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Ramses07

unregistriert

1

Freitag, 28. Dezember 2007, 09:51

Analdrüse - Rüde 6M

Nun mal eine andere Frage. Mir ist aufgefallen, (ist ja auch nicht zu verfehlen bei dem Geruch) das ab und zu sich die Analdrüse bei meinem 6 Monaten "alten" RS Rüden "lehrt". Ich hatte mit meiner Mutter darüber gesprochen, die vor einigen Jahren auch einen Rüden hatte, danach hatte sie nur Hündinnen. Aber sie konnte sich nicht so recht erinnern, ob das vielleicht mit seiner Entwicklung und dem Verändern seiner Hormone zusammen hängt. Vor ein paar Wochen, war ich beim Tierarzt wegen einem Milchzahns, der nicht rauswollte und hatte den Tierarzt auch darauf aufmerksam gemacht. Doch er hat nicht viel dazu gesagt.
Es kommt immer wieder vor und ist natürlich etwas unangenehm für die Nase aber ich war nur neugierig, ob er vielleicht schon mit Pubertät anfängt. Ein wenig früh vielleicht aber vielleicht kann mir hier jemand, was dazu sagen.
Vielen Dank, lg

Daniela

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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2

Freitag, 28. Dezember 2007, 12:08

Hallo Daniela,

die Analdrüsen bringen ja den unverwechselbaren, persönlichen "Duft" des Hundes an seine Hinterlassenschaften und normalerweise, wenn die Verdauung in Ordnung ist, also fest genug, leeren die Stinkedrüsen sich beim Haufen machen. Bei manchen Hunden klappt das aber nicht so richtig und das Sekret sammelt sich in den Drüsen. Bei passender oder auch unpassender Gelegenheit leeren sie sich und man könnte meinen, einen Skunk an der Leine zu haben :-o Das ist die wissenschaftliche, medizinische Erklärung. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass Hunde ihre Stinkedrüsen auch entleeren, wenn sie Stress haben. Bei mehreren Trimmhunden erlebe ich das und auch mein Zwergi Korry kann das ganz gut - z.B. beim Haare aus den Ohren zupfen. Dieses normale Entleeren ist nicht tragisch, nur ekelig (für uns Menschen) und für den Hund eigentlich sogar gut. Denn wenn sich das Sekret in den Drüsen staut, können diese sich ganz fies entzünden. Das ist sehr schmerzhaft für den Hund und oft ist dann eine OP nötig. Man kann auch bisschen was homöopathisch tun und zwar:
Caustikum D12, 3 x tägl. 5 Globuli für eine Woche, und dann für eine Woche 2 x tägl. 5 Globuli.
Da das Gestinke bei Korry nur ab und zu mal vorkommt, tu ich gar nix.
Ob pubertierende Hunde öfter die Analdrüsen ausquetschen, kann ich dir nicht sagen. Wenn man aber an den Stressfaktor denkt, könnte das schon möglich sein. Alle Halbstarken, ob menschliche oder tierische, haben ja ihre diversen Probleme, ins Leben zu finden :D

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Awarenrica

unregistriert

3

Sonntag, 30. Dezember 2007, 17:44

Ich hab ja eine sehr dominante Hündin und da vermutete ich, dass es bei ihr öfter an die Totalentleerung auf einen Sitz gibt. Wir mussten die Analdrüsen bis zum 10- 11. Lebensmonat so alle 2 Wochen ausdrücken, da sie das auch wirklich sichtlich irritierte und sie immer dick und knallvoll waren. Sie hat nun seit einiger Zeit ein neues Futter, bei dem der Kot eine sehr gute, feste Konsistenz hat. Jetzt müssen wir nur noch alle heiligen (oder besser stinkenden) Zeiten ausdrücken, kommt so 1x im Monat vor.

BlackGiants

unregistriert

4

Sonntag, 30. Dezember 2007, 22:16

Was fütterst du ?
Bei einem vernünftigen Futter passiert das nicht. Der Kot sollte von fester Konsistenz sein, dann leert sich die Analdrüse bei jedem Kotabsatz von selbst.

