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Faustus

unregistriert

1

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 19:46

Erbrechen und Durchfall

Hallo Leute!

Ich mache mir gerade Sorgen um meinen Mephisto: seit ca. zwei Wochen erbricht sich Mephisto einmal pro Tag. Da auch sein Stuhl sehr dünn ist gehe ich auch diese Woche noch zum TA. Meine Frage an euch ist jetzt, ob irgendwer von euch auch schon Erfahrung damit hat, denn das Problem bei Mephisto ist ein bischen kompliziert, da es in letzter Zeit einige Veränderungen gab: 1. Haben wir eine Bolonka-Zwetna-Dame seit 2 Monaten neu dazubekommen, 2. Vor ca. 2 Monaten das Futter umgestellt (aber ganz langsam (ca. über einen Monat hinweg)). Seither ist er zu einem richtigen Fressmonster mutiert! Er frisst alles - und ich meine alles!!! Von Papiertaschentüchern aus dem Abfall, über Rindermulch und Äste, Laub etc - heute habe ich ihn erwischt, wie er gerade eine von mir fallengelassene Plastiktüte verputzten wollte - konnte aber gerade noch rechtzeitig reagieren. Es ist also im Prinzip nicht verwunderlich, dass seine Verdauung im Moment ein bisschen verrückt spielt. Kann es sein, dass ich ihm seit der definitiven Umstellung zuwenig Futter gebe und er darum alles frisst? Ich futtere Nutro Choice TroFu und gebe ihm von der vorgeschlagenen Menge die obere Grenze. Für sehr aktive Hunde gäbe es ja noch Extrafutter, es ist nur sehr schwierig einzuschätzen wie aktiv Mephisto ist. Paar Infos zum Einschätzen: er ist jetzt 1 Jahr und drei Wochen alt, wiegt 14,5kg (eher zu leicht glaube ich), gute 50 cm; wir gehen täglich kurz Gassi (ca. 20 min) und machen einen Spaziergang von ca 7km (habe ich extra mit google-earth nachgemessen) und brauchen dafür gut 90 min- also gute 2h Auslauf pro Tag. Während dem Spaziergang geht er ca die hälfte mit und die Hälfte ohne Leine. Ach ja und wir haben einen sehr großen Garten, den er ca alle 2-3 Stunden für jeweils 15 min nutzen kann.
Meint ihr, dass ich ihn eher unterfordere (dt. Pinscher kriegen ja nie genug...) oder ist das soviel, dass ich ihm auch mehr Futter geben sollte (also mehr als die empfohlene Maximalmenge).

Hoffe um viele Antworten und Ratschläge
Danke ihm voraus!

2

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 20:14

Also, ich muss sagen, das ist mal eine toll ausführliche Schilderung! -:-

Was mir dazu spontan einfällt, kann es sein, dass er irgendeine Mangelerscheinung hat?
Also quasi auf der Suche danach ist, diesen auszugleichen?

Hast Du denn nie in Erwägung gezogen, in den letzten 2 Monaten, gegen den Durchfall vorzugehen, mit einem speziellen Futter?
Es wäre das erste, was ich wohl probiert hätte.
Dann hättest Du auch sehen können, ob es evtl. am Futter liegt.

Empfindest Du ihn denn als zu dünn?

Wann wurde er zuletzt entwurmt?

Gute Besserung. :)

3

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 20:20

Die Mengenangaben auf den Futtertüten ist eher eine Empfelung als eine starre Richtlinie. So braucht manch ein Hund weniger Futter als angegeben und manche brauchen eben mehr. Mein Riese bekommt z.B. das 1,5 fache der empfohlenen Maximalmenge pro Tag. Damit gehts ihm gut und er hat eine ordentlich Figur.

Mit dem Erbrechen und dem Durchfall (?) hätte ich nicht so lange gewartet und wäre schon eher zum Tierarzt gegangen.

Gute Besserung für deinen Hund,

LG Laura

Faustus

unregistriert

4

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 20:29

ich glaube es hat sich ein kleines Missverständnis eingeschlichen: das Erbrechen und der Durchfall hat vor 2 Wochen eingesetzt. Es ist aber so, dass Mephisto auch normalen Stuhl hat, erst im Verlauf des Tages wird er immer dünner. Ausserdem erbricht er sich nahezu ausnahmslos abends und "nur" fast täglich (gestern zum Beispiel nicht). Mit dem Entwurmen nehm ich es sehr genau - habe ihn vor genau 3.5 Wochen das letztemal entwurmt...
Außerdem ist Mephisto nicht dürr, sondern einfach schlank (man sieht keine Rippen und so). Könnte es vielleicht Stress sein? Seit ein ca. 3 Wochen ist unser kleiner Neuzuwachs nämlich sehr frech geworden. Außerdem schlingt er beim Essen viel extremer als früher...
Nach meinen genauen Angaben zu seinem Auslauf - findet ihr, dass er eher aktiv ist, oder durchschnittlich?

5

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 21:13

Also ich würde das unter durchschnittlich bis aktiv einstufen.

