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1

Freitag, 23. November 2007, 20:24

Abneigung gegen bestimmte andere Hunde?

Hallo an Alle,

brauch mal ein klein wenig Hilfe.

Das normale Verhalten von Ronya bei Hundebegegnungen teilt sich in entweder " Draufzu - und Schnüffeln" oder einfach ignorieren.

Es gibt aber in der Siedlung etwa drei bis vier Hunde, da flippt sie schon von weitem völlig aus.
Diese Hunde sind ausnahmslos Hunde, die nichtmal ne Katze jagen und Ronya im Wachstum nie negativ begegnet sind.
Also bin ich natürlich schuld ( bin ich ja gewohnt ;) ), will mich aber bessern - nur wie?

Sollte ich bei diesen Begegnungen immer ausweichen oder wie kann ich meine Kleine so konditionieren, das wir wenigstens ohne ihren " Zirkus " an den Anderen einfach vorbei kommen?

Danke, Gruß, Frank

Guddi

Forenmaus

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: ZS ss, Benni, *23.3.2003 †2.3.2015

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2

Freitag, 23. November 2007, 20:31

Hallo Frank,

dieser Frage schließ ich mich nochmal an, wir haben das Problem ja auch immer noch, daß Benni bei einem bestimmten Hund, den er schon von weitem wittert, total den Verstand verliert, auch wenn er ihn nicht sehen kann!
Signatur von »Guddi« LG Guddi
Benni für immer im Herzen

in lieber erinnerung an meinen benni..............
http://bennisgeschichten.npage.de

franzel

unregistriert

3

Freitag, 23. November 2007, 20:35

...

Hallo, also meine beiden können Schäferhunde absolut nicht leiden- warum weiss keiner....
Andere Hunde kein Problem ausser bei manchen Rüden...
Gruss

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Freitag, 23. November 2007, 21:11

Hallo Frank,

es gibt Hunde, die sich absolut nicht verknusen können, und daran kann man auch nichts ändern. Meine Hunde hatten auch immer mal einen oder zwei Hunde, die sie am liebsten gefressen hätten. Wir haben uns mit den jeweiligen Haltern verständigt und jeder hat geschaut, seine/nen Hund/e einigermaßen im Griff zu haben. Meine Mädels kommen bei solchen Begegnungen ins "Platz", bis der "Feind" vorbei gegangen ist. Ich muss schon ganz schön massiv werden, damit sie sich legen. Ich stelle mich dann vor sie - ich stehe zwischen ihnen und dem "Feind" - und sie wissen, Chefin regelt das. Begeistert sind sie zwar nicht, aber es bleibt ihnen ja nix anderes übrig, als zu gehorchen. Wer seine Hunde nicht ins "Platz" bekommt, sollte sie zumindest aus der Reichweite der Gegner bringen, den sie sind in einem solchen Moment nicht ansprechbar und ich habe schon manchen Ringkampf von Mensch und Hund erlebt. Mein Zwergi Korry bekomme ich in solchen Situationen ins "Fuß". Sie mault zwar die ganze Zeit vor sich hin und es rutscht ihr auch mal ein Beller raus, aber sie flippt nicht ganz so aus wie die Schnauzer :D

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Biggistern

unregistriert

5

Freitag, 23. November 2007, 22:27

erziehung

Hallo
Also Stich ist momentan auch sehr schlimm was ander Hunde angeht,mal freuen und rute wedeln oder Zähnefletschend.Am Platz sagte man mir ich müste vorrausschuen und ihn ablenken oder sitz machen lassen und die anderen Hunde vorbei gehen lassen,Ich versuchs jeden tag mit den Tauben klappt es ja jetzt das er sie nicht jagt aber mit den anderen Hunden so lala,am schlimmsten ist es bei rüden auch wenn er sie schon von welpe an kennt.
aber Biggi gibt nicht auf (Grins)
Fal noch einer was anders vorschlagen kann würde ich mich auf nachricht freuen
Lg Biggi

Jackos Frauchen

unregistriert

6

Freitag, 23. November 2007, 22:37

Hallo Frank,

du bist vielleicht gar nicht wirklich schuld 8-) !

