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Captain

unregistriert

1

Dienstag, 26. Februar 2008, 14:08

Gewichtszunahme durch Cortison?

Hallo ihr Lieben,

unser Zwerg Captain mußte wegen einer üblen Darmentzündung Cortison gespritzt bekommen.
Nun finden wir, daß er ein wenig pummeliger als sonst ausschaut. Auch den Nachbarn ist dies aufgefallen. Auch sein Wesen hat sich ein wenig verändert, er knurrt manchmal unsere Tochter an, und verhält sich zeitweilig recht heftig den Riesen gegenüber.
Auch möchte er nicht mehr so kuscheln und schmusen wie vor der Behandlung. Und auch das Spielen im Garten ist nicht mehr so wirklich interessant.

An der Futtermenge hat sich nichts geändert,er bekommt sogar weniger als nötig; an Bewegung ist es mehr geworden.

Kann es sein, daß schon eine kurzfristige Gabe (eine Woche) zu einer Gewichtszunahme führt? Was kann ich dagegen tun, außer das Futter zu reduzieren? Wie lange dauert es, bis das Cortison wieder aus dem Körper ist?

:?: Grüße

Petra, ihre drei Buben und Frauchens Carlchen

2

Dienstag, 26. Februar 2008, 14:43

hallo petra,
cortison kann u.a. wassereinlagerungen im gewebe verursachen - daher dann die gewichtszunahmen.

was mich interessiert ist, du schreibst dein hund hat nur eine woche cortison bekommen - wurde es sofort abgesetzt oder ausgeschlichen.
ich kenne es bei cortisongaben an menschen so, das diese es langsam ausschleichen müssen, damit sich der körper wieder daran gewöhnt selber cortison zu produzieren. ist das bei hunden anders, oder hab ich nur falsch verstanden?

viele grüße
heinke

Captain

unregistriert

3

Dienstag, 26. Februar 2008, 14:48

Hallo Heinke,

er jat sechs Tage einmal täglich Cortison bekommen, dann nicht mehr.....

LG

Petra

4

Dienstag, 26. Februar 2008, 15:00

das ist normal

wie heinke schon schrieb kommt die gewichtszunahme durch wassereinlagerungen. ich wundere mich auch, das man das cortison von jetzt auf gleich abgesetzt hat. vielleicht ist es nach einer woche cortisongabe nicht so tragisch?!
die wesensveränderungen kann ich mir allerdings nicht erklären. unser berti hat bis zu seinem tod cortison bekommen. die veränderungen, die ich an ihm feststellen konnte waren eher das hecheln, vermehrter durst und appetit und die gewichtszunahme.
aber ich glaube cortison ist ein streßhormon. vielleicht war das absetzten des medikamentes doch zu abrupt?! das würde sein verhalten erklären.

liebe grüße
sandra


5

Dienstag, 26. Februar 2008, 15:13

Hallo Petra,
klar nimmt man /hund durch Cortisongabe zu.Wenn ich mal wegen den Asthma Cortison nehmen muss, merke ich das auch gleich an den kneifenden Hosen und auf der Waage.
Cortison ist ein Teufelszeug, nur manchmal leider unverzichtbar.Wars denn erforderlich, dass er so lange damit behandelt wurde???Oft sollte man nach Cortisongabe erstmal die Wirkung abwarten- obs auch greift, bzw. wirklich erforderlich ist. :?: Wie auch immer- jetzt hat ers intus und sein Körper reagiert wahrscheinlich mit Ödemen (wassereinlagerung)und dadurch mit Gewichtszunahme).Was Du tun kannst, um ihn zu "entgiften" fragste am Besten Riho - ;)
Ansonsten, was die Wesensausuferungen betrifft, würde ich sagen, der "kleine" brauch mal einen auf die Mütze , wenn er größenwahnsinning wird (was er bei seiner Größe ja eigentlich nicht braucht :D )-Ich ruf dich an - LG Nani.
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

6

Dienstag, 26. Februar 2008, 15:14

Hallo Petra,


bei Kortisongabe ist es meistens so, dass der Körper Wasser speichert.

