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Philiandela

unregistriert

11

Montag, 10. Dezember 2007, 23:14

Hi Alke, auf der Hälfte bleibt der Geschädigte sitzen. Es ist nicht nur die Pflicht der Versicherung zu zahlen, sondern auch ungerechtfertigte Ansprüche abzulehnen. Insofern war die Halterin in Fritzbilbos Beispiel beim kündigen nicht ganz im Bilde: ihre Versicherung hat (als ihre Vertetung) den Anspruch abgelehnt und sie hätte es dabei belassen sollen und nicht privat zahlen müssen. Schließlich hat die Versicherung damit - in ihrem Sinne - nur eine Teilschuld eingeräumt. Es wäre doch auch blöd wenn meine Autoversicherung bei einem Unfall zahlt, an dem ich gar nicht Schuld bin. Ich habe es hier schon mal geschrieben: wenn meine Versicherung nicht zahlt, dann kann das durchaus in meinem Interesse sein!
Eine andere Sache ist natürlich, daß man als geschädigter Halter manchmal einfach Pech hat (weil der verletzte Hund auch mal Verursacher sein kann, weil der "Täter" nicht gefunden werden kann oder weil der Sachbearbeiter ganz einfach die Schuldfrage im Ermessen der Beschreibung des Vorfalls treffen muß). Und wieder eine andere Sache ist, daß die Versicherung bei geringen Summen (also bis ein paar hundert Euro) oft schon aus Kulanz zahlt, ohne die Sachlage ganz genau zu prüfen, weil es für sie billiger ist als ellenlange Bearbeitungszeiten und Bearbeitungsaufwand.

Die Frage nach der Trainerhaftpflicht kann ich dir leider nichtganz genau beantworten. Natürlich sollte es eine Betriebshaftpflichtversicherung geben, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß die im Falle einer Fehleinschätzung beim Freilauf zahlt, denn der Schaden wird nicht unmittelbar vom Trainer verursacht sondern allenfalls von ihm in Kauf genommen. Ich denke, in solchen Fällen tritt immer die Haftpflicht des jeweiligen Besitzers ein.
LG Ela

12

Dienstag, 11. Dezember 2007, 09:12

Hallo ,
es ist doch so, dass es gar nichts damir zutun hat, wer der Verursacher ist, sondern welcher Hund hat wem einen Schaden zugefügt. Der ist nähmlich der Dumme und muß bezahlen.
Meine Meinung ist trotzdem und damit meine ich niemanden bestimmten, wer seinen Hund mit einer Gruppe laufen lässt und die Stimung kippt, was ja manchmal blitzschnell gehen kann, der hat eben Pech gehabt.

Meine Hunde lasse ich nie mit anderen spielen, sie dürfen sich beschnuppern und auch zusammen spazieren gehen, aber keine Spiele, keine Bälle und keine Stöcke.

Viele Grüße
Bettina

marilinchen

unregistriert

13

Dienstag, 11. Dezember 2007, 12:32

@Bettina,

Es ist nicht nur Deine Meinung, sondern es ist auch die herrschende Meinung und Rechtsprechung, dass man in das Risiko einwilligt, wenn man seinen eigenen Hund mit anderen spielen lässt. Und somit ist keine Versicherung und kein Halter dazu verpflichtet, den Schaden voll zu zahlen.

Anders gestaltet es sich natürlich, wenn mein Hund an der Leine ist und es geht ein anderer Hund auf meinen los. Dann habe ich nicht eingewillt und kann somit auch nichts dafür, dass meinem Hund etwas passiert. Der Halter bzw. die Versicherung des anderen muss voll bezahlen.

Es ist hier ähnlich wie im Straßenverkehr. Vielleicht sagt euch der Begriff "Betriebsgefahr" etwas. Das bedeutet, dass jeder Fahrer immer eine Teilschuld erhält. Weil: Wäre ich nicht mit meinem Auto gefahren, wäre kein Unfall passiert. Also bin ich mit Schuld an dem Unfall...

Viele Grüße
Lina

14

Dienstag, 11. Dezember 2007, 15:37

Hallo Lina,
leider ist es auch in dem Fall wenn Dein Hund angeleint ist und er angegriffen wird nicht so, dass der andere zahlen muß.
Der Hund meiner Freundin, mittelgroßer Mischling, angeleint, wurde von einem freilaufenden kleineren Hund angegriffen, sie versuchte noch ihren eigenen Hund hoch zuziehen. Ihr Hund hat sich gewährt und dem anderem ein Loch ins Fell gemacht.

Und man glaubt es kaum, sie, bzw. ihre Versicherung musste den Schaden bezahlen, die Versicherung selber empfand es als Unrecht, aber hier zählt ein Hund immer noch als Sache und wenn eine Sache einem anderem einen Schaden zufügt muß er auch bezahlen :m:

Also besser du als Mensch trittst den anderen Hund in den A....... als das es Dein Hund tut :-)


Viele Grüße
Bettina

15

Dienstag, 11. Dezember 2007, 16:29

Hupla

@werelk Es gibt noch genug Huplas wo die Hunde nach dem Training miteinander spielen dürfen, es tritt bloß andauern das Problem auf das die Leute ihre Hunde nicht im Auge haben um rechtzeitig Eingreifen zu können weil natürlich schwatzen mit anderen Zweibeinern wichtiger ist bzw. wenn es dann doch zu einer Rangelei kommt nicht gelernt haben damit richtig umzugehen und zu reagieren. Ich war zweimal mit auf diesem Hupla und habe eine Frau mit einer Harzer Fuchshündin erlebt (die Hündin hat vmtl. auch Susi gebissen) die ständig andere Hunde bösartig angemacht hat und die Frau tat nix, als diese Hündin es auch mit Quindra versuchen wollte hat sie von mir sofort eine Wurfkette auf den Pelz bekommen mit einem lauten Pfui ist das und mir war die Besitzerin der Hündin dabei völlig egal, diese Hündin hat es nie wieder gewagt in Quindras nähe zu kommen und seid dieser Zeit hat die "Hundehalterin" auch bei Zeiten ihren Hund zurückgerufen. Da die Trainer dort offenbar nicht in der Lage waren ihre Leute zu erziehen und auf bestimmte Dinge aufmerksam zu machen, es könnte ja evtl. einen Geldverlust nach sich ziehen, habe ich Luise ins Gewissen geredet sich doch einen anderen Hupla zu suchen, noch dazu wo sie mit Susi die BH machen möchte und das schafft sie im nächsten Frühjahr locker, das wäre in einer Massenveranstaltung mit 30 oder 40 Hunden ja so viele waren es immer auf einem Haufen gar nicht möglich gewesen auf den einzelnen und dessen Arbeit zu schauen und zu korrigieren. Aber zum Glück hat sich dieses Thema mit diesem Hupla schon seid einer ganzen Weile erledigt Susi ist schon recht selbstsicherer geworden und macht eine gute Arbeit. Gruß Vogti

16

Dienstag, 11. Dezember 2007, 16:46

Danke für die vielen Antworten, ich finde die Infos und eure Erfahrungen sehr interessant!

LG Alke

17

Dienstag, 11. Dezember 2007, 20:08

danke jeanette du hast es auf den punkt (in meiner lage) gebracht
bist halt meine beste:k:

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