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1

Dienstag, 1. Januar 2008, 22:00

Riesenschnauz und Etagenwohnung

Hallo
Aus aktuellem Anlaß möchte ich an Riesenbesitzer und Züchter eine Frage stellen.Ein Riesenschnauzer ist ein nicht gerade
kleiner Hund den man nicht einfach mehrmals am Tag hoch und runtertragen kann,darum die Frage.Kann man einen Riesen-
schnauzer in einer Etagenwohnung 1. Etage halten unter diesem Gesichtspunkt halten? Ich hatte im Sommer einen ExRiesen-
schnauzerzüchter getroffen der sagte meine Hunde kommen nicht in ein Mehrfamilienhaus auch nicht in die 1. Etage.Das
wäre nicht Riesengerecht ,so seine meinung und handhabe.Ich gehe davon aus das sonst es an nichts fehlt,Bewegung,
Beschäftigung und das nötige know how des Besitzers.Seht ihr das Problem als Züchter auch ,oder war dies eine Einzelmeinung?Ich spreche hauptsächlich von der einen Treppe ist sowas ein Problem.Wie sind die Meinungen der Besitzer?
Werden alle Riesen im Haus (Einzel) gehalten oder auch in Wohnungen?
Ich bin der Meinung das es wichtig ist das der Hund artgerecht beschäftigt wird nicht zu lange alleine ist .Die Wohnung
oder Haus ist da eher 2.rangig .Ich bin mir natürlich im klaren das bei besonderen Umständen es zum Problem werden
könnte (Krankheit).Wo leben eure Riesen ,wie ist eure Meinung.
LG Freddy

Highlander

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2

Dienstag, 1. Januar 2008, 22:11

Ich bin immer schon der Meinung - ob Haus oder Wohnung - die Beschäftigung machts ;)

Unsere zwei Riesen wohnen mit uns im Haus, welches allerdings über drei Etagen geht. Den Rüden haben wir bis ca 5 Monate herunter getragen, bis er uns entwischte und zeigte, dass er dies selber kann. Die Omi ist 11 und hat auch keine Probleme.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Siccawei

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3

Dienstag, 1. Januar 2008, 22:22

hallo freddy,
wir haben eine rschnauzi-hündin, die mit uns im einfamilienhaus lebt. da muss sie auch immer treppen laufen, nur dass sie das halt innerhalb der wohnung macht. ist aber eigentlich nicht anders als in treppenhaus eines anderen hauses. probleme gab es nur, als unsere damalige hündin sehr krank wurde und die treppen nur noch sehr eingeschränkt laufen, bzw. irgendwann dann garnicht mehr überwinden konnte. mehrere tage trugen wir sie dann über die treppen, aber weil wir im ersten stock ebenerdig raus können, hielt sie sich dann nur noch da auf und konnte dann die eine stufe in den garten auch mit letzter kraft noch schaffen. also wenn alles normal geht, dann würde ich da keine probs sehen. wir hatten bisher 4 hunde und nur bei einem war das problematisch.

lg ruth - ist halt ihre erfahrung, aber kommen bestimmt noch andere meinungen

4

Dienstag, 1. Januar 2008, 22:26

ich schließe mich da astrid an, die beschäftigung machts und ich hab meine hündin sogar bis in die 2. etage geschleppt,
allerdings nur bis sie ca. 5 monate war und 20 kg hatte.
und siehe da, trotz der treppen hat sie ne a1-hüfte.
die dollen 5 minuten können riesen auch in einer wohnung ausleben :D es sieht nur etwas heftiger aus, als z.b. im garten (ich hab da vergleichswerte)

viele grüße
heinke

Djamila

Junior

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5

Dienstag, 1. Januar 2008, 23:17

Hallo Freddy,

auch ich bin der Meinung, die Beschäftigung macht´s .
Einen jungen Hund muss man eben erst mal Treppen tragen, dann evtl im Geschirr führen, dann selbst laufen lassen. Im hohen Alter oder bei Krankheit kann das natürlich ein Problem sein, es kommt eben auch auf die Fitness der Besitzer an. ;)
Nur ganz am Anfang wollte ich meine "Babys" nur in Einfamilienhäuser geben- dann stellte sich heraus, dass manchmal - je grösser das Grundstück - die Gassirunden z.T. deutlich kleiner waren.
Bewegung - sicher, aber ein Wohnungshund kann ein genauso erfülltes Leben haben, wenn die Hundehalter entsprechend Zeit haben und sich mit ihrem Tier beschäftigen. Es hängt einfach immer am Menschen. :-)

LG Djamila

6

Dienstag, 1. Januar 2008, 23:29

Gebrauchshund ?

