meine Hündin auch. Ein gewisser, nicht genau definierter, aber GsD kleiner Umkreis um unser Gartentor gehört noch mit zu ihrem Revier. In diesem Umkreis ist sie angeleint. Punkt.
2 m weiter dürfen sich dann andere Hunde problemlos aufhalten.

Gruß
Anke

8

Freitag, 29. Februar 2008, 13:46

Hallo Anke,

mein Problem ist, dass sie dieses Revier , wie ich finde, kontinuierlich vergrößert. Sie hat dieses Verhalten mittlerweile auch schon am Ende unserer Straße. Ich habe sie normalerweise an den Straßen angeleint, diese Vorfälle waren natürlich mein Fehler, denn zum Reingehen hatte ich den Karabiner schon gelöst und dann nicht gut genug aufgepasst., während ich die Tür aufschloss.Aber auch wenn sie angeleint ist, geht sie ab wie eine Furie und ich finde , dass dieses Verhalten sich immer mehr verstärkt. Es ist zudem nicht klar festzumachen an bestimmten Hunden oder "Hundetypen". manchmal reagiert sie ganz normal und manchal tikt sie richtig ab. Auf Spaziergängen ist es mittlerweile auch so, dass ich sie schon immer heranrufe, wenn ich einen Hund sehe, damit sie den nicht gleich " anfällt". Vor allem Junghunde, die sie zum Spielen auffordern ,werden gnadenlos zusammengeschissen, ohne jede Souveränität. Unsere "Große" ist da immer viel langmütiger gewesen und ist dann eher gegangen oder hat mal entnervt weggebellt. Bei der "Kleinen" ist bisher zum Glück nichts richtig Ernsthaftes passiert, d.h. sie hat noch keinen Hund gebissen( Menschen natürlich sowie nicht, sie ist mit allen "Menschenähnlichen" sehr lieb) Aber ich würde dafür nicht meine Hand in`s Feuer legen.
Hallo Petra: Auf dem Hupla kennt sie natürlich die Hunde ,ist eher neutral, außer einer belästigt sie . Aber sie geht auf keinen los, oder bellt oder knurrt an der Leine. Wenn wir fährten waren, dann dürfen die Hunde im Anschluss immer toben und das ist eigentlich kein Problem. Sie rennt mit , aber sie spielt nicht körpernah mit den anderen. Zu Hause ist sie zwar sehr lebhaft aber absolut freundlich und verspielt. Sie ist ein absoluter Kuschelhund.Mit unserer "Großen" tobt sie ganz viel und ausgiebig. Die beiden fressen nebeneinander und es gab noch nie Stress. Die Rangordnung ist absolut klar.
Ich wollte jetzt als Idee, mal wieder zur Hundewiese und sie wieder mehr an fremde Hunde gewöhnen, doch ehrlich gesagt habe ich etwas Bedenken, dass sie dafür schon zu garstig ist und die anderen Hundebesitzer das natürlich auch bicht so prickelnd finden......
Wie würdet Ihr das denn machen???
LG Karin

9

Freitag, 29. Februar 2008, 14:09

Hallo Karin,
da hast Du recht, DAS ist dann eher eine Frage der Erziehung und nicht mehr "normal" und einfach handelbar.

Ich kann Dir da aber leider keinen echten Tipp geben, da meine Hunde immer und von Anfang an was auf die Mütze bekommen, wenn sie andere Hunde auch nur angrummeln.

Aber es kommen bestimmt noch ein paar Tipps für Dich. Das Problem ist ja nicht so selten.

Gruß
Anke

fidibus

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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10

Freitag, 29. Februar 2008, 15:49

Hallo Karin, schön, mal wieder von dir zu lesen.
Natürlich wäre ein anderes Thema schöner gewesen, aber was soll's.
Vielleicht musst du dich einfach ( ? ) damit abfinden, dass du eine Hündin hast, die eben so ist wie sie ist.
Ich hatte auch so eine. Zu Hause Kuschelhund, im eigenen Rudel völlig nett und lieb.
Aber sobald wir unterwegs waren verwandelte sich das Hundetier in einen Berserker.
Die einzige Möglichkeit, die mir immer blieb, war, sie ins Platz zu legen und zu warten, bis andere Hunde an uns vorbei waren. Das klappte immer gut.

Es ist sehr anstrengend, einen solchen Hund zu haben, aber ich habe kein Mittel gegen diese Unverträglichkeit finden können.

Ich wünsche dir einen ultimativen Tipp, vielleicht hat den ja doch noch jemand

Viola
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

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