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11

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 01:23

RE:

Zitat

Original geschrieben von Riho
den meisten Menschen so etwas gar nicht auf; und die Hundis scheinen damit keine großen Probleme zu haben. Ihr gut funktionierender Schnorchel ist für sie viel wichtiger ;)
Grüße von Rita


Sicher sehen Hunde nicht so scharf wie wir, aber sie haben z.B. ein sehr viel besseres Dämmerungssehen als wir .

Und dass die Hunde NICHT vor ALLEM nur ihren "Schnorchel" brauchen, sondern sehr wohl auch ihren "Gesichtssinn" nutzen und brauchen, sollte uns gerade nach den threads über's Schnappen bzw. "Nichterkennen" von Personen und die threads über's Fernsehen von Hunden klar geworden sein.

Auch finde ich den Beitrag von Krivtsov interessant, dass nämlich IHR Hund die Brille sehr GERNE trug. !!! Sicher kommte es nicht darauf an, dass ein Hund 100% scharf sieht, aber ob er mit einem Refraktionsfehler von 10 dptr rumlaufen muss oder von nur 2 dptr. ist schon ein grewaltiger Unterschied, den auch ein Hund wahrnimmt:

Sehr anschaulich sind die Fotos dazu im LINK von Buschel , ich meine die letzten 3 Fotos : Szene am Meer mit Bootssteg

http://209.85.135.104/search?q=cache:lKxxXNbta6wJ:www.kidsnet.at/dr/visus_erw.htm+kurzsichtigkeit+bei+hunden&hl=de&ct=clnk&cd=1&gl=de

und wenn ausgerechnet den MENSCHEN nichts auffällt, liegt das meist daran, dass 1. die Menschen schlecht beobachten und 2. daran, dass die Hunde sehr sehr anpassungsfähig sind, aber DAS heißt doch noch lange nicht, dass die Hunde ihren Gesichtssinn kaum brauchen >>>>siehe oben, die anderen threads .

nochmals Gute Nacht-Grüße von Gisela


Riho

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12

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 10:36

Hallo Gisela,

dass die Hunde ihren Gesichtssinn nicht brauchen, habe ich nicht gesagt. Natürlich setzen sie den ein. In der Ausbildung z.B. gilt, Sichtzeichen gehen über Hörzeichen. Ich wollte damit nur sagen dass Hunde, die nicht mehr gut sehen, trotzdem sehr gut durchs Leben kommen - viel besser als wir Menschen - weil sie eben einen sehr ausgeprägten Geruchssinn haben, mit dem sie sich orientieren können. Ich kenne einige total erblindete Hunde, denen man das im Alltag kaum anmerkt, weil sie es so gut kompensieren können. Ein blinder Hund tappt nicht so hilflos durch die Gegend wie ein blinder Mensch.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

13

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 11:52

zweischneidiges Schwert

Zitat

Original geschrieben von Riho
Ich kenne einige total erblindete Hunde, denen man das im Alltag kaum anmerkt, weil sie es so gut kompensieren können. Ein blinder Hund tappt nicht so hilflos durch die Gegend wie ein blinder Mensch. Grüße von Rita


Dann frag mal "Fritzbilbo":
Die hat einen inzwischen total erblindeten Münsterländer, was DAS für ein "Sch-Spiel" ist, einen total erblindeten Hund zu haben. :m:

Ich finde, dass "Bagatellisieren" auf diesem Gebiet ein sagen wir mal sehr "zweischneidiges Schwert" ist ;)

Grüßle Gisela

Riho

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14

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 13:29

Hallo Gisela,

nun sag mir mal, wo ich hier was bagatellisiere?

Ich habe lediglich aufgezeigt, dass Hunde mit einer Sehbehinderung besser zurecht kommen als Menschen. Unser Apotheker hatte einen Dackel, der im Alter von 9 Jahren erblindete, 15 Jahre alt wurde und sich in seinem gewohnten Umfeld total sicher bewegte. Er begrüßte alle Kunden im Laden wie immer und "erkannte" auch seine Lieblingskundschaft. Draußen war er etwas vorsichtiger und man konnte gut sehen, wie er seine Schnüffelnase als "Radar" benutzte. Natürlich ist ein blinder Hund behindert und niemand ist scharf darauf, einen solchen Hund zu haben. Früher wurden aus Unwissenheit erblindete Hunde eingeschläfert. Heute weiß man zum Glück, dass ein solcher Hund auch noch Lebensqualität haben kann, vor allen Dingen wenn er im Alter erblindet und eh viel ruhiger lebt als früher. Wenn jemand meint, die Augen seines alten Hundes untersuchen lassen zu müssen, soll er das doch gerne tun. Da du dich ja von berufswegen mit menschlichen Augen beschäftigst, siehst du manches sicher aus einem anderen Blickwinkel.
Ich denke aber auch, dass man aus der Sehschwäche aus Altersgründen bei den Hunden kein Drama machen muss.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

15

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 13:53


Hallo Rita,

ich seh es zwar DURCHAUS nicht aus einem anderen Blickwinkel, nur weil ich in der menschlichen Augenheilkunde arbeite , das ist ne Unterstellung : Aus meinen Beiträgen solltest Du erkennen , dass ich immer von den HUNDEN ausgehe und dass ich vor allem Hunde sehr gerne beobachte,

Ich hab doch geschrieben "zweischneidiges Schwert" : Was ich damit wohl meinte ?