Hallo ! Ich hätte den Züchter mal gefragt ob zu befürchten ist das seine Welpen alle eine schwere HD bekommen oder warum sollte man einen gesunden Riesen mit ein paar Monaten nicht mal einen Treppenabsatz laufen lassen, wenn der Fahrstuhl bei uns im Haus defekt ist dann müssen meine Hunde auch mal bis in die 5. Etg laufen. Zur Wohnungsfrage ich wohne in einem 12 Geschosser in Berlin und meine Wohnung ist auch nicht übermäßig groß aber wenn meine Hunde nach der ganzen Bewegung z.B. Training, Dienst, toben mit anderen Hunden und langen Gassigängen nach hause kommen laufen die außer mal zum Wassernapf freiwillig dann keinen Meter mehr und sind froh wenn sie in Ruhe gelassen werden. Ergo brauche ich auch keinen riesigen Palast und ein Hund der einen riesigen Garten hat wird auch nicht stundenlang darin wie ein Irrer flitzen wenn sich niemand mit ihm großartig beschäftigt. Die nächste Frage die sich mir stellt wenn der Riese wie gesagt im Welpenalter ist tragen normal, aber wenn er dann ein paar Monate alt ist und dann trotzdem noch keine Treppen nicht mal einen Treppenabsatz laufen soll warum hat er dann noch die Bezeichnung Gebrauchshunderasse bzw. warum wird die Rasse zwar leider nur noch sehr selten bei Behörden dann als Diensthund geführt :?:. Die kaufen bestimmt keinen Hund dieser Rasse an wenn er nicht mal ein paar Treppen steigen kann und Einsätze finden nun mal nicht immer nur zu ebener Erde statt. Ich hoffe ich habe jetzt nicht gleich im neuen Jahr jemandem auf den Schlips getreten, das ist halt nur meine subjektive Meinung. Gruß Vogti

7

Dienstag, 1. Januar 2008, 23:30

Hallo!

Also wir halten unsere Riesen auch in einer Etagenwohnung!Wir haben ja jetzt unseren Welpen und die müssen wir halt bis in die 1.Etage tragen!Wie Siccawei schon sagte,innerhalb eines Hauses laufen die Hunde ja auch Treppen!
Einen Garten zu haben wäre natürlich toll!Aber ich habe schon oft von Leuten die einen Garten besitzen gehört,das sie nur ein Mal am Tag spazierengehen und die Hunde dann in den Garten lassen!Das meine ich jetzt nicht allgemein!
Aber wir Etagenwohnung Halter sind gezwungen drei Mal am Tag richtig spazieren zu gehen damit die Hunde Platt sind!
Unser Riese Wyatt wiegt 40 Kilo!Also,wenn der Mal richtig Krank werden würde dann hätten wir ein Problem mit dem tragen :D :D

Liebe Grüsse
Bianca mit Wyatt,Phoebe und klein Rani

8

Dienstag, 1. Januar 2008, 23:32

Hallo Freddy,

so ganz pauschal ist die Frage nicht wirklich zu beantworten.
Unsere ersten beiden Riesen hatten zusammen 3 schwere Verletzungen an den Pfoten. 2 x war eine Zehe gebrochen und 1 x eine tiefe Schnittverletzung durch eine Bierflaschenscherbe im Bach. Die Brüche wurde beide mit Nägeln versehen, die dann nach einigen Wochen auch wieder entfernt werden mußten. Also erst einige Wochen das Bein in einer Schiene, dann Wochen später wieder OP mit anschließender Wundheilung.
Bei einem ausgewachsenen Riesen reden wir hier von einem Gewicht von 30 - 50kg. Hier fängt dann schon ein Problem an.
Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund haben wir aus unseren bisherigen Würfen keinen Riesen in eine Etagenwohnung abgegeben. Es geht nicht unbedingt nur um die Auslastung, bzw. den Bewegungsdrang, sondern es sind eben auch noch folgende Überlegungen zu berücksichtigen:

1. Das Tragen der Welpen hört meist bei 20kg auf und da sind noch nicht alle 6 Monate alt.
Mit 6 Monaten muß er aber noch häufiger raus als ein alter Hase. Gehen wir mal von mind. 6 x 15 Stufen rauf und
runter aus - macht 90 Stufen pro Tag.
Da ist noch kein Tag mit Durchfall, den Welpen ja auch mal haben können, eingerechnet!
2. Hat man selten in Mehrfamilienhäusern die Möglichkeit glatte Treppenstufen mit Belägen zu versehen, daß sie
zumindest nicht auch noch rutschig sind.
3. Fußverletzungen auch bei ausgewachsenen Hunden (siehe oben)
4. Ältere Hunde mit Problemen an Wirbelsäule oder Bewegungsapparat

Wir hatten beim letzten Wurf ein Ehepaar bei uns, das im eigenen Haus die 2. + 3. Etage bewohnte.
Wir haben die Problematik mit ihnen sehr genau besprochen und als Alternative entweder einen kleineren Hund (den auch die Ehefrau ausgewachsen noch tragen könnte) oder aber einen ausgewachsenen Riesen aufgezeigt. Da es sich um den Ersthund handelte waren sie sehr dankbar für unsere Offenheit und haben sich dann nach einer kleineren Rasse umgesehen.

Ihr könnt jetzt über mich herfallen (habe da ein ziemlich dickes Fell) aber das sehe ich auch als die Verantwortung eines
Züchters an, von der hier ja oft gesprochen wird. Wir bemühen uns gesunde Hunde auf die Welt zu bringen und wir möchten auch, daß sie möglichst gesund bleiben.

Liebe Grüße

Uli

9

Mittwoch, 2. Januar 2008, 00:04

Hallo

Hallo
sehr interessant was ihr schreibt,ich lese mit großem interesse! Das Thema ist nämlich nicht so einfach wie es erscheint.
Ich möchte nur etwas einwerfen in die Diskussion,es sollte ja nichts mit Glück und Pech zu Tun haben weder für Herrchen+
Frauchen noch für Hundi.Also,mein Einwurf: Mein Entlebucher hatte mit 4 Monaten einen Beinbruch beim spielen meiner
2 Hunde.Der Schnauz sprang hoch und da Mittlere gut springen war das Bein durch. 3OPs und 4 Monate tragen.Was wär
bei einem Riesen gewesen? Wie gesagt ich finde das Thema ist nicht einfach.Ich bitte um weitere Meldungen.Ich kann nicht
alle Risiken für mein leben abdecken aber wie Handel ich verantwortlich für das mir anvertraute Hundetier ?? Das ist meine
Frage,für die ich pauschal wie Uli so schön sagte keine Antwort weiß ! Wie entscheidet ihr als Züchter und Halter,was ist
euch passiert in einem Hundeleben wo ihr so sagt geht oder besser nicht.
LG Freddy

Highlander

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10

Mittwoch, 2. Januar 2008, 00:10

@ Uli - sicherlich will ein Züchter das beste für seine Welpen. Doch macht eine Treppe krank? :?: Ist erblich eine schlechte Hüfte angelegt, nützt auch tragen bis zum Sankt Nimmerleinstag nix.

Wir hatten bisher fünf Hunde, die alle ab dem 5. Monat selber Treppen gestiegen sind. Alle Hunde hatten eine A - Hüfte. Unsere Omi hatte vor drei Jahren eine gebrochene Zehe mit Gibs und ist trotzdem durchs Haus gepoltert. Sicherlich lässt sich ein übergroßer ;) RS Rüde nicht von einer zierlichen Frau vollständig tragen, das sehe ich ein. Doch können wir alle Risiken im Leben ausschließen?
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
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- über den Rest einfach nur lächelt.

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