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Kikilein

unregistriert

1

Freitag, 7. Dezember 2007, 12:51

Diabetes - was kommt auf mich zu??

Hallo zusammen,

ich hab gestern vom TA die Nachricht erhalten, dass mein Lennox (RSs, wird am 23.12. 2 Jahre) Diabetes hat. ;(

Ich lies eine Blutuntersuchung machen, weil Lennox wahnsinnig viel trinkt und dementsprechend auch sehr viel pinkelt.

Hat jemand von Euch auch nen Diabetiker zu Hause?
Was kommt auf mich zu? - TA meinte, 2x am Tag spritzen
Kann ich auf Naturheilbasis etwas machen?
Futter wechseln? Lennox wird gebarft

Bin um jeden Tipp/Link dankbar.

LG
Kirstin mit dem "zuckersüßen" Lennox
Galgenhumor - vielleicht hilfts :(

Lancelot

unregistriert

2

Freitag, 7. Dezember 2007, 13:07

Hallo Kirstin,
so eine Diagnose ist immer ein Schlag ins Gesicht, zumal bei einem so jungen Hund.
Nachstehend ein Link, vielleicht findest Du etwas Wissenswertes, schau einfach mal.

http://www.tierklinik.de/ratgeber.00313

Und ansonsten werden sich bestimmt noch Portaler melden, die Dir gute Tips geben können.
Alles Liebe.

schwarze Engel

unregistriert

3

Freitag, 7. Dezember 2007, 13:12

Hallo Kirstin,

unsere Labradorhündin hat im Alter von 9 Jahren auch Zucker bekommen. Schon
mal vorab, sie ist trotzdem noch 13 Jahre alt geworden und hatte zwischendurch, mit
10 Jahren, noch eine OP wegen akuter Gebärmutterentzündung.
Ronja brauchte nur eine Spritze pro Tag. Morgens beim ersten Gassi gehen habe ich
etwas Urin aufgefangen, mit Teststreifen gemessen ob er in Ordnung war und dann
die entsprechende Menge Insulin aufgezogen und gespritzt. Einen Pin (ich glaube
so heißt das Ding mit dem Menschen sich spritzen können) gibt es für Hunde nicht.
Wenn der Urin nicht i.O. war musste ich immer Rücksprache mit dem Tierarzt halten.
Zumindest in der ersten Zeit. Er war dafür auch extra Sonntags zu erreichen.
Es ist nicht weiter schwierig wenn man sich erst daran gewöhnt hat.
Alles Gute für Deinen Schatz

Angelika


schwarze Engel

unregistriert

4

Freitag, 7. Dezember 2007, 13:16

Hallo Kirstin,

zu fressen bekam Ronja ein spezielles Diättrockenfutter.

LG Angelika

Kikilein

unregistriert

5

Freitag, 7. Dezember 2007, 13:38

Ja Doris, das war echt ein Schlag. Danke für den Link!

Danke Angelika, das macht mir Mut!

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

6

Freitag, 7. Dezember 2007, 13:47

Hallo Kirstin,

du kannst beim Barfen bleiben. Folgendes kannst du füttern:

Fleisch: Pute, Kaninchen, Ente, Fisch, Rinderherz, Muskelfleisch.

Gemüse: Brokkoli, Salatgurke, Karotte, Sellerie, Kürbis, Spinat, Zucchini, Salat.

Obst: Nur in kleinen Mengen, max. 5% der Gesamtration.

Milchprodukte: Hüttenkäse, Joghurt, Buttermilch, Dickmilch, Kefir

Getreide: Dinkel, Dinkelvollkornnudeln, Weizenvollkornnudeln, Weizenkeime, Vollgerste, Hirse. Das Getreide sollte als Vollkorn gefüttert werden, was du über Nacht einweichst und dann morgens mit der dreifachen Menge Wasser zu sehr weichem Brei kochst. Getreideflocken aus dem Reformhaus, Naturkostladen oder Bioflocken aus dem Drogeriemarkt solltest du 30 Minuten einweichen.

Pro Woche 3 Eigelb oder gekochte Eier wären gut.

Die Tagesration sollte auf drei Mahlzeiten verteilt werden. Morgens 25%, mittags 50% und abends 25%.

Auch dir empfehle ich das Gesunde Hunde Forum. Dort findest du Hundehalter mit Diabeteshunden, die dir mit ihren Erfahrungen weiter helfen können.

Grüße von
Rita

Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Kikilein

unregistriert

7

Freitag, 7. Dezember 2007, 13:56

Danke Rita!

Lancelot

unregistriert

8

Freitag, 7. Dezember 2007, 18:18

Hallo Kirstin,
bestimmt hast Du das selbst zwischenzeitlich schon gefunden, wenn nicht, lese es mal durch.

http://www.schnauzer-portal.de/portal/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=7451&PHPKITSID=e4f3b288bbc09cf46e6a056eb151e894

http://www.kleintiermedizin.ch/hund/diabetes/index.html

9

Freitag, 7. Dezember 2007, 21:27

Hallo Kirstin

unser Ramos ist nach seiner schweren Krankheit auch an Diabetes erkrankt, wir mußten 2x am Tag spritzen und haben den Blutzucker am Anfang täglich selbst gemessen(Blutentnahme aus der Halsvene und die Messung über eine Blutzuckermeßgerät, die auch Menschen benutzen)
Das einstellen war zeitintensiv, wir haben Blutzuckerprofile über mehrere Tage gemacht(d.h. alle 2 Stunden messen) um Ramos so gut wie möglich einzustellen.
Wir hatten den Blutzucker auch gut im Griff, es sofort gemerkt, wenn der Zucker mal "verrückt" gespielt hat, weil er dann sofort wieder viel mehr getrunken hat.
Wenn Du mehr Informationen möchtest, ruf gerne an oder schicke mir eine IM.

Viele Grüße

Tine

Hanifeh

unregistriert

10

Samstag, 8. Dezember 2007, 12:47

Ich würde einen Facharzt (im Kölner Raum gibt es eine Fachtierärztin für Endokrinologie) aufsuchen, denn eine Unterfunktion der Insulinproduktion KANN auch reversibel im Rahmen einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung oder anderer Infektionen sein.

Bei Hunden wie bei Menschen gibt es verschiedene Formen von Diabetes - es kann sein, daß sich Lennox gut einstellen läßt (wie von Tine beschrieben), es kann aber auch sein, daß die Werte dauerhaft schwankend sind, weil immer mal die Bauchspeicheldrüse quasi "stotternd anspringt" und körpereigenes Insulin produziert wird, so daß du auch auf Dauer nicht sicher sein kannst, daß auch bei gleichbleibender Fütterung die Werte stabil bleiben (diese Form hatte meine Mocca).
Sorgfältige Einhaltung von gleichbleibenden Futterzeiten und -mengen ist ganz wichtig, ebenso hat Streß einen deutlichen Einfluß auf die Werte.
Ich drücke Lennox alle Daumen!
Li Gr S

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