ABER lassen wir jetzt lieber diese heiklen und "zweischneidigen" Themen so kurz vor Weihnachten ;)

in diesem Sinne
Grüßle Gisela


Riho

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16

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 18:40

Nööö - nu muss ich noch was sagen.

Ich unterstelle dir überhaupt nix :(

Im Gegenteil. Gerade weil du mit der Materie so intensiv befasst bist, ist es doch nur natürlich. dass du eine andere Sichtweise hast als ein doofer Laie.

Wenn du dich angegriffen gefühlt hast, tut es mir leid. Habe ich wohl zu dämlich formuliert :nuho:

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

17

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 18:58

zum thema

ich tu's nicht gern, aber ich tu's:

meine frage bezog sich auf einen artikel eines oesterreichischen veterinaers, der sich sehr klar und verstaendlich ueber den gesichtssinn des hundes aeusserte. in den grundsaetzlich sehr interessanten ausfuehrungen und darstellungen findet sich auch ein hinweis auf eine rassespezifische haeufung von faellen der kurzsichtigkeit. ich zitiere erneut:

Zitat

Schäferhunde, Rotweiler und Zwergschnauzer sollen häufiger kurzsichtig sein als andere Hunderassen. Aufgrund der im Folgenden geschilderten prinzipiell schlechten Sehschärfe des Hundes und der Katze wirken sich diese minimalen Abweichungen von der Emmetropie doch stark verschlechternd auf die Sehleistung betroffener Hunde aus. Eine erbliche Komponente für Myopie ist nicht auszuschließen.

es geht also nicht ums erblinden im alter, sondern darum, ob es eine tendenz gibt zur kurzsichtigkeit beim ZS. meine beobachtungen bei abby sind nur mein ganz persoenlicher ausloeser fuer die frage... (**)

[uebrigens, gisela: der link stammt von mir, und einstweilen bin ich kein buschel... hab auch nicht vor, es zu werden... :p ]

weiterhin geduldige gruesse aus wien

18

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 21:26

Hallo eva,

Verzeih, dass dieser "Dein" thread etwas "verflochten" wurde mit dem anderen über "trübe Augen im Alter" , daher kam auch die Verwechslung mit "Puschel" , der hatte nämlich in dem anderen thread auf S.1 / 22.36 ZUFÄLLIGERWEISE den gleicchen LINK reingestellt.

Mir ging es in BEIDEN threads darum, dass man eine wie auch immer geartete Sehschwäche von Hunden ernst nehmen sollte und etwas dagegen tun sollte, wenn es denn möglich und nicht allzu kostspielig ist. Grade bei Kurzsichtigkeit ist dies offenbar möglich .

Und um auf Deine Abby zurück zu kommen : Falls sie wirklich stark kurzsichtig sein sollte, was sich bestimmt feststellen ließe, würde ich, wenn es mein Hund wäre , offen sein für die Frage von Kontaktlinsen , auch wenn es hier Leute gibt, die es "weghauen" würde, soll es sie halt "weghauen" :-) :-) :-)

"Krivtsov" hat offenbar Erfahrung damit. Auch ich habe durch ihren Beitrag erstmalig von dieser Möglichkeit erfahren.

Und nochmal , es geht ja nicht wie beim Menschen darum, dass der Hund irgendwelche kleinen Sehzeichen besonders scharf sehen soll, sondern lediglich darum, dass seine Behinderung - und das ist eine starke Kurzsichtigkeit allemal - gemildert wird.

Grüßle aus München nach Wien

Gisela

edit: "krivtsov" korrigiert

19

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 21:37

beim naechsten mal

keine sorge, gisela!

in diesem jahr werd' ich - hoffentlich - nicht mehr mit abby in die TK fahren. aber wenn ich dann im jaenner meinen obolus abliefern gehe - siehe mein diesbezuegliches posting im thread vom teuren nikolaueschen dann koennen wir ja auch mal den herrn dr. vet.opt. zu rate ziehen ...

ich komm ja langsam in den geruch, dem kleinen abbylein jede nur denkmoegliche krankheit anzudichten xmas-suext

liebe gruesse aus dem ostbairischen wien ins blauweisse muenchen

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