Wir haben hier in der unmittelbaren Nachbarschaft 2 Hunde (1 PON und ein Boxer, beides Rüden), mit denen sich weder unser Quincy noch Jacko vertragen haben, jedenfalls, sobald sie keine Welpen mehr waren (so etwa ab 5 - 6 Monaten), obwohl beide ansonsten überwiegend verträglich mit anderen Rüden waren bzw. sind...
Diese beiden Hunde werden ausschließlich an der Leine geführt und bekommen 2 - 3x am Tag maximal 15 Minuten "Auslauf", Hundekontakt im Sinne von Spielen haben sie nie, kein Wunder, dass sie bei jedem Hund regelrecht ausrasten !
Wenn Jacko einen von denen sieht oder auch nur riecht, kann ich ihn auch kaum halten, ein Wunder, dass er bei so einer Gelegenheit noch nicht über unseren, ziemlich niedrigen, Gartenzaun gesprungen ist, der PON ist nämlich unser direkter Nachbar... :-|

Also, es muss nicht unbedingt an deinem Hund liegen !

Viele Grüße,

Sabine

Lancelot

unregistriert

7

Freitag, 23. November 2007, 23:36

Wir haben hier keinerlei Konfrontationen mit anderen Hunden, den paar Jack Rusell gehen wir aus dem Wege.
Aber ich weiß, daß mein Maximus gerne ein Raufer wäre, wenn er denn dürfte.
Somit sind Rüden bei uns absolutes Tabu.

  • »chaosanton« ist weiblich

Beiträge: 681

Aktivitätspunkte: 3 470

Hunde: RS Anton (Gangster v.d.Schaumburg) aus dem TH +Ronnie Rs-Mix verst., ZS Bodo 14J verst., Zs Lino ehem.Notfell+ Schnackelinchen-Notfell

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Mitglied

8

Samstag, 24. November 2007, 09:53

ach Frank
Diesmal trifft dich wohl keine Schuld ( bei den anderen Sachen weiß ichs nicht :D )
Mein Vorgänger-Riese Pesto ( gen. nach dem bekannten Nudelgericht) war, was Hunde betrifft, ein Rassist.
Er konnte schwarze Hunde ( er hat wohl nie in den Spiegel geschaut) auf den Tod nicht ausstehen. Ganz besonders hatte es ihm ein Schwarzer Flat coatet Retriever angetan. Selbst wenn Pesto ihm Haus war und er nur die Hundemarke des Feindes hat klappern gehört war der Teufel los ;D ;D . Das Schlimme daran war, daß sich die Angelegenheit über die Jahre so hochgeschaukelt hat und ich wirklich nur noch mit ihm raus bin wenn ich sicher war, das Feind schon durch war. Vorallem, da der andere Hundbesitzer sich einen Spaß daraus gemacht hat, uns, immer mit einem hämischen Grinsen im Gesicht, über den Weg zu laufen :m: :m: .
Tja und mit Anton-Schätzchen ist jetzt alles anders (**)

Liebe Grüße
INA mit Antonohnechaos (**)

Signatur von »chaosanton« Herzliche Grüße
Ina +die Jungs
..........

"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich. "
Fürst Bismarck
der frühe Vogel kann mich mal !!!.....nicht von Bismarck

9

Samstag, 24. November 2007, 10:05

Cora hatte eine "Feindin" - drei Häuser neben uns, die sie partout nicht mochte.
Nach dem Tod dieser Hünding übertrug Cora ihre totale Abneigung 1:1 auf die Nachfolgerin. Warum? Ich weiss es nicht, es ist halt so.
Das Schlimme dabei ist, dass die Hundehalterin das sehr persönlich nimmt. Sie hat's so ausgedrückt: "Ihr Hund mag meinen Hund deshalb nicht, weil Sie was gegen mich haben". :m:

