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Mittwoch, 21. November 2007, 18:53

Anaplasmose /Ehrlichiosebericht und aufgetretene Symptome

Wollte euch berichten vielleicht zur Warnung wenn bei euren Hunden mal was ähnliches auftritt:

Eine Hündin von uns sollte in die Zucht gehen. Ich sagte Betreuung und Hilfe zu da die besitzer nicht so weit entfernt wohnen. Trächtigkeit ohne Probleme , Geburt schwierig da es zu der seltenen Komplikation einer gebärmutterdrehung kam. Also kaiserschnitt und alle 11 Welpen wurden gerettet und Mama Stella hat auch alles unbeschadet überstanden. Die Welpen entwickelten sich super und sind nun 10 Wochen alt. Die Hündin war seit ein paar Tagen sehr ruhig und schlief mehr , war auch sehr unruhig und lief auf und ab zu ihren Kindern die noch da sind. Züchterin schob dies auf die Aufregung verbunden mit dem Auszug der Welpen ins neue Heim. Vorgestern abend auf einmal lag sie in ihrem Körbchen , krampfte , hatte Schaum vorm Maul, und bog den Kopf stark nach hinten. Dieser Anfall dauerte ein paar Minuten. Anruf bei mir ich dachte mich hauts um . Mann ich weiß nicht was mir alles durch den Kopf ging. Zuerst vermutete ich Calciummangel aber dafür sind die Welpen schon relativ alt . Ich rat zur gabe von Calciumampullen und Anruf beim Ta. Ich selbst saß zu Hause mit den schlimmsten Gedanken:Epilepsie ???? Was bedeutet das für meine Zucht: nichts anderes als alles aufzugeben und das wo galaxy gerade belegt ist. Rückruf: 2 TA die kontaktiert wurden meinte kann keine Eklampsie sein sondern nur Epilepsie. Wir alle waren am Boden zerstört. Ich las die halbe nacht alles was ich fand im Internet dazu. Morgens nächster Anruf : im Laufe der Nacht 3 weitere Anfälle jeweils 2 Minuten lang Hündin bei vollem Bewusstsein aber in den Nacken zurückgelegter Kopf mit steifem hals Schaum vorm Maul und Muskelzucken. Danach sehr starke Unruhe mit Desorientierung und wandern durchs Haus. Wir besprachen das besitzerin sofort TA aufsucht aber nicht die sofort das ganze als Epilepsie abgetan haben(waren auch die die während der geburt trotz Zusage anwesend zu sein uns abwimmelten) . Gab noch eine neue TA und da wollte Stellas Frauchen hingehen. Diese war supernett hat gesagt : moment erstmal bevor wir das ganze als Epi abhandeln und behandeln ,erstmal eine gründliche Anamese und komplette Untersuchung mit allem Pipapo. Es wurde Blutbild gemacht die ersten Werte zeigten schon mal das ein Wert die Knochen betreffend nicht stimmt dazu die roten Blutkörperchen. Ergebnis des großen Blutbildes heute fertig. Ich hab 2 fast schlaflose Nächte hinter mir denn das Schreckgespenst Epilepsie saß uns im nacken und ich überlegte die ganze Zucht aufzugeben. was nicht dazu passte war das Stella bei allen Anfällen immer bei Bewussstsein war. Heute nacht weiter 4 Anfälle immer ca. 2 Minuten dauernd dazu Ruhelosigkeit. Nach Apsprache mit TA 2 Klistier verabreicht zur Ruhigstellung danach kein weiterer Anfall mehr .Heute mittag um 12 sollte ergebniss da sein. Um 12 war noch kein Laborbericht da. Um 4 Anruf bei TA mit Auskunft sofort kommen. Ergebniss hochgradige Anaplasmose(Ehrlichiose) durch Zecken übertragen. Durch die Geburt und Säugezeit kam diese jetzt voll hervor und hat das Zentralnervensystem in Mitleidenschaft gezogen daher die Anfälle. Nun hoffen wir das die Behandlung anschlägt und es Hoffnung gibt . Wer Infos hat oder Tipps gerne auch Homöpathisch um die Genesung zu unterstützen bitte mir zukommen lassen ich leite es weiter. Sollten bei euren Hunden solche Anzeichen oder andere das Nervenystem betreffend auftreten lasst euch nicht abspeisen mit der Diagnsoe Epilepsie besteht auf einem großen Blutbild und weitern Untersuchungen ! Denn laut TA ist die Ehrlichiose auf dem Vormarsch! Ich wünsche Stella und ihren besitzern alles Gute so dass sie sich endlich dran erfreuen können an ihrer kleinen Stellatochter Aimee. Drückt mit uns die Daumen Birgit ist hier angemeldet als BirgitK und kann es lesen.
So nun gehts mir besser

LG Astrid

2

Mittwoch, 21. November 2007, 19:35

Erliochose - Borreliose- Krampfanfälle

Hiebei fällt mir der Beitrag von "Dark Angels" in dem "Hirntumor-thread" von Freddy auf S.2 wieder ein : Tina hatte bei ihrem 12- jährigen "Sammy" unter Anderem auch epilepsie-artige Symptome beschrieben? :?

Tina: ".....zudem er krampfte noch epilepsieähnlich und ich rechnete mit einem Schlaganfall" .

Und war nicht auch hier die Diagnose : Erliochose und/oder Borreliose ?

