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Jackos Frauchen

unregistriert

1

Montag, 7. Januar 2008, 21:33

und was ist mit...

Spinat ?
Rosenkohl ?
Brokkoli ?
Blumenkohl ?
Erbsen ?
Kohlrabi ?
...?


Hallo an alle,

mir fällt auf, dass in allen Fütterungsempfehlungen fast immer die selben Obst - und Gemüsesorten vorkommen, meistens Möhren, Apfel, Zucchini, die oben genannten aber eher selten bis nie...

Woran liegt das ? Und, bedeutet es, dass man diese Gemüsesorten nicht füttern sollte, und wenn ja, warum ?

Momentan habe ich z.B. einen Rest Spinat (ungewürzt) im Tiefkühlschrank, kann ich den in den Gemüsepamps mixen, und wenn ja, roh oder doch besser gekocht ... :?: :?: :?: ?

Außerdem haben wir einen Mirabellenbaum im Garten, der uns im letzten Jahr mit seinem Ertrag geradezu "erschlagen" hat, ich hab dann halt Marmelade davon gekocht, könnte Hundi in diesem Jahr was von der Ernte abhaben ?

Ich weiß, viele Fragen, aber ich bin eben immer noch ziemlich am Anfang... :p !

Viele Grüße,
Sabine

Oskar´s

unregistriert

2

Montag, 7. Januar 2008, 22:08

Hallo Sabine,

ich füttere auch gerne Kohlrabi und Brokkoli. Blumenkohl habe ich neulich auch versucht. Der Geruch des Futters ist aber sehr intensiv und ich glaube, Oskar bekam davon Blähungen.

Möhrchen und Zucchini sind so schön einfach zu portionieren ;)

Grüsse
Brigitte

3

Montag, 7. Januar 2008, 22:13

gemuesevielfalt

bei uns stehen nicht nur die "klassischen" obst- und gemuesesorten auf dem hundespeiseplan. allerdings gibt's ein paar sachen zu bedenken:
zum gemuese:
fruechte der nachtschattengewaechse - tomaten, melanzani, etc. - sind eher nicht, und wenn, dann in geringen mengen zu verfuettern.
fuer spinat gilt dasselbe fuer hund wie fuer kind: wegen des hohen gehalts an oxalsaeure nur gelegentlich verfuettern - und zwar am besten blanchiert.
rosen- und blumenkohl sind moeglich, aber auch die kohlsorten mit ausnahme von broccoli eher zurueckhaltend anbieten. broccoli ist sehr gut, auch weil er tiefdunkelgruen ist und damit viel chlorophyll enthaelt.
erbsen und gruene bohnen kan man ebenso verfuettern wie kohlrabi. von letzteren zum beispiel auch die gruenen blaetter! erbsen und gruene bohnen kochen, kohlrabi wie karotten feinst reiben oder ueberkochen und purieren.
ich selbst verwende im winter haeufig suppengruen - also auch petersilienwurzel, sellerieknolle, gelbe ruebe und ein bisschen lauch. wurzeln ueberkochen und purieren, karotte feinst gerieben und oel nicht vergessen, lauch blanchieren

zum obst:
aepfel und banane sind wahre vitamin- und mineralstoffpakete. erbeeren, brombeeren, himbeeren, birnen, marillen (aprikosen) kirschen und auch zwetschken (pflaumen) sind gut verwendbar, wenn hund sie mag. bei steinobst muessen natuerlich die steine und kerne entfernt werden, weil die kerne blausaeure enthalten.
zitrusfruechte sind ungeeignet und die meisten hunde moegen sie auch nicht.

kraeuter sind eine gute sache, am besten ist brennesselspinat: frische brennesseln sammeln, blanchieren oder roh hacken. (taegliche menge: 1 stengel fuer einen ZS / ZP und bis zu 5 fuer einen RS) die ideale fruehjahrskur!
aehnliches gilt fuer loewenzahn: die blaetter von noch nicht bluehenden pflanzen hacken und unters futter mischen.
von petersilie habe ich gelesen, dass sie bei tragenden huendinnen gebaermutterkontraktionen ausloesen koenne. also vorsichtig dosieren.
kerbel ist gut, basilikum auch. aber immer vorsichtig dosieren, weil kraeuter bestimmte wirkungen haben (kerbel regt angeblich den appetit an und hemmt die milchausscheidung; basilikum ist krampfloesend und regt die milchsekretion angeblich an, usw.)

der phantasie sind also nur wenige grenzen gesetzt 8-)

liebe gruesse aus wien :wi:

MausiMaus65

unregistriert

4

Mittwoch, 9. Januar 2008, 02:46

Ich fuettere Spinat, Brokkoli und Gruenkohl. An Obst moegen sie halt am liebsten Bananen und Aepfel und zur Pfirsichzeit auch mal den einen oder anderen Pfirsich. Moehren lassen sich halt gut puerieren, die Kohlsorten lassen sich aber auch gut verwerten.