Da ist mit Vernunft nichts mehr zu machen. Versuche sind fehlgeschlagen. Wir gehen uns aus dem Weg.
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Paula100

unregistriert

10

Samstag, 24. November 2007, 11:33

Guten Morgen,

also .. mir ist aus EIGENER ERFAHRUNG wichtig zu sagen, dass man seinem Hund KEINEN Stress bereiten sollte (z.B. in Form von massivem Druck), wenn er pampelig reagiert. Ich habe einen RS-Rüden, der - von der Welpenschule an - andere Rüden angepampelt hat, besonders Rottweiler (obwohl ich Rottweiler sehr mag). Ich war damals in einer Hundeschule (Schäferhundverein), in der mit DRUCK gearbeitet wurde und so musste ich - immer und immer wieder - a) meinem Hund ein Stachelhalsband anlegen, b) an einer Reihe von Rüden "100.000mal hintereinander" vorbeigehen und c) sobald mein RS sich dann muckte, musste ich - so fest ich konnte - an der Leine rucken und "bei Fuß" BÖLKEN! Es war wirklich so und ich war damals so unerfahren und haben diesem Trainer vertraut. Das ich dies getan habe, liegt mir heute noch im Magen!

Was ist passiert?? Was habe ich mit dieser Methode erreicht? Ich habe meinem Hund noch mehr Stress bereitet, als er ohnehin schon hatte, bin selbst immer nervöser geworden und habe die Situation damit immer mehr verschlimmert. Es war dann eines Tages so, dass mein RS wirklich bei ALLEN RÜDEN pampelte, die an uns vorbeigingen. Nach ein paar Jahren und habe ich dann ENDLICH eine Trainerin bei uns in der Nähe gefunden, die mit mir und meinem Rüden komplett anders geübt hat. Zum einen haben wir geübt - wie Riho es beschreibt - dass mein RS abliegen musste und ich zwischen Weg und meinem Hund stehe und meinem Hund zeige: "Ich kümmere mich. Du musst nicht agieren". Da aber natürlich bei mir .. in den Jahren vorher .. einiges falsch gelaufen war, hat mein RS nicht "von jetzt auf gleich" das Vertrauen, dass ich wirklich die Situation für ihn regle. Das hat gedauert .. dauert noch, ist aber viiiel besser geworden. Dann sind wir noch einmal in einen Gruppen-Kurs gegangen und haben MIT LECKERCHEN UND LOB die Begegnungen mit anderen Hunden verknüpft. Also .. nicht mit Geschrei und Druck .. sondern .. mit Leckerchen und Lob. Die problematischen Hunde-Begegnungen in der Nachbarschaft habe ich - in Absprache mit den Nachbarn (!) - auch "versüsst" mit Hundeleckerchen.

Da Pampelverhalten meines Rüden hat sich deutlich reduziert und ich gehe heute viel sicherer und stressfreier als früher mit ihm spazieren. Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, mein Hund würde heute nicht gar nicht mehr pampeln ... a b e r ... mein RS war schon ca 9 Jahre alt (so genau weiß ich es nicht mehr) als ich die andere Trainerin kennenlernte und mit dem "anderen Training" begonnen habe und so habe ich mich halt leider verdammt viele Jahre falsch verhalten und damit das unerwünschte Verhalten meines RS lange Zeit eigentlich verstärkt.

Fazit: versuche DEIN EIGENES VERHALTEN in diesen schwierigen Momenten GENAU ZU KONTROLLIEREN (damit Du siehst, ob Du das Verhalten Deines Hundes unbewußt verstärkst), versuche Deinem Hund beim Training "die Begegnung mit anderen Hunden" mit einem POSITIVEN SIGNAL zu verknüpfen und wende auf dem Spaziergang die Technik an, die Riho beschrieben hat. Ich wünsche Dir VIEL FREUDE BEIM TRAINING. Ich finde, es lohn sicht!

Viele Grüße und einen schönen Samstag

Andrea

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