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11

Freitag, 29. Februar 2008, 16:20

Hallo zusammen

Das finde ich aber spannend. Naomi hat auch extrem Probleme mit dem Platz. Ich habe das bis anhin immer darauf zurückgeführt, dass ich sie erst mit 2 1/2 Jahren bekommen habe und sie vorher das Platz absolut nicht kannte. Aber anscheinend haben auch andere Schnauzer damit ein Problem.
Bei uns auf dem Hundeplatz ist Naomi die einzige Vertreterin unserer Rassen und ehrlich gesagt auch die einzige von den älteren Hunden, bei der das Platz immer wieder mal ein Problem ist. :-| :m:

Ich bin gespannte, was für Trainingsvorschläge noch kommen.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
Andrea

12

Freitag, 29. Februar 2008, 16:32

ich habs geschafft!
allerdings hat lucy platz schon als welpe kennengelernt mit leckerchen.
und das platz auf entfernung hab ich mit ihr erst beim gassi geübt,
erst auf kurze distanz, hat sie sich hingelegt, hab ich leckerchen zugeworfen.
als das relativ sicher war musste sie liegen bleiben bis ich da war und dann hab ich mit ihrem mot, für das sie alles macht und tut, mit ihr gespielt.
steht sie allerdings vorher auf, gibt es kein spiel, sondern ich sage ihr ruhig nochmal platz und erst wenn ich dann auflöse, dann ibt es spiel.
also, bei ihr ist drin - wenn platz dann komm ich und spiel mit ihr.
manchmal passiert es allerdings noch, das sie erst zu mir zurückläufft und sich dann ablegt :exla:
allerdings nie, wenns eine ernste situation ist - erkennbar - denke ich - am ernst meiner stimme.

also übt mal schön

viele grüße
heinke

13

Freitag, 29. Februar 2008, 16:34

Hallo,
also auf dem HP macht Udin Platz sofort auf Kommando und bleibt wirklich so lange liegen bis ich erlaube aufzustehen, selbst wenn da Rüden sind die er nicht mag.
Da hat er es aber auch mit Fuß auf Leine gelernt.
wenn ich aber draußen unterwegs bin, zögert er ein wenig bei dem Kommando Platz, aber er bleibt nicht zuverlässig liegen.
Ich habe es x mal mit ihm geübt, aber nie mit Zwang.
Ich kenne selber aus meinen Bekanntenkreis nur zwei Hunde die draußen, auf Kommando sofort Platz machen und wirklich erst wieder aufstehen wenn es ihnen erlaubt wird und beide Hunde haben das Platz unter Starkzwang gelernt.
Ich frage mich wirklich ob es überhaupt möglich ist, es ohne Zwang einem Hund bei zubringen.

Viele Grüße
Bettina

  • »chaosanton« ist weiblich

Beiträge: 681

Aktivitätspunkte: 3 470

Hunde: RS Anton (Gangster v.d.Schaumburg) aus dem TH +Ronnie Rs-Mix verst., ZS Bodo 14J verst., Zs Lino ehem.Notfell+ Schnackelinchen-Notfell

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14

Freitag, 29. Februar 2008, 16:53

Hallo
Jetzt muß ich doch mal meinen früher betitelten " Chaosanton " öffentlich gaaanz doll loben (**) (**) .
Ich habe das Platz ähnlich wie Heinke mit dem heißgeliebten MOT geübt.
Er hat es mittlerweile so verinnerlicht, daß er sich sogar beim Spielen mit seinen Hundekumpels auf Zuruf ins Platz legt.
In unsere Gegend ist das seeeehr hilfreich wenn gerade wieder mal ein Mountain-Biker mit vollem Speed an mir vorbeirauscht und Anton ohne Leine ein ganzen Stück vor mir spaziert. Für diese ReAktionen liebe ich ihn(**) (**) .
An den anderen Sachen , wie Leinenführigkeit :m: :m: , arbeiten wir noch.
Da ist es nämlich so, unangeleint läuft er alles bei Fuß, aaaber wehe die Leine ist dran dann benimmt er sich wie eins dieser früheren Brauerei-Pferde :m: :m:
INA mit Antonohnechaos (**)
Signatur von »chaosanton« Herzliche Grüße
Ina +die Jungs
..........

