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Hallo, Angelika,

nach meiner Erfahrung ist es am besten, wenn man mit Hunden, die sich kennenlernen sollen, auf neutralem Gebiet, also draußen, spazieren geht. Und das ohne Leine. Allerdings müsstet Ihr wegen des Größenunterschieds immer aufpassen, dass die Große nicht zu ruppig wird, also stets eingreifbereit sein.

Liebe Grüße und viel Erfolg

Marlies

Hallo ihr Lieben,

vielen Dank für die guten Ratschläge.
Wir haben heute Vormittag einen schönen langen Waldspaziergang mit beiden
Hunden gemacht. Wir haben uns erst draußen getroffen und wenn Okira zuerst auch
etwas irritiert war das ihr heißgeliebter Carsten und Tamara mit einem fremden HUnd
ankamen, es ging sehr gut. Okira lief ohne Leine und Lexi an langer Flitscheleine.
Nach einiger Zeit hat Okira die Kleine garnicht mehr beachtet.
Wieder Zuhause haben wir den Beiden die Pfoten gewaschen (bei uns war ganz viel Salz
gestreut worden wegen Glatteis)
Danach haben wir versucht die Beiden unten in unserer Wohnung zusammen zu lassen.
Da fing es an stressig zu werden.
Okira bellte Lexi an und verfogte sie auf Schritt und Tritt, oder stellte sich ihr in den Weg.
Damit nicht noch etwas passiert, sind Carsten und Tamara erst mal wieder mit der Kleinen
rauf gegangen in Carstens Wohnung.
Wenn wir nächstes mal wieder spazieren gehen kennen sie sich ja schon etwas besser und
vielleicht läuft es dann zuhause schon etwas entspannter. Oder hat noch jemand einen
Tipp für die Situation nach dem Spaziergang?

Viele liebe Grüße Angelika

Hallo Angelika,
das ist doch schon mal ein guter Anfang. Und überstürzen soll man nichts.
Beim nächsten Mal wird es dann noch besser laufen in der Wohnung.
Ich sitze gerade auf "glühenden Kohlen". Wir kriegen jetzt Besuch mit einem
Jack Rusell Terrier-Mädchen, Tosca hasst diese Rasse. Jetzt läuft Uli denen
gerade im Wald entgegen. Bin gespannt, was mir blüht.
Die Leute können aber auch nicht ihren Hund mal zuhause lassen, wenn sie
wohin gehen! Ich bringe doch meine beiden Riesen auch nicht überall mit.