Machen kann man da nichts, es vergeht! Auch wenns dauert ;( ;( ;(
Nach 1 Woche kann man auch ohne Ausschleichen das Kortison absetzen.

Ich habe manchmal 4-5 Tage lang 1000mg Kortison per Infusion bekommen, danach einfach abgeschlossen.

Wenn über längere Zeit eine Kortisongabe erforderlich ist, wird die Dosis langsam reduziert (ausgeschlichen).

Ist nach meiner Erfahrung etwas bekömmlicher, aber die Wassereinlagerung extremer. Und die Stoßtherapie ist auch wissenschaftlich wirksamer.

Der Mensch fühlt sich bei höherer Kortisontherapie besch......, warum sollte es beim Hund anders sein. Könnte sein Verhalten rechfertigen!

Gute Besserung für Deinen Bub, wird schon wieder der Alte werden



7

Dienstag, 26. Februar 2008, 15:21

@Nani,


NEIN!!!! Kortison ist kein Teufelszeug! Es ist sogar körpereigen und GOTT SEI DANK gibt es dieses Mittel!!!

Den Nebenwirkungen nach längerer Gabe muss man halt entgegenwirken.

Natürlich bin ich nach Gewichtszunahme durch das Kortison auch betrübt, aber das ist das kleinere Übel!!!


8

Dienstag, 26. Februar 2008, 16:24

Ich würde auch sagen, Kortison ist ein Segen, wenn es gezielt eingesetzt wird.

Vor drei Wo erkrankte Cora am Vestibular Syndrom, das auch mit Kortison behandelt wird. Die ersten Tage höher dosiert (Injektionen), nach einer Woche in Tabl.Form bereits reduziert und im Moment sind wir am "ausschleichen". Sie bekommt jeden zweiten Tag nur noch eine halbe Tabl., übermorgen die letzte Gabe.
Aber ich erlebe mit Cora genau das Gegenteil.
Mir ist aufgefallen, dass Cora trotz gleicher Futtermenge abgenommen hat. Kann es sein, dass Kortison vielleicht die Ausscheidungsorgane ankurbelt und die Verweildauer des Futters im Darm kürzer ist? Verändert sich der Grundumsatz? Cora musste ja auch ständig Pippi machen.
Ich habe die Futterrationen erhöht und Cora hat bereits wieder etwas zugenommen. Auch ist sie nicht mehr so schlapp und träge.
Es irritiert mich.
Grüsse von
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Riho

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9

Dienstag, 26. Februar 2008, 18:59

Hallo Regina,

beim Cörchen kam wohl vieles zusammen. Dass sie in dem Alter den ganzen Schlamassel so überstanden hat, ist schon beachtlich. Hinzu kommt, dass alte Hunde ihr Futter nicht mehr so gut verwerten. Ich sehe das auch bei Omi Angie. Sie bekommt mehr zu fressen als früher (entgegen der Meinung der TÄe, dass alte Hunde weniger Futter brauchen), ist schlank geblieben und hat immerzu Hunger. Bei so alten Hunden wäre es gut, wieder mehrere Mahlzeiten täglich zu geben. Dann haben sie nicht so ein Hungergefühl und der Körper bekommt immer Nährstoffe angeboten. Wenn die Omis und Opis dünner werden, kann man ruhig etwas gehaltvoller und auch größere Mengen füttern.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

10

Dienstag, 26. Februar 2008, 20:08

RE:

Zitat

Original geschrieben von Riho

(entgegen der Meinung der TÄe, dass alte Hunde weniger Futter brauchen)


Liebe Rita,
ja, das ist die landläufige Meinung, die mich sehr verunsichert hat. Es ist gut, dass Du das mal angesprochen hast.
Ich werde also meinem alten Mädchen die Schüssel ein bisschen voller machen, verteilt auf 4-5 Mahlzeiten am Tag, wie ich das schon eine ganze Weile pranktiziere.
Danke Rita, ich bin jetzt beruhigt.
Grüsse von
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

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