Viele Grüße

Kai

Awarenrica

unregistriert

5

Sonntag, 30. Dezember 2007, 22:40

Ich möchte hier nicht (wieder) eine Futterdiskussion auslösen, aber ich habe für mich beschlossen, dass ich ein sehr gutes Futter füttere. Ich habe mich darüber und über 50 andere sehr lange kundig gemacht, über Zusammensetzungen etc. Rica bekommt ein kaltgepresstes Trofu von Lupovet. Davor wurden auch andere (auch hochwertige Futter gefüttert mit dem selben bzw dem oben beschriebenen Ergebnis).

Aber wie bereits gesagt, der Kot ist von sehr fester Konsitenz und auch sonst ist der Hund gesund. Der TA meinte es käme schon mal vor, dass Hunde ab und an "entleert" werden müssten. Dem Hund meines Freundes übrigens (Foxterrier) musste ständig die Analdrüse ausgedrückt werden. Hatte aber auch nie Probleme mit Absatz und es wurden verschiedene Futter ausprobiert. Er wurde 16 Jahre alt.

Da ich Bestätigung und Rückmeldung auch vom TA habe mache ich mir somit auch keine Sorgen. Trotzdem vielen lieben Dank für deinen Hinweis, Kai!

LG Petra und Rica


Riho

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6

Sonntag, 30. Dezember 2007, 23:48

Hallo Kai,

es gibt leider auch "vernünftig" gefütterte Hunde, die Probleme mit den Analdrüsen haben. Kommt da zwar nicht so oft vor, aber eben auch.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Lancelot

unregistriert

7

Montag, 31. Dezember 2007, 10:07

Hallo Rita,
das Gleiche hat mir Kai damals auch geschrieben!
Ich sehe es als Veranlagung beim Hund. Tosca wird vernünftig ernährt, hat einen wunderbaren Kotabssatz (welch Wort :-) )
und riecht trotzdem oft nach Analdrüse und wir müssen zum TA. Man darf es ja nicht zu oft ausdrücken, aber alle paar Monate müssen wir hin und dann ist die Drüse randvoll. :p

BlackGiants

unregistriert

8

Montag, 31. Dezember 2007, 10:48

Mit meinen Hunden, und es waren einige
8-) in den letzten 20 Jahren , hatte ich noch nie das Problem. Ich mußte noch nie zum Tierarzt fahren um die Analdrüse ausdrücken zu lassen. Komisch, oder ??? Es gibt einige die die gleichen Probleme hatten - nach einer Futterumstellung war das Problem gelöst.

Ich möchte aber hier auch keine Futter Diskussion entfachen. Soll jeder machen was und wie er will. Es gibt ja viele Möglichkeiten. Und die Einstellung vieler Portaler zur Fütterung kenne ich.

Weiterhin viel Spaß mit den Stinker. Es mag ja Leute geben, die gerne zum Tierarzt fahren.
Und das selber Panschen von Futter für die lieben süßen Hündchen kann ich ja auch verstehen. Man muß sich ja schließlich auch gut um seine Hunde kümmern.

Viele Grüße
Kai

Riho

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9

Montag, 31. Dezember 2007, 11:05

Hallo Kai,

wie meine Wuffis ernährt werden, weißt du ja. Trotzdem beschert Korry mir - siehe oben - ab und zu Analdrüsenstinkerei. Eine unserer schwarzen Hündinnen hatte das auch. Allerdings habe ich noch nie von einem "vernünftig" ernährten Hund gehört, bei dem sich die Analdrüsen entzündet haben. Ob das nun eine Veranlagung oder eine ganz persönliche Disposition des einzelnen Hundes ist - keine Ahnung.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Awarenrica

unregistriert

10

Montag, 31. Dezember 2007, 11:16

Rica hatte es so arg, dass sie sogar beim nicht allzu wilden Spielen mit einem anderen Hund die Drüse weil sie so voll war beim auf die Seite legen HÖRBAR entleerte mit einem *pfft* ... das passierte damals in einem Abstand von 4 Wochen 3 Mal. Mittlerweile ist das schon besser geworden. Viel besser. Wir drücken ja auch nicht prophylaktisch sondern erst wenn sie am Boden sitzt und im Kreis rutscht und mit den Zähnen versucht daran rumzufummeln. Und nein, sie hat keine Würmer.

Deshalb würde ich mir bei der Analdrüsensache keine allzu großen Sorgen machen. Liebe Grüße und euch allen einen superguten, glatten Rutsch nach 2008!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :D

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