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Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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11

Mittwoch, 16. Januar 2008, 12:23

Hallo Iris,

unsere Hunde waren und sind da sehr unterschiedlich. Unser Dux hätte jedem Fremden in den Hintern gebissen, der seine Leine in die Hand genommen hätte. Dongo, unser Setter, wäre mit jedem mitgelatscht. Afra ging nicht mal mit Herrchen gerne. Sie schaute immer, ob ich Straßenschuhe oder Hausschuhe anhatte. Bei Hausschuhen ging sie nur mit strengem Kommando mit. Namen Fremde ihr Leine in die Hand, stemmte sie alle Viere in den Boden und bewegte sich keinen Schritt mehr von der Stelle. Ayka war ein Hund ohne Meinung und ging mit jedem. Angie geht mit Leuten, die sie kennt, aber sehr widerwillig. Begeistert ist sie davon nicht und sie nutzt die nächste Gelegenheit zum ausbüxen. Enja geht bei Kommando "Fuß" zunächst mit, will aber nach einer Weile wieder zurück. Na ja und Zwergi Korry hat mit Fremden überhaupt nix am Hut. Selbst mit guten Bekannten mag sie nicht gehen. Wir haben das öfter auf dem Wandertag der Ortsgruppe ausprobiert. Ich habe die Leine jemand anderem in die Hand gegeben und nach ein paar Metern hat Korry sich umgeschaut und hat gestreikt. Sie machte ein Gesicht wie ein geprügelter Hund, sah total unglücklich aus und ging nicht mehr weiter. Da half auch kein Zureden. Wenn ich dann die Leine wieder nahm, schaute sie sich alle Augenblicke um, ob da am Strick auch der richtige Mensch hängt. Mit meine Eltern gingen alle unsere Hunde, wenn wir nicht dabei waren. Ansonsten war das auf dem Spaziergang ein Geziehe und Gejammer.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

iris judith

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12

Mittwoch, 16. Januar 2008, 12:44

..tja, mancher wird sagen, die Hunde wollen mich nur kontrollieren :?: ;)
Kann was dran sein, aber irgendwie tut es ja auch gut, dass diese Wesen so gerne in unserer Nähe bleiben wollen :-o Sie sind absolut distanzlos..... :D
In Notfällen, ist das allerdings nicht so prickelnd.
Das sind vielleicht die Nebenwirkungen einer guten Bindung :?:
Ich habe sie auch am Liebsten immer in meiner Nähe (**)


Bronko

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Hunde: 1 schwarze Zwergschnauzerhündin, 1 Riesenschnauzerrüden

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13

Mittwoch, 16. Januar 2008, 13:16

mitgehen ?

Ich dachte bis gestern auch Bronko würde sich von niemanden anfassen lassen und auch gar keinen an an unser Auto lassen wenn wir nicht da sind. Aber Pustekuchen ;D :-)

Unser Auto musste gestern in die Werkstatt, bin noch soooo gerade aufm Hof von denen gerollt. Ich hatte die Kindern und Bronko dabei.
Ich hatte Bronko also dann mal schnell von seinem Sitzgurt abgemacht und in den Kofferraum gesteckt.
Beim Abgeben des Wagens hatte ich nochmal darauf hingewiesen, aber bis in die Werkstatt kam die Nachricht nicht an :exla: :exla: :exla: :exla:
Der Kollege der das wusste hatte andere Kollegen informiert aus Spass, nur die Kollegen die das wissen sollten nicht
Man gönnt sich ja sonst keinen Spass, also ist ein bellendes Auto Hebebühne gefahren . Aber alles unter Kontrolle. (hatte gerade mal so ca. 10 minuten gedauert)
Aber auf jedenfall waren die vom Autohaus so nett und wollten uns nach Hause fahren (was sich anders auch als schwierig herausgestellt hätte, da ich keine Leine dabei hatte).
Da haben die doch glatt unseren Bronko zwecks Umladen in ein anderes Auto hinten ausm Kofferraum geholt und mit ihm geknuddelt. Soviel zum Wachhund :exla: :exla:

Und dann lies sich der Kleine auch noch zu allen Überfluss in das andere Auto packen, ohne auch ohne einen Mucks zu sagen.
Er inspizierte das andere Auto und freute sich wie ein Schneekönig.
Als ich dazu kam sagten die Mechaniker, was der Kleine doch für ein liebes tolles Tier wäre :-o und das man ihn so ohne weiteres hätte klauen können :nuho: Er wäre so mitgegangen.
:m:

Aber dadurch weiss ich das, ich

A) Besser auf ihn aufpassen muss, das er doch ohne Mucks mitgeht
B) Das wenn mal was wäre und wir nicht mit Gassie gehen könnten , wir nicht unbedingt nur auf Oma und Opa angewiesen sind

Liebe Grüße Meike
Signatur von »Bronko« Liebe Grüsse Meike mit Riesenschnauzer Calysto von Victorishove und Zwergschnauzer Toronto Dyas Poland

iris judith

unregistriert

14

Mittwoch, 16. Januar 2008, 13:31

:-) ach Meike, ist so doch besser so, als wenn dem Mechaniker die Finger fehlen würden... ;)
Mein Barny hätte uns ein lebenslanges Werkstattverbot eingebracht ;)
Das Auto ist sein Revier 1.Grades und steht unter seinem besonderen Schutz 8-|

Bronko

Junior

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Hunde: 1 schwarze Zwergschnauzerhündin, 1 Riesenschnauzerrüden

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15

Mittwoch, 16. Januar 2008, 13:39

:-) Das stimmt da hast du Recht, da sind wir auch froh darüber, das nichts passiert ist.
Wir finden auch, das, das ganz schön wagemutig war, einfach so an den Kofferraum zu gehen und ihn rauszulassen.
Es hätte ja sonst was passieren können. Ich denke mal, das sie sich das auch nur gewagt hatten, da er ja ein Zwergschnauzer und damit klein ist.
Bei einem Mittel oder Riesenschnauzer denke ich auch mal das sie auf mich gewartet hätten :exla:

Liebe Grüsse Meike
Signatur von »Bronko« Liebe Grüsse Meike mit Riesenschnauzer Calysto von Victorishove und Zwergschnauzer Toronto Dyas Poland

16

Mittwoch, 16. Januar 2008, 13:53

hallo iris,

akim geht mit niemanden mit, es sei denn er gehört zur engen familie und er kennt denjenigen schon viele jahre. ansonsten stemmt er sich mit seinem ganzen gewicht gegen die leine und maschiert nach hause, der mensch am anderen ende hat keine chance, er muss mit :D
das schafft er auch noch im alter von fast 15 jahren.

jazz geht erstmal ohne probleme mit, aber nur solange, wie er das sagen hat ;) . will das andere ende der leine ihm das "fuß", "sitz" oder womöglich "platz" nahebringen, dann baut er sich auf und knurrt denjenigen an.
aus seiner box holt ihn auch kein fremder raus. auch wenn er diesen ein paar mal gesehen hat. er knurrt und zeigt die zähne.

gruss
kirsten


17

Mittwoch, 16. Januar 2008, 15:09

"der Schnauzer allgemein"

... und im besonderen - da bin ich doch froh, dass sich derlei generalisierungen leicht als nicht stimmig erweisen ;)

ob abby mit jemandem anderen mitginge, der sie in meiner abwesenheit versuchte mitzunehmen, weiss ich nicht. ich mach mir da aber auch wenig illusionen: abby liebt menschen, und solange die ihr nix boeses tun, gar noch freundlich sind und sie streicheln, wuerde sie wohl wenig widerstand leisten.

bisher jedenfalls musste sie schon zwei-, dreimal mit anderen leuten gassi gehen, die sie nicht alle weiss g"tt wie gut gekannt hatte. allerdings habe ich sie den leuten uebergeben und das koennte ich nun als "abby's vertrauen in mich" interpretieren. sie reagierte auch beim nachhausekommen bisher niemals ueberschwaenglich: kurzes wedeln und basta.

ob sie ihr verhalten aenderte, wenn sie fuer laengere zeit mit oder bei anderen leuten sein muesste, kann ich nicht sagen. mir kommt's eher so vor, dass sie eine sehr selbstaendige hundepersoenlichkeit ist, deren hauptziel es ist, so gut und lustig wie moeglich zu (ueber-)leben. waer' sie ein kleiner mensch, faende ich das grossartig. da sie mein hund ist, stecke ich lieber alle meine beduerfnisse nach einer "treuen hundeseele" weg und pass auf, dass sie - moeglichst gern - mein hund bleibt.