"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich. "
Fürst Bismarck
der frühe Vogel kann mich mal !!!.....nicht von Bismarck

15

Freitag, 29. Februar 2008, 17:20

Also mein Lenni legt sich jetzt auch prima ins Platz für seine geliebte Beiswurst. Ich arbeite erst seit 2 wochen mit der wurst und er klappt prima . Ich habe in den letzten 2 wochen so viel platz geübt (im Thread "oh mann" könnt ihr lesen warum) dass er es mir jetzt sogar schon von selbst anbietet. Hat zwar auch seine Nachteile aber es klappt langsam mit dem Platz alerdings wenn er abgelenkt ist kann ich es natürlich vergessen :D

Vera + Hexer

unregistriert

16

Freitag, 29. Februar 2008, 19:52

Hi All,

Durch gräßliche Ausbildungsmethoden bekam das Wort "Zwang" bei vielen heutzutage einen bitteren Beigeschmack und wird nun mit Brutalität und Ungerechtigkeit in Zusammenhang gebracht. Zwang muß auch nicht unbedingt physischer Art sein. Mein Gewissen, z. B., zwingt mich, dem Hund gegenüber nicht brutal und ungerecht zu sein. Ein Hund im Rudel wird gezwungen, sich einer gewissen Hierarchie zu unterwerfen. Inwieweit dieser Zwang dann physischer oder psychischer Art ist, kommt zum großen Teil auf den Hund an.

Fest steht Folgendes:
1) Je mehr der Hund seinem Führer vertraut und ihn respektiert - nicht fürchtet - desto weniger Zwang ist später in den einzelnen Übungen nötig. Das Bild, wo der Hund vor Angst fast hinten einknickt und dennoch "stur" ist - was dann in noch mehr Brutaliät seitens des Hundeführers resultiert, kennen wir leider alle. Fakt ist aber, daß der Hund im hohen Stress — genauso wie wir — nichts richtiges lernen kann, und daß gegen Gehorsam, der ausschließlich erzwungen ist, meistens rebelliert wird.

2. ) Je öfter und je länger mit ausschließlich positiver Motivation geübt wird - und je früher damit angefangen wird - d.h., je besser der Hund VORBEREITET ist, desto weniger Zwang jeglicher Art ist später nötig. Hier ist Geduld und Zeit notwendig. Keine Trainingsmarathons, sondern viele kleine Übungen täglich. Wenn der Hund z. B. 600 Mal fehlerfrei mit positiver Motivation und unter relativ geringer Ablenkung (allein auf einer schönen Wiese z. B.) die Übung ausführt, dann klappt das Absichern der Übung mit erstaunlich wenig Zwang, wie z. B. ein schärfer und lauter gegebenes Hörzeichen oder ein kleiner Ruck am Normalhalsband.

Der Hund lernt also zuerst, WIE eine Übung auszuführen ist, und lernt auch gleichzeitig, daß dieses angenehm ist und Spaß macht. Erst dann — viel später — lernt er mit etwas Zwang, WANN er diese - ihm angenehme - Übung auszuführen hat. Die Ablenkung bei der Übung wird ganz langsam erhöht. Nicht von Wiese auf Hundespielplatz - das geht natürlich schief. Man klimpert ja auch nicht Tonleitern und erwartet, daß der nächste Schritt eine Beethoven Sonate wird.

3) Klappt das Absichern nicht mit ganz wenig Zwang, ist es wahrscheinlich, daß der Hund die Übung nicht richtig beherrscht. (Die Ausnahme wäre hier, wenn es sich um ein freches, falsch sozialisiertes kleines Luder handelt, das absolut keinen Respekt und keine Treue gegenüber seinem Frauchen zeigt. Der Hund muß dann erst mal sozialen Nachhilfeunterricht bekommen, bevor man mit der richtigen Ausbildung anfängt. Aber das ist ja hier wohl nicht der Fall).

4.) Wenn der Hund nicht zu lernen scheint, muß man die Lehrmethode ändern und den Bedürfnissen des Hundes anpassen. Es ist töricht, konsequent etwas durchzuziehen, was wenig erfolgversprechend ist. Unsere Hunde sind ja nicht dumm. Mit der richtigen Methode zeigen sich Teilerfolge sehr schnell - oftmals sofort. Wenn's nicht klappt - umdenken. Vielfach zeigen schon geringe Änderungen des Denkansatzes gute Erfolge. Wenn der Hund zu kapieren scheint, baut man ganz allmählich die gegebenen Hilfen ab, bis der Hund die Übung nur auf Hörzeichen ausführt - und erst dann kommt die Belohnung. Und dann führen Zeit, Zeit, Geduld, Geduld und liebevolle Konsequenz zum guten Endziel.

5.) Wenn der Hund die Übung häufig (nicht nur ein- oder zweimal!) von selbst anbietet, ist die erste große Hürde übersprungen. Der Hund hat nun kapiert, wie und was er tun muß, um belohnt zu werden. Jetzt kann man mit leichtem Zwang anfangen. So lernt der Hund: Platz ist toll, aber nicht optional. Und dann erhöht man langsam die Ablenkungen.

Einfache Antworten auf die meisten Ausbildungs- und Erziehungsfragen gibt es eben nur ganz selten.

Viel Erfolg!

