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mercedes122

unregistriert

1

Donnerstag, 22. November 2007, 19:50

trotz Schleppleine, Hilfe

Da mir mein Riesenbaby Charlie letzte Woche 1 Stunde weggelaufen war, geht es nur noch mit Schleppleine raus. Und trotzdem schaffte er es bei prenzligen Situationen schon 2x sich los zureißen. Möglichst auf steilen und glitzschigen Hängen, wo man sich kaum auf dem Beinen halten kann. Ich kann mir echt nicht vorstellen, wie ich das mit Eididei in die Reihe bekommen soll. Auf einer normale Wiese oder Weg mit Richtungsänderung ist das ja kein Problem, da kann er tun und der Augenaufschlag. Aber, wenn gerade mal kein Erziehungsprogramm läuft, ist alles wie weg geblasen. Wie macht ihr das?

2

Donnerstag, 22. November 2007, 20:02

ich würde meinen hund nicht von der leine lassen, solange er nicht hört. punktum. er ist eine gefahr für sich und andere. achte einmal auf dich, auf deine körpersprache und deine stimme,wenn du mit ihm übst oder einfach nur so spazieren gehst. es liegt eigentlich immer am herrchen/ frauchen, das unbewusst mit körpersprache anderes ausdrückt, als der hund verstehen soll.

sonrisa

unregistriert

3

Donnerstag, 22. November 2007, 20:06

RE: trotz Schleppleine, Hilfe

jaaa, das hab ich mir mit meinem pinscherli schon öfters gedacht, wie das wohl geht, wenn der hund schwerer ist als meiner mit seinen 14 kg... :-)

ich würde VORERST in die schleppleine hinten eine schlaufe reinknüpfen und die in der hand behalten... oder hast du das ende schon in der hand? machst du das so mit dem "leinenende kommando"? oder springst du derzeit von der weite nur drauf, wenn du ein reh siehst?? oder wie genau machst du das mit der schleppleine?

lg s.

4

Donnerstag, 22. November 2007, 20:15

schleppleine

natuerlich ist ein RS was anderes als ein ZS, aber...

erstens bekommt abby niemals die volle leinenlaenge im unuebersichtlichen oder - wie hier beschrieben - rutschigen oder steilen gelaende, sondern muss da auch an der schleppleine im maximal 3m-abstand von mir laufen. ausserdem rufe ich ihr rechtzeitig, bevor sie in die leine donnert, eine warnung zu: "achtung! leine aus!" das hat sie schon kapiert und bremst dann von sich aus ab. und natuerlich habe ich die schleppleinenschlaufe um s handgelenk - auch wenn das bei einem schwergewicht fuer eine menschenhand bzw. das schultergelenk gefaehrlich werden kann... zum abfedern halte ich ausserdem noch die leine mit der anderen hand in einer losen schlaufe, sodass ich abby zur not mit beiden haenden "einbremsen" kann.

ob das bei einem RS-baby auch funktioniert? ich weiss es nicht, aber probieren koennte man es vielleicht?

liebe gruesse aus wien :wi:

Riho

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5

Donnerstag, 22. November 2007, 20:59

Hallo Evi,

ich habe eine 15m Leine gefunden, die am Ende eine Schlaufe und eine Holzkugel hat. Man kann die Leine also in der Schlaufe halten oder an der Holzkugel. Ich mach letzteres. Dazu lasse ich die Leine zwischen Mittel- und Ringfinger laufen und habe die Kugel in der Hand. Damit hast du einen guten Griff und die Finger tun nicht weh. Allerdings lasse ich Enja nie das Ende der Leine erreichen. Sie kennt ein Kommando - "nicht so weit". Damit reguliert sie sich selbst. Wenn ich mal nicht aufgepasst habe und sie knallt wegen Fasan, Rebhuhn, Hase usw. doch mal in die Leine, halte ich sie gut mit der Holzkugel in der Hand.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

