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Baschka

unregistriert

11

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 09:09

Hallo,

vielleicht ist ein Riese mit 18 Monaten ja noch ein Halbstarker in der Pubertät? Ich würde, wenn überhaupt, nur einen wirklich erwachsenen (auch geistig!) Hund, also frühestens mit 3 Jahren kastrieren lassen, damit er sich komplett entwickeln kann. Man ändert dann meistens mit der Kastration nicht das ganze Wesen des Hundes, da der dann schon weiß, wer er ist, sondern nur die sexuell motivierten Handlungen.

Beim Agility dürfen läufige Hündinnen starten und mein alles andere als desinteressierter Schnauzer arbeitet mittlerweile trotzdem sauber weiter. Es war allerdings hartes Training (im Training also auch reichlich läufige Hündinnen) und er arbeitet da auch nur seinen Parcour ab ohne an Spiel oder Futter hinterher oder währenddessen Interesse zu zeigen, aber er tut es.

Eigentlich wollte ich nur sagen, probier es doch noch einen Moment ohne Kastration und konfrontier ihn auch bei der Unterordnung etc mit heißen Hündinnen. Vielleicht ist es in einem Jahr schon nicht mehr nötig, da er dann reifer, älter und noch besser ausgebildet ist. Ich meine nicht, dass Ihr ihn erstmal erziehen sollt, sondern das ein 18monatiger Hund es vielleicht noch gar nicht leisten kann.

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung.

Viele Grüße
baschka.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

12

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 10:24

Hallo Martin,

du schreibst, dass dein Hund dominant sei. Wenn er das von seiner Anlage her und nicht über den Geschlechtstrieb gesteuert ist, kannst du ihm abschneiden was du willst, da wird sich dann gar nichts ändern. Es gibt Hunde, die über den Geschlechtstrieb gesteuert nicht in den Griff zu bekommen sind und teilweise sogar aggressiv werden. Solche Hunde sind aber selten und bei denen hilft dann nur eine Kastration. Ist ein Hund aber nur unbequem, wenn er läufige Hündinnen in der Nase hat, ist das kein Grund, ihn kastrieren zu lassen. Da ist konsequente Erziehung durch den Halter gefragt.Soweit ich weiß, sind die Diensthunde auch nicht kastriert, aber da müssen sich mal unsere Diensthundeführer melden. Die kennen sich da besser aus. Einen Hund aus Bequemlichkeit oder persönlichem Ehrgeiz kastrieren zu lassen, geht mir persönlich gewaltig gegen den Strich. Leider geistert bei Unbequemlichkeiten sofort die Kastration als Allheilmittel durch die Köpfe der Hundehalter. Finde ich sehr schade und um manchen Hund tut es mir leid. Es ist natürlich deine Entscheidung, aber ich hoffe, dass die Meinungen der Portaler dich diesen Schritt noch einmal übedenken lassen.

Grüße von
Rita

Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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