Vera




Claudia

unregistriert

17

Freitag, 29. Februar 2008, 20:04

Platz ohne Zwang

Hallo Ihr,

also bei uns klappt es. Auch ohne Starkzwang, denn unter Zwang verstehe ich, dass meine Hunden wenn ich es ihnen beibringe schon mal aufstehen und ich sie anfangs noch freundlich zurück ins Platz bringe. Wenn sie dann teilweise noch einmal aufstehen, werde ich schon noch deutlicher..., jedoch ohne auf Leine zu treten oder ähnliches.
Nur das ganze muss langsam aufgebaut werden, d. h. anfangs kommt der Hund ins Platz (je nach Ausbildungsstand mit Hilfestellung). Wenn das zuverlässig klappt, sage ich "Bleib", gehe ein Schritt rückwärts, warte einige Sekunden und gehe zurück. Hier warte ich wieder und dann gibt es ein dickes Lob. So erarbeite ich es mir, dass ich auch einige Meter von dem Hund entfernt stehen kann und meine Hunde immer noch liegen.
Außerdem arbeite ich mit Sichtzeichen.
Ich übe das immer und überall, so dass es nachher schon bei meinen Waufis "in Fleisch und Blut" übergeht. Nur ich hole meine Hunde immer aus dem Platz ab und lasse sie nie zu mir laufen bzw. nur mit einem "Hier",
Genauso baue ich auch Platz aus der Bewegung auf...
Ich gehe auch täglich mit insgesamt 5-6 Hunden spazieren. Bei allen klappt es so, dass ich auch einen einzelnen Hund aus der Gruppe nehmen und arbeiten kann und alle anderen bleiben im "Platz" 8-)

Ich kann nur sagen "üben, üben, üben".

LG, Claudia

einpatra

unregistriert

18

Freitag, 29. Februar 2008, 22:13

meine kleene macht platz auf kommando, egal wie und wo wir sind, es sei denn, sie hat ne frische wildspur in der nase und hört dann nix mehr, weil sie nur noch die nase angeknipst hat und alle anderen sinne ausgeschaltet sind... aber daran arbeiten wir weiter.. ;)


und zwar hab ich das so aufgebaut, dass ich ihr erst mal das wort und das sichtzeichen erklärt habe, halt wie man das macht.. ich mein, welcher hund kann sich nich hinlegen... ;) sie müsses ja nur eben mit wort und zeichen verknüpfen.. inner wohnung.. draussen auf m parkplatz... immer langsam... und als das zu langweilig wurde, denn das wirds den hunden irgendwann, hab ichs ins ballspiel eingebaut... im spiel gegeben, im garten meiner eltern.. und sobald sie lag, sofort wieder freigegeben und ball geworfen als belohnung... jetzt legt sie sich aufs feld gut 100 meter weit entfernt, wenn sie meinen arm über meinem kopf sieht... cooler hund.. nur dumm, dass ich außer im spiel grundsätzlich hingehe, sie im liegen belohne mit nem lekkerchen und sie dann freigebe... mußte ich da auf den matschigen acker wackelt... konnt ja kein mensch ahnen, dass sie das tatsächlich macht... hihihi...

ricco

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  • »ricco« ist männlich

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: Urban vom Muldental Ss 29.05.2002 - 08.05.2013, Advokat's Amore Mio ZS/pfs .....Frauchens Hund und Elias v.d.kleinen Au, Ss

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Mitglied

19

Freitag, 29. Februar 2008, 22:34

:D
hier gehts vielen wie mir : platz macht ricco immer aber ........................... :?:
also wie gehts richtig ? wie lern ich meinem hund das absolute platz ??
ich glaub ohne zwang (starkzwang) funktioniert das nicht den das absolute platz kann dem hund das leben retten
ich frag mich nur wann ( alter) und in welcher situation bring ich ihm das bei
fest steht bei ricco hab ich das alter und die situation verpasst (leider) wobei dieses böse wort zwang/starkzwang nix mit schmerzen zu tun hat sondern
mit dem erschrecken in einer situation die der hund richtig verknüpft (nämlich mit dem kommando platz)
Signatur von »ricco« Ist mir egal wer dein Vater ist, solange ich hier fische gehst du nicht übers Wasser

http://www.psk-og-bonn.de/

20

Freitag, 29. Februar 2008, 23:26

Hallo ,
bei den beiden Hunden die ich kenne, gibt es keine Ausnahme, Platz heißt Platz.

Udin zum Beispiel macht draußen solange Platz, bis z.B. eine nette Hündin kommt, dann steht er auf, warum auch sollte er liegenbleiben wenn er nie wirklich dafür bestraft wurde.
Ich kann ihn 100 mal wieder ins Platz bringen, trotzdem würde er wieder aufstehen, wenn ein Mädel kommt :-)

Ich persönlich Glaube einfach nicht, dass ein Hund etwas 100% macht, wenn er nie gelernt hat , dass es unangenehm sein kann , es nicht zu machen. Mit Leckerchen oder Ball oder sonstiges Spielzeug würde Udin mich auslachen.

Viele Grüße
Bettina

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