6

Donnerstag, 22. November 2007, 21:50

Hallo!
Ich arbeite mit DP Bilbo - 8 Monate - auch mit der Schleppleine. Ich denke, man sollte sie nicht mit der normalen Leine verwechseln. Ich versuche, Bilbo damit klar zu machen, wie groß sein Aktionsradius sein darf. Kurz vor meinem Ende habe ich geknotet, damit ich selbst ein Gefühl dafür habe, wann sie zu Ende ist. Ich halte sie auch immer in einer Hand, bei rechtzeitig erkannter Ablenkung nehme ich auch die andere Hand zur Hilfe. Wenn da nämlich 17 kg reinrennen, ist das schon heftig - gerade, wenn man einen Bandscheibenvorfall hatte :D Kurz bevor Bilbo am Ende ist, gebe ich den Befehl "Stop" - ohne Ablenkung klappt das auch schon ganz gut...frau muß nur unendlich Geduld haben und den Hund ständig beobachten ;)
Für mich dient die Schleppleine auch dafür, den Befehl "zu mir" konsequent durch führen zu können. Das übe ich ständig - mit und ohne Ablenkung. Wenn Bilbo nicht reagiert, ziehe ich ihn sanft (ok. manchmal hefitger, wenn eine Katze in Sicht ist ;) )zu mir.
Das ist zwar nicht im Sinne von Pia Gröning ("Antijagdtraining") - sie schreibt, man sollte niemals an der Schleppleine rucken - aber sicher hat sie noch keinen Pinscher oder Schnauzer damit ausgebildet :-)
LG
Barbara

Hanifeh

unregistriert

7

Donnerstag, 22. November 2007, 22:43

Für die ganz heftigen Fälle gibt es eine Feder, die den Schwung etwas bremst, so daß man die Leine besser halten kann. http://www.bilder-hochladen.net/files/6ta-h9-jpg.html
Li Gr S

mercedes122

unregistriert

8

Donnerstag, 22. November 2007, 23:06

Also, wie soll ich das beschreiben. Natürlich versuche ich den Radius mit Kommandos einzugrenzen. HALT und NICHT SO WEIT. KOMM WIEDER HER. usw. Das funktioniert ganz gut. Aber Charlie ist immer auf Empfang. Ohren hoch, Kopf hoch immer auf Spannung. Und dann wird sofort ohne Vorwarnung durchgestartet. Und seit den Einstündigen Spaziergang mit Selbstbestätigung ist es noch verstärkt. Aber mann soll ja nicht schimpfen :?: . Er war glücklich als er mich sah und konnte sich nicht vorstellen, warum er auf einmal kurz an der Leine bis nach Hause mußte. Heute war es Anni die angefangen hat. Sonst immer lieb, nur zu meinen Füßen, sieht was läuft los und Charlie denkt er verpaßt etwas und hechtet hinterher. Und das mit der Schleppleine dran. Was da hätte passieren können. Er kommt niemals aus der Richtung, wo ich ihn vermutet hätte. Ich hätte ihn ewig suchen können um einen Baum gewickelt.

mercedes122

unregistriert

9

Montag, 17. Dezember 2007, 13:43

Zwischenbericht

Seit einiger Zeit wird ja nun mit der Schleppleine geübt. 2x auch mit unserer Trainerin vom Hupla. Einmal sind wir auch gemeinsam in Richtung Wald und zu dem Feld, wo er ausgerissen war. Je näher man kommt um so schlimmer benimmt sich der Charlie. Wir sollen jetzt weiter an unserer Bindung arbeiten. Nicht, daß wir keine gute Bindung hätten, es geht nur um dieses bestimmte Gebiet am Wald. Weil dort sein Verstand aussetzt. Durch Zufall haben wir auch ein neues Spielzeug. Eigentlich gehört es Anni, da sie aber nie spielt gehört es jetzt Charlie und er bewacht es auch ständig. Heute morgen habe ich es mit auf unseren Spaziergang genommen. Und siehe da, es funzt. Er ging kaum von meiner Seite und wenn er doch mal weiter weg wollte, brauchte ich nur mit diesem Teil herumfuchteln und sofort war er wieder bei mir. So entspannt waren wir lange nicht am Wald. (**)
Nun muß ich das nur noch ausbauen.

10

Montag, 17. Dezember 2007, 14:25

Hallo
ja ...Also du musst dir erst mal im klaren sein wenn du mit der Schleppe anfängst das es eine sehr langwierige Sache ist,
langwierig im Sinne von Monaten.Wenn du meinst es nur einige Wochen zu machen wirds nicht klappen.Jeder erfolg des
Hundes verlängert die Arbeit.Dh wie bei allen Hundeerziehung Sachen möglich wenig Fehler machen den alles was du dir
einbaust oder schon hast verlängert die Sache.Ich würde dir nur vom Grundsatz her die Schleppleinenarbeit von
jemand der darin Erfahrung hat ganz detaliert zeigen lassen.Stell dich aber auf eine lange Zeit ein,in der du langen Atem
und viel Geduld brauchst.
LG Freddy

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