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holgerz

unregistriert

1

Donnerstag, 24. Januar 2008, 13:09

will nicht apportieren

hallo forum!

ich habe ein problem meinem 10 monate alten RS rüden "emil" das "bällchen bringen" beizubringen. emil hat einen riesen spass daran den ball zu jagen und dann die umgebung bzw. die fährte des balls abzuschnüffeln. leider läßt er sich nicht dazu bewegen den ball wieder zu mir zurückzubringen. das einzige was ich bis geschafft habe ist mit "brings" emil zu mir kommen zu lassen, wobei er aber den ball erst an ort und stelle fallen läßt. die paar mal wo er den ball tatsächlich mitgebracht hat habe ich ihn auch in höchsten tönen gelobt, jedoch scheint er mein eigentliches ansinnen nicht zu verstehen.

ich habe auch schon versucht ihn mit leckerchen gefülltes säckchen zum apportieren zu bringen - leider nimmt er aber keine leckerchen an, wenn wir "bällchen" spielen, dementsprechen erfolglos war auch diese methode. es ist als ob sich ein schalter umlegt sobald wir mit dem "apportieren" beginnen, da er auch schlechter auf meine sonstigen befehle wie "komm", "sitz" etc. reagiert und es vorzieht in 10m abstand mit dem ball im maul "sein eigenes ding" zu drehen. ohne ball empfinde ich emil als recht gehorsam.

hat von jemand von euch eine idee was ich noch ausprobieren könnte?

besten gruß holger

marilinchen

unregistriert

2

Donnerstag, 24. Januar 2008, 13:44

Warum muss er denn unbedingt apportieren?

Ich habe es aufgegeben, meiner das beizubringen. Sie ist nunmal gezüchtet worden, um Ratten und Mäuse zu töten. Sobald die Beute tot ist, wird sie uninteressant.

Viele Grüße
Lina

3

Donnerstag, 24. Januar 2008, 13:51

Hallo Holger

Zuerst einmal herzlich willkommen hier im Portal.
Ich habe nicht so viel Ahnung vom Apportieren und sicher wirst du noch viele Vorschläge bekommen. Was mir so spontan in den Sinn gekommen ist, erstens dem Hund den Ball nicht jedesmal wegnehmen, wenn er dann mal damit ankommt (dann würde ich auch abhauen mit dem tollen Teil, wenn er ihn mir sofort wieder klaut ;D ) und zweitens würde ich den Ball an eine "Schnur" hängen, dann kann Hundi damit nicht mehr wirklich abhauen und kann lernen, dass es auch Spass macht mit dem Chef zusammen zu spielen.

Wünsche dir noch viel Spass und viele gute Tips
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Andrea

Riho

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4

Donnerstag, 24. Januar 2008, 14:01

Hallo Holger,

dein Hund sollte eigentlich Spaß bei und mit DIR haben. Beim Werfen des Balles hat er den Spaß für sich alleine und du bist außen vor. Ich würde zunächst Spiele bevorzugen, die er mit dir zusammen und durch dich gesteuert erlebt.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Highlander

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5

Donnerstag, 24. Januar 2008, 14:11

RE:

Zitat

Original geschrieben von Riho . dein Hund sollte eigentlich Spaß bei und mit DIR haben. ..... Ich würde zunächst Spiele bevorzugen, die er mit dir zusammen und durch dich gesteuert erlebt.

Dto.. D.h., Ball mit Schnur (es gibt auch welche mit langer) und / oder Tauschspiele.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Emmalina

unregistriert

6

Donnerstag, 24. Januar 2008, 14:15

Hallo Holger,

unsere alte RS-Hündin hat auch nie gern -im klassischen Sinn- apportiert. Sie hat aber für ihr Leben gern versteckte Gegenstände (Stofftiere) gesucht. Wenn sie die gefunden hat, hat sie sie ganz stolz angebracht und dafür auch auf Schnauzerart eine Belohnung eingefordert :-) Manchmal hat es auch funktioniert mit zwei Bällen zu spielen. Den ersten hat sie geholt und mir vor die Füße gelegt, damit ich den zweiten geworfen habe.
Unsere Leni apportiert recht gerne, noch viel lieber spielt sie aber mit ihrem Crazy Egg. Damit beschäftigt sie sich stundenlang und braucht uns nur, wenn es die Gartentreppe runterfällt oder unter der stacheligen Tanne liegt :-)

Auf jeden Fall viel Spaß beim Spielen wünschen Dir
Maren und Leni.