jaja, das war's, was mich frueher an hundehaltern stoerte: dass sie sich damit bruesteten, wie total ergeben ihnen ihr hund sei und sich freuten, wenn der eng an sie gedraengelt mit huendischem blick zu ihnen aufsah. viele sogar dann noch, wenn sie von eben diesem menschen eben weggetreten worden waren. waehrend ich als katzenmensch meinen felinen lebensgefaehrten hoeflich dankte, dass sie mir gelegentlich ein paar minuten ihrer aufmerksamkeit widmeten. waere ich ihnen grob gekommen, haetten die ohne zoegern ihr buendel geschnuert und haetten sich den naechsten, netteren fuetterer gesucht :-)
und jetzt hab ich zwei kater, die am liebsten den ganzen tag in meinen armen liegen oder auf mir draufsitzen wuerden - und einen hund, der auch toechter und soehne anderer muetter als durchaus akzeptable lebensbegleiter ansieht. (**)

was lehrt mich das? es gibt keine schnauzer allgemein
und solcherart liebe gruesse aus wien :wi:

Traudel

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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18

Mittwoch, 16. Januar 2008, 16:43

(dass sie eine sehr selbstaendige hundepersoenlichkeit ist, deren hauptziel es ist, so gut und lustig wie moeglich zu (ueber-)leben. waer' sie ein kleiner mensch, faende ich das grossartig. da sie mein hund ist, stecke ich lieber alle meine beduerfnisse nach einer "treuen hundeseele" weg und pass auf, dass sie - moeglichst gern - mein hund bleibt.)
Zitat von Eva.
So sehe ich meine Hunde auch, aufgeschlossen, lebenslustig und warum nicht mal mit
jemand anderem spazierengehen,wenn es sein müsste :D
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Paula100

unregistriert

19

Mittwoch, 16. Januar 2008, 17:36

Hallo Iris,

unser RS geht mit meiner Schwester und/oder meinem Schwager ohne Probleme und GERNE spazieren (egal, ob sie ihren Schnauzer dabei haben oder nicht), aber ... wir wohnen auch nebeneinander, arbeiten tagsüber gemeinsam in einem Büro ... also ... ich nehme an, dass wir für unseren RS "EINE Familie", "EINE feste Gemeinschaft", bilden und so hat er zu uns VIERN Vertrauen. Mit Bekannten, Freunden oder Nachbarn geht unser RS grundsätzlich NICHT mit. Er bleibt dann stehen, weigert sich zu gehen und man sieht ihm richtig an, wie arg unwohl er sich fühlt.

Ich finde Deine Frage aber GRUNDSÄTZLICH sehr interessant, alldieweil ein Hund ja ein RUDELTIER ist und eigentlich ... in der Natur ... sich doch nicht einfach "mal eben" einem anderen Rudel anschließen würde, oder?? Ist der Hund vielleicht so stark domestiziert, dass er eben gar nicht mehr mit in der Natur lebenden Tieren zu vergleichen ist???

VG

Andrea


20

Mittwoch, 16. Januar 2008, 19:41

Hallo Iris und alle anderen,
mit unseren bisherigen drei Hunden hatten wir in dieser Beziehung überhaupt keine Probleme. Der Fox ist problemlos mit allen unseren Angehörigen mitgegangen - allerdings ohne Leine klappte es nur mit mir. Der Yorki war zwar total auf mich fixiert (warum das so kam, weiß ich bis heute nicht :?: ), aber hat keine Probleme beim mitgehen mit und ohne Leine gemacht, lediglich wenn ich nicht da war, hat er sich teilweise jaulend einige Zeit beklagt, selbst wenn meine Frau da war. Und unserer derzeitiger Dackel-Schnauzer-Mix ist so was von menschenfreundlich, dass er mit jedem mit würde, offensichtlich fühlt er sich gar nicht als Hund, sondern als freundlicher Humanoid :-) :-) :-) . Außerdem wird jeder Mensch - ob ihm bekannt oder nicht - als Freund angesehen. Ist schon fast zu viel des Guten.

MfG Willi

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