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1

Donnerstag, 31. Januar 2008, 08:00

Analdrüse

Guten Morgen,

unsere RS Hündin (5 Monate) hat das Problem dass sich die Analdrüse nicht von selbst entleert. Der TA hat es meinem Mann gezeigt und gesagt man müsse es nun für den Hund machen. Mein Mann entleert sie nun ca. alle 2 Wochen. In einem älteren Thema hab ich nun gelesen es darf nicht zu oft gemacht werden....

Weiß jemand einen Rat wie oft und was man am besten machen kann um dem Hund hier zu helfen!? Sie ist seit heute morgen wieder kräftig am rumbeissen und lecken.....

Vielen Dank!!

Diana & Quira

2

Donnerstag, 31. Januar 2008, 09:45

das habe ich auch schon mal gehört

aber genau weiß ich auch nicht wie oft man das machen sollte. soweit ich weiß regt eine zu häufige entleerung die sekretproduktion an.
ich habe im internet gelesen, das häufig die hunde damit probleme haben, die als welpe ihre analdrüsen ausgedrückt bekommen haben . somit hatten sie keine gelegenheit das leeren der analdrüsen zu lernen. auch kann eine verstopfung der analdrüsen hervorgerufen werden, wenn der stuhlgang über eine längere zeit dünn war.
das mit der welpenthese kann ich irgendwie nicht glauben. ich kann mir nicht vorstellen, das so viele züchter sich grundlos an dem popo von den kleinen zu schaffen machen.
aber ich habe auch gehört, wenn einmal die drüsen ausgedrückt worden sind, muß man es immer wieder selber machen.
ich habe mich mit dem thema beschäftigt, da ich die vermutung habe, daß robert auch ein problem mit den drüsen hat (die these mit dem weichen stuhlgang würde zutreffen).
ich weiß nicht ob es auch symtome für analdrüsen probleme sind, aber er dreht sich bestimmt 10x am tag zu seinem popo. dann leckt er auch vermehrt an dem popo. ich kann aber irgendwie nichts feststellen. keine verdickung oder rötung. er rutscht nicht mit seinem popo auf dem boden rum. da ich angst habe, daß die these stimmt, das wenn man einmal die drüse entleert, daß man es immer machen muß möchte ich das nicht einfach mal so ausprobieren.
hat jemand erfahrung damit?
ich habe hier eine anleitung gefunden wie es funktionieren soll:
analdrüsen entleeren

lieben dank
sandra

Riho

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3

Donnerstag, 31. Januar 2008, 10:35

@ Diana

Man kann bei Analdrüsenproblemen auch versuchen homöopathisch etwas zu tun. Oft hilft auch eine Futterumstellung. Es gibt aber auch Hunde, die haben solch große Probleme damit, dass sich die Dinger immer wieder entzünden und sogar operiert werden müssen. Allzu oft sollte man die Drüsen wirklich nicht ausdrücken. Es hängt natürlich auch ganz davon ab, wie gravierend die Probleme sind. Das sollte vielleicht doch der TA noch einmal abklären.

@ Sandra

Dass dein Robert möglicherweise Probleme mit den Analdrüsen hat, hast du gar nicht gesagt. Daher könnte nämlich auch seine schuppige Haut kommen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

4

Donnerstag, 31. Januar 2008, 10:47

aha...

wie gesagt ich weiß nicht ob er probleme mit den drüsen hat. das an dem popo schnüffeln macht er seit etwa zwei oder drei wochen erst. allerdings habe ich mir anfangs nichts dabei gedacht, weil robert zu der kategorie pupsschnüffler gehört. da er eine zeitlang etwas mehr gepupst hat dachte ich mir er riecht nur woher der gestank kommt. (nur mal so: wenn er einen pupsen läßt und es macht nur ein winziges geräusch rennt er wie gestochen weg :-) :exla: zum totlachen ist das!)
ich habe mal an die drüsen getastet un kann nicht feststellen, daß sie abnormal dick sind. wie gesagt ich weiß nicht, ob das schnüffeln und lecken symthome für analdrüsenprobs sind?!

was ich auch schon mal dachte, bevor ich von der erkrankung wußte war, das die schuppen von seiner nervösität kommen.
bei robert ist es so, daß er im haus die ruhe selbst ist und sobald es nach draußen geht schnaubt er wie ein araber und rennt meistens meiner meinung nach hyperaktiv durch die gegend.

