Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo
mich würde interessieren wer einen Schnauzer hat mit einer anderen Rasse.Wir haben eine Mittelschnauzerhündin mit
einer Entlebucherhündin.Da die Rassen von ihren Eigenschaften eher konträr sind ,würden mich solche ganz unterschiedlichen Konstellationen interessieren wie das zusammen past,welche Probleme auftraten.Würdet ihr das
noch mal machen so unterschiedliche Rassen mischen?Jede Rasse hat dann seine ganz individuellen Eigenschaften.
Zu welchen eigenschaften würdet ihr eher wieder tendieren.Gilt da der Ausspruch "einmal Schauzer,immer Schnauzer"?
Oder würde ihr euch auch für eine andere Rasse entscheiden?Das sind viele Fragen eure Antworten würden mich
interessen.
Gruß Freddy

Hi Freddy,

also wir hatten ganz früher einen Dt. Schäferhund, dann kam ein Berner Sennenhund und ein Sibirian Husky, später noch ein Golden Retriever. Alles waren wunderbare Hunde, von denen ich keinen missen möchte. Als unsere Goldie Hündin ca. 6 Jahre alt war, und unsere Husky Hündin fast 9 Jahre alt war, entschlossen wir uns eine Riesenschnauzerhündin (Welpe 9 Wochen) zu uns zu holen. Es war eine tolle Kombination. Charakterlich zwar völlig unterschiedlich, aber dennoch hat es gepasst. Die Ruhe der Älteren hat sich ein wenig auf den Riesen übertragen. Zumindest kurzzeitig, bevor sie wieder aufdrehte. Unser Husy ist nun im Sommer gestorben und unser Goldie Hündin ist 10 Jahre alt, wir haben uns vom letzten Wurf eine Tochter von unser Riesenschnauzerhündin behalten, und die 3 sind nun ein super Team. Sie ergänzen sich super und es passt einfach. Unsere Hunde sind nun 10 Jahre, fast 4 Jahre und 7 Monate alt. Unsere alte Hündin wird durch die jungen fit gehalten. Für mich trifft es zu "einmal Schnauzer, immer Schnauzer". (**) (**) (**)

Hallo Freddy,

ich habe eine Husky Huendin geerbt. Mein Mann und ich brachten beide unterschiedliche Hunde in die Beziehung. Ich die Husky Huendin, er eine Boxerhuendin. Die beiden verstanden sich super. Als unsere Boxerhuendin dann viel zu jung starb, wollte ich wieder einen Riesenschnauzer haben. In Deutschland hatte ich mit meinen Eltern etliche RS und fuer mich gibt es im Prinzip nur eine Rasse, die wirklich zu mir passt.
Unsere Husky Huendin hatte sehr um die Boxerhuendin getrauert und ist dann aber doch wieder sehr viel lebhafter geworden, als unser RS Ruede ins Haus kam. Worf ist jetzt etwas ueber 2 und geht der 8 jaehrigen doch oftmals auf den Nerv. Aber im grossen und ganzen verstehen die beiden sich prima. Es fliegen auch immer wieder mal die Fetzen.
Unsere Husky Huendin ist ein "Houdini" und wir haben zu verschiedenen Zeiten festgestellt, dass unser RS Ruede es verhindert, dass sie aus dem Zwinger ausbricht.
Fuer mich gilt, einmal Schnauzer, immer Schnauzer. Ende naechsten Jahres bekommen wir dann noch eine RS Huendin dazu. Aber wenn unsere Kira mal nicht mehr ist, dann kommt keine andere Rasse ins Haus.

LG
Britta

Hallo Freddy,

wir haben einen Riesen ( Rüde) und eine Staff-Hündin. Unseren Riesen haben wir als Welpen nach dem Verlust unsere alten Staff-Hündin bekommen. 8 Monate später haben wir dann das erste Mal einen zweiten Hund dazugeholt ( wieder einen Staff).
Ich finde die Situation mit zwei Hunden, die so unterschiedlich sind sehr schön. Unser Riese ist der temperamentvollere unsere Staff-Hündin ist der Ruhepol.

Ich denke das wir bei verschiedenen Rassen bleibe werden.

