abby schlaeft noch. und ich lass sie schlafen. nachdem sie ja alles, was moeglich war, erbrochen hat und danach zwar getrunken, aber auch nicht einen
liter wasser getrunken hat, wird der harndrang nicht so gross sein. vermutlich ist ruhe mal das beste.
sie hat sich nach dem letzten schleimerbrechen hingelegt und gedoest, war aber ansprechbar. als ich ins schlafzimmer ging und sie leise gerufen habe, ist sie sofort hoch und relativ locker vom futon gehuepft und mit mir ins schlafzimmer gegangen und hat sich noch ordentlich geputzt - sie ist seit ein paar tagen wieder laeufig - und hat sich dann zusammengerollt und geschlafen. keine weiteren vorkommnisse. (ganz anders als damals vor eineinhalb jahren in ihrem leberzusammenbruch, wo sie die ganze nacht hindurch voellig desorientiert herumgekrabbelt ist und unansprechbar war.)
sie fuehlt sich eher kuehl an - auch ohren und nase, schaut ein bisserl sehr zerknautscht und verklebt/verschwitzt aus (ist aber nicht feucht verschwitzt!).
ich warte also weiterhin beobachtend ab. ich werde heute nur kurze gassirunden mit ihr machen, andere hunde - aus mehreren gruenden - meiden und sie fasten lassen. evtl. mache ich ihr am nachmittag mal einen kaesepappeltee - mutters allheilmittel in meiner kinderzeit.
wenn sich die lage verschlechtern sollte, kann ich sicher auch morgen noch mit ihr in unsere TK nach hollabrunn fahren. sie ist ja dort eine "prestigepatientin" - nach so gut gelungener OP eines lebershunts (**)
ich bin wieder ruhiger. (ich merke in solchen situationen nur, wie tief der schock vom sommer 2006 in mir sitzt und wirkt.) jetzt werde ich hier mal die infos lesen - auch an dieser stelle: danke, walther - und dann die wohnung gruendlich putzen. abby hat sich ja so durch einige raueme gekotzt
(ausserdem muss ich aufpassen, dass nicht noch einer von den herren katz' sich da was einfangt!)
danke fuer eure anteilnahme und liebe gruesse aus wien