Claudia

unregistriert

7

Donnerstag, 24. Januar 2008, 15:17

Hallo Holger,

ich bringe es gerade meinem Terrier-Mix bei. Er ist dem Schlauchstück (sein Lieblingsspielzeug) zwar hinterhergerannt und hat ihn gefangen, aber sobald ich Pfiffi dann gerufen habe, kam er ohne Schlauch zurück. Eigentlich zwar gut, dass er gleich kam, aber leider ohne Schlauch. Naja...
Jetzt mach ich immer großes Trala um den Schlauch beim Spaziergang, spiele selber wie wild mit ihm, "kratze" ihn über den Boden usw. und Pfiffi bekommt große Augen.
Wenn ich merke, dass Pfiffi jetzt völlig fixiert ist, lass ich ihn an dem Schlauch zerren und nehm ihn dann wieder weg. Das geht einige Male so. Wenn Pfiffi wie wild auf den Schlauch ist, werfe ich den Schlauch ca. 1 Meter von mir weg. Da kann sich auch Pfiffi nicht mehr halten
Er nimmt ihn dann auf und ich feuere ihn an mit großem Hallo und er kommt ganz stolz mit dem Schlauch zu mir.

Das wiederhole ich so lange, bis ich merke er ist kurz davor das Interesse zu verlieren. Ich wiederhole die ganz Aktion lieber zwei/drei Mal während des Spaziergangs.
Mittlerweile klappt es schon richtig gut mit dem "Apportieren".

Ich hoffe, wir konnten Dir helfen

liebe Grüße Claudia


Zwerg Nase

unregistriert

8

Donnerstag, 24. Januar 2008, 16:17

Hallo. Ich wurde dir empfehlen, das körpernahe spielen zu trainieren, damit dein Hund begreift, bei und mit dir spielen ist toll. Das körpernahe spielen würde ich persönlich mit einem Long-Mot machen. Auch würde ich das dich anlaufen trainieren. Ich laufe dann mitten im Spiel, wenns gerade am schönsten ist einfach weg und der Hund wird, weil er mit mir weiterspielen will, folgen und mich zum weiterspielen auffordern. Das kann man dann ausbauen. Lg ......Stephi und ihre Zwerge

Oskar´s

unregistriert

9

Donnerstag, 24. Januar 2008, 18:03

Hallo Holger,

ich habe kein Apportierproblem mit Oskar mehr, weil er Tennisbälle gerne bringt. Aber meistens habe ich einen Lederlappen mit Schlaufe dabei. Damit zerren wir als Belohnung und den werfe ich dann zwischendurch mal einen Meter. Er fliegt eh nicht weit. Dann zerren wir weiter. Oder ich lasse ihn los. Oskar nimmt ihn und trägt ihn mir hinterher, weil er weiterspielen will. Das hat funktioniert, bevor er Bälle gebracht hat.
Ich habe das Ding meistens in der Tasche, weil es die Belohnung für einen Rückruf aus schwierigen Situationen ist.

http://www.schnauzer-portal.de/galerie/details.php?image_id=8161&mode=search

Bild reinstellen funktioniert leider nicht.

Viel Spaß und viele Grüße
Brigitte

Hollerbusch

unregistriert

10

Donnerstag, 24. Januar 2008, 18:28

Hi Holger,
Apportieren wird "falsch rum " aufbebaut, d.h. der Hund lernt erst BEIM Führer das Apportell in den Fang zu nehmen und zu halten, wegwerfen und bringen ist dann schon die fertige Übung.

Liebe Grüße Beate

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