Das vermehrte Fressen ist denke ich normal, wenn ein 2. Hund im Haus ist. Ich sprech da aus Erfahrung. *gg*

Was mich etwas irritiert ist der 'Brechdurchfall', als würde er da irgendwas nicht vertragen.

Wurde mal auf Giardien getestet?

Also, am besten wirklich mal zum Tierarzt. :)

6

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 21:38

mit verlaub

wenn ein hund seit ca. zwei wochen fast taeglich durchfall hat und fast taeglich erbricht, ist ein TA-besuch eigentlich unerlaesslich. im grunde genommen ist die frist, nach der man einen arzt zu rate ziehen sollte, wesentlich kuerzer: naemlich zwei tage. durchfall und erbrechen bringen schliesslich den gesamten wasser- und elektrolyt-haushalt durcheinander.

etwas verwunderte gruesse aus wien

Faustus

unregistriert

7

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 22:21

@ eva
Bin mir durchaus bewusst, dass zwei Wochen ein bisschen lange ist. Bisher hat er aber wie gesagt nur Nachts erbrochen, wenn nicht ich, sondern meine Mutter tagsüber auf Mephisto aufgepasst hat (nicht falsch verstehen - ist keine Schuldzuweisung, sondern lediglich eine Beobachtung!!!). Da ich Raucher bin, geh ich immer gemeinsam mit Mephisto raus in den Garten - und habe ihn im Auge und wenn er was fressen will, unterbinde ich es. Meine Mutter läßt ihn allerdings raus ohne selbst dabei zu sein, weshalb ich darauf geschlossen habe, dass er dann im Garten halt was frisst, was ihm nicht gut bekommt (Verdacht v.a. auf den heiß begehrten Rindenmulch...). Da meine Mutter mir für drei Tage die Woche als Hundesitter behilflich ist, hat er ca. drei mal pro Woche erbrochen. Gestern allerdings hat er das erste mal bei mir erbrochen und ich kann mit ziemlich großer Sicherheit sagen, dass er abgesehen von ein paar Ästen nichts gefressen hat - weshalb ich erst gestern den Entschluss gefasst habe morgen zum TA zu gehen. Und zum Durchfall: ich habe in diesem Forum einen Thread zum Thema "Durchfall" gelesen und anscheinend ist es keine Seltenheit, dass Hunde nicht nur mit Urin markieren und dass schon häufiger "durchfallhaftes Markieren" beobachtet wurde. Denn Mephisto macht sein erstes großes (und festes!) Geschäft irgendwohin - seine dünnen Ausscheidungen (die von der Menge her auch wesentlich kleiner sind) dann aber an möglichst exponierten und erhöhten Stellen (ähnlich denen, wie sie im Forum beschrieben wurden).

@ Miaria
was um himmels willen sind denn Giardien?! Klingt irgendwie auch "parasitisch"... nehme definitiv eine Stuhlprobe mit zum TA - nehme an, dass diese Viecher so nachweisbar sind?!

8

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 22:37

giardien

sind tatsaechlich parasiten und zwar ziemlich fiese. wenn du das untersuchen lassen willst, dann lass' auch gleich auf kokzidien testen.

fuer die kotprobe zur untersuchung auf giardien solltest du allerdings ueber 3 tage den kot sammeln... 8-| ich hab mir dazu eprouvetten in der apotheke besorgt. dann laesst sich das zeug geruchssicher aufbewahren. (soll aber nicht im kuehlschrank sein...)

die sache mit dem rindenmulch klingt eher nach selbstheilungsversuch: baumrindenpulver hilft meines wissens auch gegen verdorbenen magen... bzw. signalisiert einen naehrstoffmangel...

aber bring mephisto mal zum TA. der wird vermutlich mal eine infusion zur stabilisierung des wasserhaushalts verabreichen. die kotproben kannst du spaeter auch noch ambulant und ohne hund abgeben. die untersuchung dauert ein bisschen laenger (ich glaub so zwei, drei tage bis zum ergebnis), weil da kulturen angelegt werden.
aber vielleicht erkennt der TA ja gleich etwas ganz anderes.

daumen drueckende gruesse aus wien

9

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 23:18

RE: giardien

Zitat

Original geschrieben von eva
die kotproben kannst du spaeter auch noch ambulant und ohne hund abgeben. die untersuchung dauert ein bisschen laenger (ich glaub so zwei, drei tage bis zum ergebnis), weil da kulturen angelegt werden.
aber vielleicht erkennt der TA ja gleich etwas ganz anderes.

daumen drueckende gruesse aus wien


Kulturen bei Giardien? Das sind doch Einzeller, oder? Kulturen gibt es doch nur bei Pilzen.

Um einen Check wirst Du wohl nicht mehr herumkommen...

Alles Gute dem Lütten. :)

pfeffersalz

unregistriert

10

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 23:22

ob rindenmulch nicht mit irgendwas imprägniert ist - und er dadurch diese probleme hat :o

ich würd auch schnell zum TA gehen

lg vera

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