Ich denke mal, es ist was jedem Tierchen so sein Plaesierchen ist. Auch die Hundchen haben ihre eigenen Geschmaecker. Ich fuettere auch Stangenselerie.

LG
Britta

Schnauziwauzi

unregistriert

5

Mittwoch, 9. Januar 2008, 07:06

Also an Obst und Gemüse füttere ich so ziemlich alles, außer eben Nachtschattengewächse und Zwiebelgewächse. Da ich selbst viel Obst und Gemüse esse bekommt der Hund alles mit was ich eh gerade da habe. Aufpassen würde ich nur in dieser Jahreszeit bei allen Salaten. Die kommen meist aus Spanien und wie man dort das Gemüse behandelt sollte hinlänglich bekannt sein. Nitrat ist da noch das kleinste Problem. Dazu eine kleine Episode. Ich war über die Feiertage bei den Schwiegereltern. Dort habe ich mal Schwiegermamas Lollo Verde Salat aus dem Supermarkt misbraucht weil ich keinen anderen hatte, mein Hund hat das gesamte Menü "zurückgehen lassen", er hat es schlichtweg nicht gefressen. Kann Zufall gewesens ein oder eben auch nicht :: . Ich füttere viel Feldsalat im Winter, da weis ich wo er her kommt.

@Eva
Mit den Zitrusfrüchten, das überascht mich ein wenig. Ich habe im Buch "Natural Dogfood" (kann ich nur empfehlen) gelesen, dass das Kalzium in den Futterknochen besser aufbereitet wird, wenn man Zitrusfrüchte beifüttert.Man kann auch Zitrussaft geben. Ich mache das seit dem ohne Probleme. mein Hund frisst Apfelsienen (natürlich nur die Filet´s) und wenn ich keine unbehandelten bekomme gibt es einen Löffel Zitronensaft (bekomme ich immer unbehandelt). Gebe ich alles in den Pflanzenbrei, frist er alles weg. Zudem habe ich gelesen, dass der Hund dadurch Vitamin C bekommt was wichtig für die Abwehrkräfte ist. Also ich aus meinen Erfahrungen kann das nur empfehlen, natürlich gibt man das nicht jeden Tag.

Riho

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6

Mittwoch, 9. Januar 2008, 10:55

Hallo Sabine,

bis auf rohe Bohnen, Paprika, Kohl und Nachtschattengewächse fütter ich so ziemlich alles an Obst und Gemüse. Allerdings nur das, was gerade wächst. Im Winter greife ich auch mal auf Tiefkühlgemüse zurück und Obst ist dann auch nicht so abwechslungsreich vorhanden.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

marilinchen

unregistriert

7

Donnerstag, 10. Januar 2008, 14:09

Warum dürfen die Hundis keine Paprika??? Unsere Große liebt die, bei der Kleinen weiß ich es noch nicht...

Viele Grüße
Lina

Riho

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8

Donnerstag, 10. Januar 2008, 16:07

Hallo Lina,

wenn man Paprika füttern möchte, dann nur die gelben, orangen und roten. Die Grünen sind unreif und enthalten das für Hunde giftige Solanin. Auc bei den nicht grünen Sorten sollte am auf jeden Fall auf grüne Stellen achten und sie wegschneiden. Wie alle Nachtschattengewächse sollten sie nur in sehr ausgereiften Zustand verfüttert werden.
Da Paprika aber auch sehr viel Carotin und Vitamin C enthält, ist die Wirkung aufs Immunsystem sehr gut. Wenn man sich an obige Regeln hält, kann man Paprika in Maßen verfüttern. Ich persönlich halte mich mit Paprika sehr zurück, weil der größte Teil aus Spanien kommt und dort mit Pestiziden nur so um sich gehauen wird. Die Bio-Paprika ist nur zeitweise bezahlbar. Zum Teil wollten die Läden hier bei uns für das Kilo bis zu 8,- € haben.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

marilinchen

unregistriert

9

Donnerstag, 10. Januar 2008, 16:12

Vielen Dank Rita. Die Grünen frisst sie sowieso nicht *schlaues Hundchen* :-)

Aber für die Zukunft weiß ich dann bescheid... :D

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