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1

Dienstag, 27. November 2007, 09:50

Trockene Heizungsluft => stumpfes Fell ??

Hallihallo!

Hab mal eine Frage - ist im Bekanntenkreis auftgetreten, aber interessiert mich auch, wollt das mal hinterfragen:

Schnauzi hat seit ein paar Wochen "stumpfes" Fell - sie wissen nicht genau, ob tatsächl stumpf im eigtl Sinne (es gab keine Futterumstellung, nur mal zwischendurch Probepäckchen), ob "staubig" (ist bei der Jahreszeit aber nicht logisch, wo alles naß und gatschig ist draußen), oder ob der Hund aufgrund der (heizungsbedingt) trockenen Luft im Haus (und ist nun bei dem nassen, kühlen Wetter vermehrt drin und genießt es) einfach trockene, schuppige Haut hat, und das Stumpf im Fell einfach das Schuppige von der Haut ist. Hund sieht angebl einfach "graupert" aus. ;)

Habt Ihr davon schon mal was gehört? Ich mein Verbindung Heizung - stumpfes Fell / schuppige Haut. Was tun??

Sie bekamen den Tip Hund erstmal gründlich zu waschen und dann Olivenöl gegen den Strich in die Haut einmassieren.

Was meint Ihr?

Danke und liebe Grüße, Karin

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

2

Dienstag, 27. November 2007, 10:14

Hallo Karin,

da gibt es mehrere Möglichkeiten.

1. Auch wenn der Hund schon lange das gleiche Futter bekommt, kann es trotzdem damit zusammenhängen. Unverträglichkeiten bauen sich allmählich auf und wenn dem Organismus immer wieder der Stoff zugeführt wird, mit dem er nicht zurecht kommt, dann knallt es irgendwann.

2. Es ist weniger die TROCKENE Heizungsluft, als die Wärme überhaupt. Wir Menschen haben ja nun mal kein Fell und müssen demzufolge im Winter für ein warmes Haus sorgen. Die Hunde müssen sich nun ständig umstellen von fast konstanten 21-22° auf erheblich niedrigere Temperaturen draußen und da haben manche Hunde Probleme.

3. Dem Hund fehlen wichtige Fettsäuren oder Fette überhaupt. Da die Hundis im Winter ihre eigene Körperheizung vermehrt in Gang bringen müssen, fehlt ihnen dazu oft die benötigte Energie. Die kann man mit zusätzlichen Fettgaben liefern in Form von Schweineschmalz, Gänseschmalz und wenn es zusätzlich um die Omega-3-Fettsäuren geht, mit Leinöl, Rapsöl und bei Hautproblemen mit Nachtkerzenöl.

Grüße von
Rita

Noch was vergessen - Fischöl wäre auch ganz prima.
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Lancelot

unregistriert

3

Dienstag, 27. November 2007, 10:26

Wir machen regelmäßig zum Winter eine Kur mit Lachsölkapseln, 1000 mg pro Tag.
Empfehlung meiner Tierärztin bei trockener Haut: 1 TL Becel Diätmargarine täglich.

schwarze Engel

unregistriert

4

Dienstag, 27. November 2007, 10:42

Hallo Karin,

meine Riesenschnauzerin hatte auch stumpfes Fell, das irgendwie ausgelaugt aussah. Außerdem
stand es schon kurz nach dem Bürsten wieder vom Körper ab. Die Haare waren reif und sind
getrimmt worden. Jetzt sieht sie schon wieder besser aus, obwohl die Haare noch sehr kurz sind.

Viele Grüße Angelika

5

Dienstag, 27. November 2007, 11:30

Danke erstmal für Eure Tips!

Schmalz / Fischöl - wie oft und wie viel nimmt man da? Tgl wie Lancelots Lachsölkapseln und Becel? Alle paar Tage??

Sollen sie den Hund öfters draußen lassen und weniger reinholen?? Sollen sie ihn mal grob trimmen?? BRingt "einschmieren" was?

Nochmals liebe Grüße und Danke, Karin

Lancelot

unregistriert

6

Dienstag, 27. November 2007, 12:31

Hallo Karin, das Fischöl, welches Rita meint, sind die Lachsölkapseln. Es ist ein Versuch auf jeden Fall wert.
Zu den restlichen Fragen warte auf die "Fachleute". :D

7

Dienstag, 27. November 2007, 20:02

hallo karin, das mit dem olivenöl halte ich für schwierig. möglich, dass sich das fell dann kurz bessert, dafür ist es fettig und du bekommst das nur raus, wenn du mit spüli wäschst. shampoo löst das öl nicht. also ist der effekt zu teufel.

probier es mit dem öl. ich hab nicht gelesen, was du fütterst? oscar wird roh gefüttert, also bekommt er zu jeder mahlzeit einen schuss leinöl ins fressen. bekam meine alte hündin(bullterrier) auch. ihr fell wurde super damit.

falls du roh fütterst, gib einfach einkleines bisschen öl unters fressen. fütterst du trofu, probiers ebenfalls. ich denke, dass im trofu nicht so viel fett ist, es besteht ja meist aus viel getreide etc. also machst du nicht viel falsch. nach ein bis 2 wochen sollte eine deutliche besserung eintreten.

die lachsöl kapseln sind prima, gibts bei aldi oder dm. einfach eine ins fressen, wirkt wahre wunder.

viel erfolg, lg nicole

8

Dienstag, 27. November 2007, 20:59

Danke für die Tips, ich geb´s mal weiter.

"Einschmieren" stell ich mir auch als eine ziemliche Schmierage vor :-) :-) :-)

Hund bekommt Trofu.

Aber das mit den Kapseln bei Aldi oder DM ist super Idee - ich wär vermutl in die Apotheke gedackelt...

Schau ich für unseren Schnauzi dann auch mal, wird ja wohl nicht schaden, so eine "PRäventiv-Kur" :-) Sie bekommt jetzt auch aus einer kleinen Probe einen Schuß Lachsöl ins Trofu - mal sehen, was es bewirkt :-)

Liebe Grüße, Karin

P.S.: Nochmals GÄNSESCHMALZ - wie viel nimmt man da? Einfach ein Batzerl ins Futter? Was passiert wenn zuviel davon? (Ich denk mal nicht, daß Hundi dann zu schnattern beginnt :-) )

Riho

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9

Dienstag, 27. November 2007, 21:47

Hallo Karin,

die Menge Gänseschmalz hängt von der Größe des Hundes ab.

Mal so als Richtlinie-

RS 3 Stückchen ca. 2x2 cm groß

S 2 " " "

ZS 1 " " "

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

10

Dienstag, 27. November 2007, 22:04

Hallo Rita!

So ein Stückchen ist wohl in etwa vergleibar mit 1 EL, oder lieg ich da ganz falsch?? ;)

Vielen Dank jedenfalls - jetzt weiß ich nämlich auch, was ich mit dem Ganslschmalz unserer hervorragenden Gans machen kann :)

Liebe Grüße, Karin

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