Hallo zusammen,
es gibt von den Ernährungsspezialisten mehrere Überlegungen, warum Getreide nicht gefüttert werden sollte.
1. Wenn das Futter den freilebenden Caniden nachempfunden wird, gehört kein Getreide hinein, weil die das auch nicht fressen. Kleine Beutetiere wie Nager, die Getreide fressen, werden nur in Notzeiten gefangen und verspeist.
2. Der Hund hat nicht den langen Darm des Pflanzenfressers und kann demzufolge pflanzliche Nahrung nicht ohne Aufspaltung und in großen Mengen verwerten.
2. Sehr viele Hunde leiden, bedingt durch die jahrelange, übermäßige Ernährung mit stark getreidehaltigem Trofu an Unverträglichkeiten oder Allergien auf manche oder gar alle Getreidesorten.
3. Getreide und rohes Fleisch haben unterschiedlich lange Verdauungzeiten und benötigen einen unterschiedlichen PH-Wert der Magensäure. Für das Getreide ist ein höherer PH-Wert nötig als für Fleisch. Da der Organismus sich immer auf den höchstbenötigten PH-Wert einstellt, liegt das Fleisch länger als das Getreide im Magen. Es bilden sich Bakterien, die Fäulnis begünstigen und es kommt zu Störungen im Verdauungstrakt.
4. Bei einigen Erkrankungen ist Getreidefütterung kontraproduktiv und hat einen negativen Einfluss wie z.B. bei Arthrose und Krebs.
Ach ja, das Salz. Eine kleine Menge Salz benötigen die Hunde. Das Natrium ist notwendig für die Zellspannung. In der Natur nehmen sie das über das Blut der Beutetiere auf. Wenn kein Blut gefüttert wird, sollte täglich eine KLEINE Prise Salz ins Futter. Wenn es, wie bei Elfriede, das tägliche Leberwurstbrot gibt, ist eine zusätzliche Salzgabe nicht nötig.
Grüße von
Rita