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bascas-frauchen

unregistriert

1

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 08:45

der garten und ich, oder... ICH KOMM HIER NICHT RAUS

hallo liebe hundefreunde,

auch wir haben ein kleines "problem" mit unserer basca, die seit 2 monaten nun bei uns ist. basca ist 1,5 jahre alt und ein dp mädel die uns viel freude macht. es gibt im moment aber ein verhalten dass einer lösung bedarf.

wir wohnen in einem haus mit garten, den garten teilen wir mit der familie meiner schwester die ebenfalls im haus lebt und angst vor hunden (nur meine schwester)im allgemeinen hat (kindheitserlebnis) wir haben einen direkten zugang zum garten über die terrasse (terrasse mit gitter und türchen wg. treppen in den garten). meine schwester muß durch die gartenpforte um in den garten zu gelangen. aus respekt vor ihrer angst haben wir beschlossen dass basca nur mit uns in den garten darf...
bisher hierher kein problem wenn die dame nicht meinen würde dass sie sich hinter der letzen tanne platzieren müßte anstatt pipi zu machen. sprich sie fiepst sich einen vor der tür die zur terrasse führt, einer von uns schnappt sich die schlappen und geht mit ihr in den garten und dann passiert folgendes und zwar tageszeit unabhängig aber nur wenn es nicht in strömen regnet :-)(iss klar) die kleine fellnase schlumpelt durch den garten, nase auf dem boden und setzt sich dann gaaaaaaaaanz ins hintere eck und schaut uns an.... manchmal macht sie vorher pippi aber eher selten und dann wenn man sie ruft (draußen im feld kommt sie, auch auf dem hundeplatz) tut sie so als verstehe sie nicht was wir von ihr wollen.
helfen tut ein kleiner trick: wenn ich den meerschweinekäfig öffne (der steht auf der terrasse), das klicken versetzt sie in einen blitzspurt zu uns auf die terrasse damit sie die nase zu den schweinen stecken kann. auch das verknüpfen mit gleichzeitigem rufen (hiiiier) kommt nicht an. auch vermeiden wir das sie denkt wenn ich jetzt auf die terrasse komme geht die tür von der terrassenumzäunung zu und ich komme nicht mehr in den garten haben wir vermieden in dem wir, wenn sie hoch gekommen ist wir nochmal mit ihr in den garten gegangen sind.

bitte, bitte, ich brauche eine idee für eine lösung !

liebe grüße
renate

2

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 09:36

Hallo Renate,

mein Tip wäre an der Angst Deiner Schwester zu arbeiten :-)
Solange sie die Angst nicht ablegen kann wird es immer bei einem angespannten Verhältnis bleiben und Basca wird sie immer als >das etwas andere Wesen<, nämlich das Wesen mit dem hohen Adrenalinausstoß behandeln.
Hunde merken sofort wenn jemand Angst hat und das weckt immer ein besonderes Interesse bei ihnen.
Ist Basca denn sehr wild im Umgang mit ihr oder lasst Ihr es gar nicht dazu kommen?
Wenn Ihr den Garten zusammen nutzt würde ich dafür Sorgen, daß es bis zum nächsten Sommer für alle möglich ist. Ansonsten ist Dauerstreß vorprogrammiert.
Wenn das Problem gelöst ist, wird sich das "Eckenproblem" sicher auch sehr bald erledigen.

LG Uli

Paula100

unregistriert

3

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 10:10

@Pablo

Hallo Uli,

ich kann Deinen Satz "Hunde merken sofort wenn jemand Angst hat und das weckt immer ein besonderes Interesse bei ihnen" ... 100%ig BESTÄTIGEN!! Ich habe einen Bruder, der Angst vor Hunden hat und wenn mein Bruder zu Besuch kommt, verhält er sich so, dass es nichts Interessanteres gäbe für unseren Hund als meinem Bruder in sehr aufdringlicher Weise "auf die Pelle zu rücken". Wir achten natürlich darauf, dass das nicht passiert, aber diese Situationen sind stressig für Mensch und Hund. Beispiele: mein Bruder zögert schon enorm, wenn er ins Haus kommt ... oder ... er reißt sofort die Arme hoch, wenn unser Hund harmlos in seine Richtung geht .... oder er sagt immer total ängstlich und kritisch "warum macht Euer Hund jetzt das oder dies, wenn unser Hund sich nur bewegt" .... also, mein Bruder hat leider wirklich Angst vor Hunden und unser Hund findet ihn enorm interessant.

Übrigens .. in der Hundeschule, in der ich sehr gerne bin, werden auch Infoabende für Menschen angeboten, die Angst vor Hunden haben. Meinen Bruder habe ich leider nicht dazu überredet bekommen sich diesbzgl. mal zu informieren, aber vielleicht gelingt es ja (zurück zum Beitrag von @Bascas-Frauchen) Renates Schwester von einem solchen Info-Abend zu überzeugen?