Gruß Martina

Hallo Freddy,
ich habe seit 23 Jahren immer Hunde gehabt. Immer zwei zusammen. Mal Rottweiler / Pastore Mallorquin, Rottweiler / Labrador, bis August hatte ich eine Labrador-Hündin. Sie ist mit einem RSs aufgewachsen und hat selbst noch zwei weitere miterzogen. Seit September habe ich nun zum ersten Mal ein gleichrassiges Duo. Ich kann aber nicht sagen, ob mir die anderen Konstellationen besser gefallen haben oder nicht.
Ich glaube jede Rasse hat seine besonderen Eigenschaften die man lieben lernt. (**)

Ich hoffe eurer Maus geht es wieder gut.

LG
Andrea

Hallo
ich möchte näher erläutern wie wir auf diese ansich "schräge" Kombination von Schnauzer und Entlebucher kamen,
die kein Zufall war .Die Schnauzerin war zuerst da.Sie war eine starke Jägerin,mit ihr habe ich gearbeitet und mein
Ziel war ein Hund der zuverlässig hören sollte.Das klappte mit vielen auf und abs nach 2 Jahren recht zuverlässig.
Der Wunsch nach einem 2. Hund war da.Wir wollten nicht das Risiko eingehen das der 2. Hund auch jage und unsern
ersten wieder ansteckte.So haben wir uns verschiedene Rassen angesehen,die ungefähr gleich groß waren und
nicht jagen.Hier kamen wir auf den Entlebucher.Durch Zufall trafen wir einen Züchter wo der Vater Mittelschnauzer
züchtet und er Entlebucher.Meine Frage was ist der unterschied der beiden Rassen.Seine meinung: Der Schnauz
dauert ca 3 Jahre ehe er zuverlässig hört und du mußt fast Kynologie studiert haben.Beim Entle dauert das ein
Jahr dann kann eine Katze ein Hund egal was kommen leiser Befehl und er kommt .Das hat aber nicht mit können (Mensch)
zu tun weil es müssig ist so verschiedene Hunde miteinander zu vergleichen.Der Nachteil ist du brauchst nicht soviel
über Hunde lernen.Beim Schnauzer gehts nicht ohne Fachwissen und ohne Arbeit ab,was ich aber nicht als Arbeit sehe.
Der Entlebucher ist ein Hund der völlig unterschätzt wird weil er klein ist (Mittelschnauz auch aber anders).
Ich hab den Entle genommen weil er fast an Null jagd,das ist auch so.Der Entlebucher hat aber einen sehr starken
treiberinstinkt dh alles muß zusammen bleiben sonst bekommt er einen Herzkasper.Unsere Entlebucherin ist da besonders heftig .Sobald der Schnauz jagen will beginnt sie ihn einzuengen,das kann sich auswirken wenn wir Kontakt
zu anderen Hunden haben will der Entlebucher sie einengen und abschirmen.Das sind aber meiner Meinung nach Machtspiele im Rudel.Das kann sehr heftig werden.Darum geh ich jeden tag auch 1x einzeln mit jedem .Die Eigen-
schaften treiben wirken also sehr konträr aufeinander.Beißereien hatten wir noch nie ,aber das war mir vorher klarr
weil unsere Schnauzerin absolut mit jedem Hund klarr kommt und vorher kam.Habt ihr da ähnliche erfahrung.
Gruß Freddy

war der Briard, es gibt ihn noch aber ist schon Opa, er hat im Laufe seines Lebens einige "Kumpels" und Welpies meines Mannes erlebt, Malinois, Mechelaar....
und nun kommt er nun sagen wir er benimmt sich Gentlelike er toleriert die Kleine zeigt aber auch ein kleinwenig Eifersucht indem er sich manchmal zwischen drängt- aber es klappt sonst gut, die Kleine ist ja im Haus und der Oldie draußen...
den Mecheleern meines Mannes hingegegen......grrrrrrrrrrrr die Hündin wird toleriert und zum Spielgefordert....bei dem Rüden dreht sie voll auf Hass? keine Ahnung, er hat einfach einmal zu doll spielen wollen, und da wir ihn jetzt zurück halten - findet sie sich mächtig stark - schnappt nach dem großen (34 kg) und klaut sämliche Leckerein :o

Aber auch diese großen "wohnen" draußen - so kommen alle gut miteinander aus.

LG STine75

Hallo Freddy,
Freunde und Nachbarn von mir haben einen Riesen und einen Papillon. Als die Kleine kam, waren noch zwei andere Riesen im Haus die aber mittlierweile verstorben sind. Der jetzige Riese ist 8 Jahre alt, die Papillonhündin ist 10 Jahre alt und die Chefin. Von der Größe her ja doch sehr unterschiedlich, aber die Kleine läuft auch mit am Rad und das klappt dort wunderbar.