Hallo,
Stella,Aimee und ich wohnen im Saarland, Krs. Neunkirchen. Im November hatte Stella mehrere Anfälle an zwei Tagen, die sich mit Verkrampfung,
Muskelzucken, dann Starrheit usw. bemerkbar machten. Ein sofortiger Besuch bei meiner TÄ mit gründlicher Untersuchung sowie Blutabnahme (Blut-
untersuchung im Tierärztlichen Labor Freiburg) hatte zum Ergebnis, dass Stella durch Zecken mit Erregern der Babesia canis (IgB) und
Anaplasma phagocytophilum (IgB) infiziert war. Sie erhielt sofort starke Antibiotika in Form von Spritzen und Tabletten. Die Tabletten waren sehr
stark, es wurde ihr auch oft schlecht davon. Die Tabletten wurden über drei Wochen verabreicht. Anfälle hatte sie nach der Einnahme keine
mehr, es ging ihr auch zusehends besser. Die Blutuntersuchungen haben ergeben, dass die Antibiotikagaben geholfen haben. Der Hämaglobinwert
ist noch nicht ganz in Ordnung. Deshalb bekommt sie noch Vitamin B 12 in Spritzen- und Tablettenform. In vier Wochen ist wieder eine Blut-
untersuchung angesagt.
Meine TÄ hatte damals sofort auf eine Zeckeninfektion getippt und man kann diese auch nachweisen. Ich habe die Untersuchungsergebnisse
des Tierärztl. Labors vorliegen.
Auch mir graut wieder vor diesen Mistviechern, ich achte jetzt sehr genau darauf, dass meine Hunde in regelmäßigen Abständen Exspsot aufs Fell
bekommen. Lieber hier etwas mehr Chemie, als nochmals diese sehr, sehr schlimmen Anfälle mitzumachen.
Viele Grüsse Birgit, Stella und Aimee