Viele Grüße

Andrea

Marlies

unregistriert

4

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 10:24

Hallo, Ihr,

auch ich kann nur bestätigen, dass Hunde es sofort mitbekommen, wenn jemand Angst vor ihnen hat. Und dieser Mensch ist dann besonders interessant, da er sich infolge seiner Angst völlig falsch verhält. So ist z.B. das geschilderte Arme-Hochreißen für einen Hund eher eine Drohung als eine Beschwichtigung. Eben wegen dieser Fehlreaktionen sind Menschen mit Angst wesentlich gefährdeter als solche, die furchtlos dem Hund gegenüber sind.

Ich würde deshalb auch dringend dafür plädieren, dass Renates Schwester etwas gegen ihre Furcht tut. Schließlich ist eine solche Furcht recht irrational: Bestimmt wurde jedem von uns schon einmal etwas Unangenehmes/Schmerzhaftes von einem Menschen zugefügt. Aber deshalb fürchten wir - von wenigen Ausnahmen abgesehen - noch lange nicht alle Menschen.

Mir jedenfalls, die ich noch nie Angst vor Hunden hatte, hat auch noch nie einer etwas getan. Ganz im Gegenteil.

Liebe Grüße

Marlies

5

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 10:57

Hallo Renate,

ist Basca Euer 1. HUnd? Wie ist er denn sonst so, eher lebhaft oder ruhig?
Beschreib ihn doch mal etwas mehr.
Ganz ehrlich gesagt, in Deinen speziellen Fall würde ich mir vielleicht überlegen einen guten Hundetrainer ins Haus zu holen.

1. Ihr möchtet noch viele Jahre stressfrei miteinander verbringen. Erfahrungsgemäß ist der Hund leider oft das letzte Glied in der Kette und muss leider oft wieder gehen wenn eine Dauerstresssituation nicht gelöst werden kann.
2. Zeigst Du Deiner Schwester damit Dein Bemühen für ein gutes gemeinsames
Zusammenleben
3. Korrigiert ein Hundetrainer ja eher das Fehlverhalten der Menschen ;) und da würde ich von Anfang an Deine Schwester dazu bitten, damit ihr Verhältnis zum Hund besser wird.

Ich wünsche Euch jedenfalls viel Erfolg und vielleicht schon im nächsten Sommer ganz viel Spaß gemeinsam i m Garten

LG Uli

Hollerbusch

unregistriert

6

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 12:41

Hi Renate,

ist Dein Problem die Angst Deiner Schwester oder daß Basca nicht kommt, wenn Du rufst ?

Wenn Du Dich durchsetzen möchtest, binde Basca eine "Schleppleine" ( im Garten würde eine Packetschnur reichen - so lang wie nötig- 5 Meter?) ans Geschirr. Dann kannst Du Dich freuen, wenn Basca mit Deiner Unterstützung ( Schleppleine) kommt.

Liebe Grüße ,
Beate

bascas-frauchen

unregistriert

7

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 17:18

danke für eure anworten aber wie (hollerbusch) beate erkannt hat ist nicht meine schwester das problem sondern das basca nicht zu mir geflitz kommt wenn ich sie aus ihrer lieblingsecke hinter der tanne locke.

@ beate.
danke für den tipp mit der leine ich werde es probieren

lieben gruß
renate + basca *diebeidemvielenregenimmomentehschnellreinkommt*

8

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 22:00

Hallo Renate!
Wenn Basca auf dein 1. Rufen nicht kommt, lass sie einfach draussen ;) Dreh dich um, geh ins Haus und mache die Tür zu. Beobachte, was der Hund macht - ohne, dass sie es merkt ;) DP Blbo hat die Angewohnheit, draussen mit allem zu spielen, was sich so finden lässt. Das macht natürlich mehr Spass, wie ins Haus zu kommen ;) 1 x musste er deswegen 2 Stunden draussen bleiben.....Ich habe ihn gerufen, er fand die Kastanien interessanter, bin dann ins Haus und habe ihn beobachtet. Er hat lustig weiter gespielt, kam zwischendurch zur Tür gelaufen und jedes mal, wenn ich diese öffnete, lief er wieder weg. Irgendwann hatte ich die faxen dicke und hab ihn 1 Stunde vor der Tür warten lassen.....er hat dann natürlich herzzerreissend gejault ;) aber es hat Wunder gewirkt ;)
Zumindest ist bei ihm kein nachhaltiger Schaden zu erkennen: er kommt nun freudig angeflitzt, wenn ich rufe: Hunde ab ins Haus!
LG
Barbara

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