Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Tja Sören,

die Richter kennen natürlich nicht die Hunde die sie richten geschweige die Leute die sie führen. Ironie aus.

Ich weiß aus welchen Gründen der Thread entstanden ist werde mich aber dezent zurück halten.

Du hast recht, natürlich kann ein " Profi" seinen Hund besser herrichten und vorführen als ein Anfänger. Obwohl vielleicht beide Hunde gleich gut sind steht der "Profi" vorne. Und dann noch den gewissen Extrabonus des...... dann kann nichts schief gehen.

@Claudia,

ich weiß auch nicht was du meinst ich habe doch mit keinem Wort über Thomas gesprochen. Hast wohl was falsch verstanden.

@Claudia,

nein ich weiß was Thomas meint weil ich auch dabei war und uns es kurz danach auch betroffen hat

Aber ich halte nichts von öffentlicher Schälte denn es bringt sowieso nichts.
Ich halte es in der Zwischenzeit so kurz ärgern und dann abhaken.

Meine Herren und Damen !

@Zibrian
Schön , dass -MAN- bei den ersten Ausstellungen schon die VDH-ZSO im Kopf hatte, da kann - MAN - nur gratulieren.
Aber es lohnt sicher, dass ICH mir mal diese Lektüre vornehme und danke DIR für den Tipp.

Ich wollte nichts vom Zaun brechen, daher habe ich die Frage allgemein gehalten.
... ganz allgemein! Aber bitte!
Es geht mir nicht darum, wer welchen Hund an diesem Tag am besten zurechtgemacht und besonders
gut vorgeführt hat oder wer welche Leiden hatte... Das ein erfahrener Ringgänger mehr Erfahrung hat - LOGEN !
Ich stand selber schon hinten an weil andere Hunde einfach den besseren Tag hatten oder auch
- um Gottes Willen - besser vorgeführt wurden - alles kein Thema! Die Erstplatzierten hatten es einfach verdient!

Wenn allerdings
(ACHTUNG! Ort und Geschlechter der Handlung frei erfunden, Übereinstimmungen mit noch lebenden
Person sind rein zufällig!)
bei einer Ausstellung in Berlin die Richterin schon mit offenen Armen auf den nun gleich gewinnenden
Hund zugeht und zum Aussteller sagt: " Na das war ja klar!" was sich mir in diesem Moment gar nicht
erschloss - Ja! Ich bin weder ZÜ noch RI - und man im Nachgang erfährt, dass der Aussteller selber
Richter ist...

... bin ich der Einzige, der da kurzzeitig ins Grübeln kommt?

Thomas

danke@albert´s Uta - ich habe das sehr aufmerksam gelesen :-)

och thomas,
interessant wird es dann auch noch, wenn der aussteller zuchtwart des richters ist, der gleichzeitig züchter ist
auch schon gesehen.

viele grüße
heinke

@All,

ich habe lange auf meinen Fingern gesessen, doch irgendwie stink mir diese Tour hier gewaltig.
Wenn mein Hund nicht gewinnt, dann war es garantiert der Richter schuld, der den anderen Aussteller kannte oder klar "welcher Richter" sticht einem anderen das Auge aus.
Richtig klasse diese Pauschalisierung!!!!!!
Ist ja auch einfach, diese Erklärung zu wählen, wenn der liebeste Hund von Welt, nämlich der eigene mal hinten steht.

Ich versuche es jetzt mal mit einer anderen Sichtweise:

Unsere Spezialzuchtrichter müssen möglichst selber mit fünf Würfen erfolgreich gezüchtet haben. Unterstellt man mal, dass sie auch nicht mit diesem Ziel, sondern aus Liebe zu der Rasse in den verein eingetreten sind, dann kommt man schnell dahin, dass sie schon ein paar Jahre Mitglied sind. Die Hunde ausgestellt haben, am Vereinsleben teilgenommen haben und viele Leute kennen.
Sollen sie nun, wo sie Richter sind, vereinsamen? Die Augen verschließen? Keinen mehr kennen, den sie auf der Schau treffen?
Hallo liebe Aussteller, ich will nicht ausschließen, dass es vielleicht auch mal zu Gunsten des einen oder anderen Kollegen geht, dass man als Richter mal "betriebsblind" ist, aber kann es wirklich sein, dass hier öffentlcih geschrieben steht, der Richter hat den oder den begrüßt, war ja klar, dass der gewinnt?

Aufgrund des Engagement eines Richters bis zu seiner Berufung haben wir dann echt ein leichtes Spiel. Denn genauso wie wir die Richter aus dem Vereinsleben kennen, kennen diese Aussteller, Züchter und Richterkollegen aus ihrem reinen Vereinsleben. Sollen sie diese alle nicht kennen, nur weil sie richten?

Es ist wirklich einfach immer dies als Ausrede zu nehmen, für sich als Rechtfertigung. Vielleicht kann man sich auch mal fragen woran es gerade an dem Tag gescheitert ist?
Und natürlich gibt es auch mal (in dem subjektiven Auge des Betrachters oder auch mehrere Betrachter) offensichtliche Bevorzugungen...., nein sie sollten nicht sein, aber sie sind menschlich.

Nur ist es das wert, so zu urteilen. Doch nur dann wenn wir für uns eine Rechtfertigung brauchen.

Grüße
Willy