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11

Donnerstag, 14. Februar 2008, 11:44

Hallo Doris,

im Dezember war ein Bekannter von mir mit seinem Hund zum impfen. Auf dem Hund krabbelte eine Auwaldzecke. Da sie sich noch nicht festgebissen hatte konnte das Gebiet wo er sie auf genommen hat genau bestimmt werden. Sei wachsam, die Biester kommen immer näher :nuho: :nuho: .

Guddi war schneller mit dem Link, war mal wieder blond.

LG Anne und Balou



Lancelot

unregistriert

12

Donnerstag, 14. Februar 2008, 11:49

Hallo Anne, an der Loreley sind sie schon! Aber da müssen sie dann erst noch mal den Berg hoch und runter bis zu uns!
Nee ist nicht mit zu spaßen. Grüßchen an Dich. (**)

Philiandela

unregistriert

13

Donnerstag, 14. Februar 2008, 23:20

Der Autor von dem Link mit den netten Fotos schreibt: "Sie bevorzugt als Lebensraum feuchte Gebiete wie Auwälder und Moore. Gewarnt wird vor einem Vormarsch der Auwaldzecke." Vielleicht sollten das die Zecken hier auch mal lesen, ich wohne nämlich nicht im Moor sondern in der Großstadt!

@Lancelot: Wie der Autor schreibt und deine Tierärztin sagt, wird die Babesiose oft erst spät erkannt, die Symptome sind unspezifisch und könnten alles mögliche bedeuten. Am Blutbild kann man sie nicht erkennen, aber im Differentialblutbild durchs Mikroskop. Das gemeine ist, daß sie sich in die roten Blutkörperchen zurückziehen und dort natürlich schwer zu bekämpfen sind.

LG Ela

14

Donnerstag, 14. Februar 2008, 23:50

@Ela
Naja, am BB könnte man eine normochrome Anämie erkennen, und durch die Hämolyse kommt es zu einer erhöhten LDH. Ganz sicher könnte man es an der Färbung des Urins erkennen - aber wer schaut sich den denn an? Hier ziehen ja viele schon ihren kackenden Hund an der Leine hinter sich über den Bürgersteig.....
Ach ja, kann man bei Hunden auch die Retikulozyten messen? Habe ja nur Human-Erfahrung....

Nifu

Philiandela

unregistriert

15

Freitag, 15. Februar 2008, 00:15

@Nifu: Mit dir duelliere ich mich nicht in Laborfragen - ich kenne ja meine Grenzen :D (übrigens der Philip hat eine erhöhte ALT und Gamma-GT, ich weiß jetzt, wer mir nochmal die Zusammenhänge erklären kann (**) )! Ich weiß schon, daß man bestimmte Veränderungen der Babesiose im BB erkennt, aber ich glaube, daß die wenigsten im Umkehrschluß bei diesen Veränderungen gleich auf Babesiose kommen.
Mit den Retikulozyten müßte es in der Interpretation genau so gehen wie beim Menschen, aber frag mich bitte nicht nach Zahlen.

LG Ela


Lancelot

unregistriert

16

Freitag, 15. Februar 2008, 11:16

@ Ela und Nifu -:- -:- Danke
Je mehr man weiß, umso besser ist es.

Riho

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17

Freitag, 15. Februar 2008, 12:07

@ Ela und Nifu

Fein, dass wir hier im Portal so schlaue Bäuche haben. Danke für die Info -:-

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

BirgitK

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18

Freitag, 15. Februar 2008, 12:11

Hallo,
Stella,Aimee und ich wohnen im Saarland, Krs. Neunkirchen. Im November hatte Stella mehrere Anfälle an zwei Tagen, die sich mit Verkrampfung,
Muskelzucken, dann Starrheit usw. bemerkbar machten. Ein sofortiger Besuch bei meiner TÄ mit gründlicher Untersuchung sowie Blutabnahme (Blut-
untersuchung im Tierärztlichen Labor Freiburg) hatte zum Ergebnis, dass Stella durch Zecken mit Erregern der Babesia canis (IgB) und
Anaplasma phagocytophilum (IgB) infiziert war. Sie erhielt sofort starke Antibiotika in Form von Spritzen und Tabletten. Die Tabletten waren sehr
stark, es wurde ihr auch oft schlecht davon. Die Tabletten wurden über drei Wochen verabreicht. Anfälle hatte sie nach der Einnahme keine
mehr, es ging ihr auch zusehends besser. Die Blutuntersuchungen haben ergeben, dass die Antibiotikagaben geholfen haben. Der Hämaglobinwert
ist noch nicht ganz in Ordnung. Deshalb bekommt sie noch Vitamin B 12 in Spritzen- und Tablettenform. In vier Wochen ist wieder eine Blut-
untersuchung angesagt.
Meine TÄ hatte damals sofort auf eine Zeckeninfektion getippt und man kann diese auch nachweisen. Ich habe die Untersuchungsergebnisse
des Tierärztl. Labors vorliegen.
Auch mir graut wieder vor diesen Mistviechern, ich achte jetzt sehr genau darauf, dass meine Hunde in regelmäßigen Abständen Exspsot aufs Fell
bekommen. Lieber hier etwas mehr Chemie, als nochmals diese sehr, sehr schlimmen Anfälle mitzumachen.

Viele Grüsse Birgit, Stella und Aimee

Riho

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19

Freitag, 15. Februar 2008, 13:01

Hallo zusammen,

ich bin ja nu ein Naturapostel, aber bei Zecken kenne ich nix - da kommt Chemie zum Einsatz. Was nützt mir ein Hund, der vielleicht total cleen von Chemie ist, aber an Babesiose stirbt. Außerdem muss, wenn ein so ein fieses Zeckenviech zugeschlagen hat, Chemie in weitaus größeren Mengen eingesetzt werden, als ich fast das ganze Hundeleben lang zur Prophylaxe verwende.
Noch etwas zum Frontline Spray. Es wird mir oft berichtet, dass es nicht so gut wirke. Wenn ich nachfrage, waren immer die Intervalle zwischen den einzelnen Behandlungen zu lang. Nach 2- max. 3 Wochen (damit kommen wir gut zurecht) muss wieder gesprüht werden. Die Spot ons sind nicht so zuverlässig, weil sie sich nicht auf dem ganzen Körper verteilen und die Zecken immer wieder eine Stelle finden, wo sie unbeschadet beißen können.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

20

Freitag, 15. Februar 2008, 13:31

Mal ne Frage an euch...
wenn ich Purzel Exspot gebe ...kann ich ihn dann ihn gleichzeitig mit dem Frontline spray behandeln :o
bisher kann ich mich nicht beschweren ..das exspot wirkt gut...wir haben hier auch sehr viel Zecken...also wir haben nach nem waldspaziergang zumindest mal nicht so viele wie andere Hundehalter ...
kann man das also machen die 2 mittel kombinieren oder sollte es schon 1 marke sein?

lg Ramona

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