Nur so ein Gedanke :?:

Grüßle Gisela

3

Mittwoch, 21. November 2007, 20:01

hallo ihr,
ich verweise auch hier wieder gerne auf jazz krankheitsbericht (zu finden hier im portal sowie auf seiner hp). er hatte ja 2005 auch ehrlichien übertragen durch eine zecke. die symptome waren allerdings völlig anders und hätte mein tierarzt dies nicht erkannt, wäre er heute tod.

@astrid - es hat nur penicillin geholfen.
ich hatte damals im i-net recherchiert und viel über ehrlichiose gelesen. was mich wundert ist, dass die krankheit so spät ausbrach. normal ist eine inkubationszeit von 8-20 tagen.

hier mal ein auszug aus dem internet:

Ehrlichiose (Rickettsiose)
Ehrlichien (Rickettsien) sind Erreger, die in den sogenannten Monozyten leben.
Sie werden durch die Bunt- oder Auzecke (Dermacentor reticulatus) übertragen.
Akut an Ehrlichose erkrankte Tiere können unter hohem Fieber, Apathie, Fressunlust,
Lymphknotenschwellungen und Blutungen leiden.
Chronisch an Ehrlichiose erkrankte Hunde magern ab und zeigen eine deutliche Blutungsneigung.
Wenn eine Ehrlichiose frühzeitig diagnostiziert wird, so ist eine Therapie relativ einfach und i.allg. auch effektiv,
doch beträgt die Inkubationszeit nur 8 bis 20 Tage.
Eine späte Diagnose zieht schwere Gesundheitsschäden nach sich
oder verläuft tödlich (Dumler et al., 2000; Walker, 1996).

noch mehr findet ihr unter http://www.tierwissen.de/
ihr müsst dann auf hunde klicken und dann auf krankheiten.

ich drücke der hündin die daumen, daß sie schnell wieder gesund wird.

kirsten


edit: nachtrag link

4

Mittwoch, 21. November 2007, 20:31

@ Birgit- alles Gute für Eure Stella- drücke ganz dolle die Daumen, dass sie wieder gesundet!!!
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

5

Mittwoch, 21. November 2007, 20:35

Hallo Birgit und Astrid

mal 2 Tage nicht viel zu Hause und nicht im Portal oder Telefon, ich bin fassungslos!!!!!!!
Wir drücken Stella auch fest die Daumen und sind super froh, daß eine richtige Diagnose gefunden wurde, DANKE daß Ihr Euch so für Eure Maus eingesetzt habt!
Wir drücken alle Daumen und Pfoten und knuddelt Stella besonders von Papa Vasquez

Tine+Gehrard+Finn mit Papa Vasquez

6

Mittwoch, 21. November 2007, 20:55



Hallo Birgit und Astrid,


welch ein Schreck!!!!
Oje oje, dass ist ja wirklich eine aufregende Geschichte gewesen.

Ich drücke ganz fest die Daumen, dass Stelle bald wieder ganz gesund ist und mit Freude ihre Welpen weiter versorgen und bespielen kann.

Astrid:k: :k: :k: :k: :k: , gut gemacht!!!!
In Deiner Haut hätte ich auch nicht stecken mögen, diese Ängste!!!

LG
eshly

7

Mittwoch, 21. November 2007, 20:57

Hallo!

Vor ein paar Wochen war eine Huplafreundin mit ihren Pudeln beim TA. Sie wollte einfach nur ein Blutbild machen lassen, weil sie ihre Hunde seit 1 Jahr frisch füttert und abchecken wollte, ob alles ok. ist. Das Blutbild des Rüden war nicht ok. Die TÄ hatte den Verdacht auf Anaplasmose und hat eine spezielle Untersuchung darauf gemacht: es war Anaplasmose. Der Hund hat einige Wochen Antibiotikum bekommen und wird nun homöpatisch weiter behandelt - soweit ich weiß. Er durfte lange Zeit kaum bewegt werden. Die TÄ sagte, der Hund hätte Glück gehabt, dass es so früh erkannt wurde.....

Ich habe gerade direkt eine mail zu meiner Bekannten geschickt und werde genaueres hier berichten, sobald ich Antwort habe.

Soweit ich weiß, ist Anaplasmose nicht das gleiche wie Erlichiose. Die Anaplasmen und Erlichien gehören zwar der gleichen Gruppe von Bakterien an, werden aber von verschiedenen Zecken übertragen: die Erlichiose von der braunen Hauszecke (die in D noch nicht so verbreitet ist) und die Anaplasmose vom normalen Holzbock (der ja hier am häufigsten auftritt). Das fatale ist, dass die infizierte Zecke direkt beim Biss die Erreger in die Blutbahn des Hundes bringt.......

LG
Barbara

nadine7

unregistriert

8

Mittwoch, 21. November 2007, 21:26

Hallo Birgit! Hallo Astrid!

Ich bin total geschockt. Mensch Astrid warum hast Du nicht mal was gesagt?

Birgit ich drück Dich ganz feste und drück die Daumen das sie bald wieder fit ist. Drück Stella.


9

Mittwoch, 21. November 2007, 21:41

...und eine frage haette ich dazu

klingt ziemlich erschreckend, hoffentlich geht's gut aus fuer die huendin. nun bechaeftigt mich allerdings die frage, ob so eine erkrankung auswirkungen auf die welpen haben kann?

[mich treibt nix andres um als pure vet.med. neugier bzw. interesse.]

gute besserung wuenschende gruesse aus wien :?:

10

Mittwoch, 21. November 2007, 21:46

hallo eva,

das geht soweit ich weiss nicht. eine übertragung von hund zu hund ist nicht möglich. diese erfolgt auschliesslich über die zecke an den hund.

gruss
kirsten

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