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Hallo Frankl,

also ehrlich: Pfütze und gewöhnen kann ich mir schlecht vorstellen.
Wenn Du willst, daß sie in Pfützen liegt, dann leg sie in Pfützen. Nach dem Motto: Platz heisst Platz.

Bei mir hat dieses Verfahren dann aber wenig mit Gewöhnung als mehr mit nem harten Kommando zu tun. Ich arbeite da auch grade dran und bei mir liegt der Hund dann bereits vor Beginn der Fährte das erstemal in einer Pfütze. Und dann bin ich dicht bei ihm und setze das Platz durch.

Aber wie gesagt: Das hat dann mit Gewöhnung zumindestens bei mir nix zu tun.

Viel Erfolg!

Gruß,

Claudia

Bei Übungsfährten kannst du immer Platz sagen und neben deinem Hund,
oder kurz hinter ihm laufen. Bei einer Prüfung bekommst du ein Platz mit Stimme
abgezogen.

Hallo Frankl,

ich hab Fährten nicht nach Literatur sondern durch erfahrene Hundesportler gelernt.
Die haben das Verweisen den Hunden immer mit Unterstützung durch das Kommando Platz beigebracht - ich hab bei Q auch so gemacht und nutze das Platz jetzt noch, wenn er mal zögert oder überlaufen will. Das passiert aber äussert selten, da er sehr zuverlässig verweist.

Das eine ist, was Du auf einer Prüfung darfst. Da ist nur das Kommando "such" zulässig.
Im Training darfst Du eigentlich alles - bei mir gibts da auch mal ein "feiner junge", "richtig", "nein" oder eben "platz".

Gruß,

Claudia

P.S. Übrigens: die meisten Leute bringen ihren Hunden das fährten mit Futter bei - da hat doch auch keiner ein Problem mit, obwohl das nun absolut verboten ist auf ner Prüfung. Wenn Du mal Platz sagst, auf ner Prüfung, damit der Hund verweist, dann werden Dir Punkte gezogen - mehr nicht. Bei Futter in den Taschen bist gleich disqualifiziert.
Das nur zum Thema "erlaubt" oder nicht - ich geh da nach dem Motto vor: Richtig ist, was hilft.

Das ist OK Frank, das hilft 8-)

Hallo Frankl,

nee - natürlich geht es nicht darum ihr jetzt beizubringen, daß da ein Kommando kommen muss.
Ich denke nur, daß das Kommando eine Unterstützung wäre, da sie ja 1. das Kommando aus der UO kennt und 2. auch durch ihr Stehenbleiben anzeigt, daß sie den Gegenstand wahrnimmt.

Es macht sicher Sinn vom weniger schwierigen bzw. weniger unangenehmen ins problematischere zu gehen. Und wenn Du einen Hund hast, der im Grunde mit Wasser und Pfützen nicht das Problem hat, dann kann das auch gelingen.
Bei meinem jungen Herrn ist das nicht der Fall - der würde am liebsten jede Pfütze weiträumig umlaufen :-)

Viel Erfolg!

Gruß,

Claudia

Wenn mein Hund so große Probleme hätte, in einer Pfütze im Platz zu verweisen, dass ich viel Druck anwenden müßte, dieses durchzusetzen, würde ICH es beim Steh belassen. Ehe ich durch den Druck mehr Löcher aufreisse als stopfe....