Original geschrieben von Lancelot
Nicht das sie eine arme Rentnerin ist, und es da vielleicht dann knapp wird.
Doris, ich mußte gerade mehrfach schlucken.
Wir hatten dies Thema schon in mehreren Ausfertigungen.
Es war immer wieder klar, dass oftmals gerade Menschen, die "arme" ................ (also nicht "reiche") Menschen sind, für ihre Tiere besser sorgen, als so mancher, für den Geld kein Problem ist.
Die alte Dame ist offensichtlich "nett und sehr rüstig", krankenversichert ist sie auch, sie geht zum Arzt und sorgt für sich. Sie ist alleine und wünscht sich einen Vierbeiner. Da sie eine Mieze hatte, wird sie wissen, dass durchaus auch einmal Behandlungskosten anfallen können. Und auch wenn sie eine alte Dame ist, auch wenn sie keine reichhaltige Rente hat - muss man jemanden, der ein ganzes Leben gelebt hat, so belehren ?
Sie scheint sich offensichtlich bereits die richtigen Gedanken gemacht zu haben, was denn geschehen soll, wenn ihr einmal etwas passiert.
Ist da die Höhe der Rente wirklich relevant ?
Mir persönlich sind mehr von Dir so genannte "arme"............. Menschen bekannt, die sich für ihre Tiere die rechte Hand abhacken lassen würden - eben weil sie Sozialpartner und nicht Statussymbol sind - , als "nicht arme", die kommentarlos und ohne zu lamentieren hohe Tierarztrechnungen auf sich nehmen.
Den Beweis kannst Du in jeder stärker frequentierten Tierklinik sehen. Diejenigen, die über Kosten und Zahlungsmodalitäten oder aber Notwendigkeiten und Kosten für Behandlungen bis aufs Messer diskutieren, sind niemals diejenigen in den abgetragenen Kleidern,
sondern immer diejenigen mit teuren Labels an Schuhen, Brillen, Taschen oder Klamotten.
Und jetzt setze ich mich wieder auf die Finger.
@hutzi
Bitte hilf der alten Dame, einen Hund zu finden !
(**)
Liebe Grüße