ich habe robert gestern getrimmt die großen schuppen sind weg. allerdings war der ganze tisch voll brösel das fell sah nach dem zupfen total verstaubt aus. ich habe ihn nach dem trimmen gebadet, da er sonst den ganzen tag wie gestochen und angepisst durch die gegend läuft. nur das klitze kleinste härchen bereitet ihm großes unbehagen. :?:
heute sieht die haut super aus auch wenn ich mit den fingernägeln durch sein fell krabbel lösen sich keine schuppen. ich beobachte die haut mal und melde mich dann noch einmal bei dir wenn es nicht besser wird.

alles liebe
sandra

5

Donnerstag, 31. Januar 2008, 10:55

Analdrüse

Danke Rita, ich bin besonders nervig.... hast du eventuell was Konkretes im Sinn bezgl. des homöopathischen Mittels? :o

Das Futter haben wir gerade vor 1 Woche umgestellt, also besteht ja vielleicht die Hoffnung das es davon besser wird.... :?:

Liebe Grüße!


Riho

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Mitglied

6

Donnerstag, 31. Januar 2008, 11:03

Hallo Diana,

du kannst Folgendes versuchen:

Causticum D12, 3 x tägl. für eine Woche 5 Globuli und dann eine Woche 2 x tägl. 3 Globuli.

Möglicherweise reguliert es sich auch selbst durch die Futterumstellung. Es kann allerdings eine Weile dauern. Viel Erfolg.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Lancelot

unregistriert

7

Donnerstag, 31. Januar 2008, 12:17

Hallo Diana,
viel Glück mit Causticum D 12, das hätte ich Dir auch empfohlen, man muß es einfach ausprobieren,
bei uns hilft es leider nicht immer. Aber alle 2 Wochen ausdrücken halte ich für viel zu oft.
Wenn der TA das macht, bestehe anschließend auf einer Spülung, dann sind die
Intervalle länger.

8

Donnerstag, 31. Januar 2008, 13:07

Analdrüse

werde ich besorgen und ausprobieren.

Vielen lieben Dank!!!

Sallychris

unregistriert

9

Donnerstag, 24. April 2008, 16:16

Hallo,
Causticum D 12 hat bei unserer Hündin eine ganze Zeti lang serh gut geholfen, doch dann nicht mehr.

Aus diesem Grund stieg ich um auf Causticum C30, aber hier nur einmal eine Gabe von 5 Globuli.
Sofort hatte sie einige Wochen Ruhe. Doch immer in nun größeren Abständen fing es wieder an.

Nun aber hat unsere Süße uns selbst gezeigt, wie wir dieses Problem ganz natürlich in den Griff bekommen. Sie hat nämlich einmal den Komposteimer geplündert und da ganz viele Überreste vom Karotten saften gefressen, das schmeckte ihr super gut und hatte sogar den Nebeneffekt, dass die Analdrüsenprobleme fast der Vergangenheit angehören, denn ich gebe ihr nun täglich von diesen Karottenüberresten ins Futter.
Auch setzt sie seit dem richtig schöne Häufchen ab, hat keine Durchfälle mehr,r zu weichen oder zu festen Kot mehr. Ihr Fell glänzt super und je nachdem wie das Licht darauf fällt scheint es, als hätte sie lauter kleine Wassertropfen im Fell so schön glitzert es.

Viele Grüße
Chris

10

Donnerstag, 24. April 2008, 19:27

Hallo!
Für alle Fans der Tierheilpraktik hier mal ein IMO toller Link:
http://www.dobermanninfo.de/heilkunde.htm
Da steht auch noch unter 4.3.5 was ergänzendes zum Thema Analdrüsen

Bei meinem Dalmatiner hatte folgendes geholfen:
Silicea C6 3 Tage lang 2x tägl und Hepar sulfuris C30 2x tägl. bis zum Abklingen der Entzündung, also gleichzeitig.
Die Menge frage bitte in der Apotheke oder bei der Bezugsquelle nach.

Beim Ausdrücken der Analdrüsen ist es ausserdem sehr hilfreich wenn man den Schwanz des Hundes
vorsichtig überstreckt bzw. vorsichtig nach oben drückt.

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