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Hallo Michaela,

dieses "Nicht-an-Frauchen-vorbeiquetschen" um aus dem Auto zu springen, ist eine eigenständige Übung, für die du Hilfe brauchst. Dazu bekommt das Hüpfmonster vor der Autofahrt (die dann nur wenige Minuten dauert) eine lange Leine ans Halsband, deren Ende ein Helfer im Fahrgastraum festhält. Wenn du nun die Tür der Box öffnest gibts du gleichzeitig ein Kommando, was sie in der Box halten soll wie z.B. "Bleib da" oder eben "Sitz". Will das liebe Mädelchen sich nun davon machen, wird sie von deinem Helfer im Auto mit der Leine daran gehindert und du gibst wieder das Kommando. Immer wenn die Leine nicht zu Hilfe genommen werden muss und die Maus nicht rausspringen will, gibt es natürlich wieder ein superklasse Lecker. Auch diese Übung wird zunächst ganz einfach gestaltet und mit zunehmendem Gehorsam kommt immer mehr Belastung dazu wie z.B. Bällchen werfen und Hundi hat trotzdem in der Box zu bleiben. Wie alles muss auch diese Übung regelmäßig und mit absoluter Konsequenz gemacht werden.

Wenn ich mit meinen drei Mädels unterwegs bin und Enja ist an der Feldleine, muss ich die Hundis natürlich im Auge behalten. Verändert Enja ihre Körperhaltung, weil sie Wild in der Nase oder im Blick hat, gibt es für die anderen beiden das Kommando "Zu mir" und ich habe sie aus der Gefahrenzone. Mittlerweile hört Omi Angie mich ja nicht mehr, aber in der Regel trottet sie hinter uns her oder ist hinter uns mit "Zeitunglesen" beschäftigt. Da ist sie auch aus der Schusslinie. Aber früher habe ich sie eben mit obigem Kommando aus Enjas Reichweite bekommen oder wenn es dafür zu spät war, gab es Kommando "Platz" - meine Notbremse für alle Fälle - und ich hatte sie auch unter Kontrolle. Es wäre natürlich toll, wenn du in der Lenrphase mit der Großen alleine gehen könntest. So habe ich es immer gemacht. Charlie durfte dann mit den anderen durch die Gegend dackeln

Grüße von
Rita