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31

Dienstag, 20. November 2007, 09:51

RE:

Zitat

Original geschrieben von Rufus

Wenn ich mr vorstelle, was Frauen alles für die Haarentfernung am eigenen Köper tun, beispielsweise Enthaarung mit Wachs-Streifen, so ist das Trimmen der Schnauzer an empfindlichen Stellen bei der nötigen Vorsicht doch nichts was dem Hund körperliche Schmerzen zufügt.

LG Walther


naja, immerhin merke ich an mir selber schon, ob es mir weh tut oder nicht und entscheide dann selber, ob ich es ertragen möchte oder auch nicht.
ich denke schon, daß auch ein hund empfindliche stellen hat, welche beim auch beim vorsichtigen trimmen wehtun, aber hier gilt dann wohl der spruch...

wer schön sein will (muss), muss leiden

für mich allerdings gilt weiterhin: alles hat seine grenzen und ich muss zwischen den augen nicht trimmen, da tut es auch eine schere.

gruss
kirsten

Oskar´s

unregistriert

32

Dienstag, 20. November 2007, 12:50

Zitat

Sowohl unser Zwerg als auch unsere Mittelschnauzerhündin hatten dunkle Unterwolle, da konnte man beim Trimmen nicht mehr erkennen wo die Unterwolle anfängt bzw. wo die Grannen aufhören. Die Folge waren, kahle Stellen bis auf die Haut.


das verstehe ich nicht. Also kann man es doch schaffen, den Hund versehentlich nackt zu trimmen ? Ich hatte eigentlich auch vor, mir das Trimmen mit Hilfe der guten Anleitungen hier selber beizubringen. Aber das macht mir jetzt Angst.
Mein Hund ist übrigens schwarz, daher nehme ich an, dass ich die Unterwolle nicht an der Farbe erkennen kann.
Da er erst 4 Monate ist, habe ich bisher nur einige Stellen mit der Effilierschere korrigiert und bürste ihn fleissig.

Vielleicht kann mir ja wieder einer mehr Mut machen... sonst muss ich wohl auch noch zu einem Seminar ;)

Viele Grüsse
Brigitte und Oskar

33

Dienstag, 20. November 2007, 13:21

ich habe letzte woche einen cairn terrier getrimmt und foto´s gemacht, weil man dort sehr sehr schön den unterschied sehen kann, es ist zwar kein schnauzer aber das trimmen kann man sehr gut sehen, ich hoffe es klappt


[vorher



das deckhaar schon abgetrimmt hier sieht man sehr schön den unterschied



[/IMG]nachher komplett getrimmt



lg anja

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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34

Dienstag, 20. November 2007, 13:30

Hallo Brigitte,

die Unterwolle hat eine andere Struktur als die Granne. Sie ist fusseliger, nicht so glatt und auch weicher. Wenn man das Haar nicht sieht ist es sehr schwer, eine Anleitung zu geben. Wenn das Haar z.B. in der Granne sehr dünn ist und du trimmst die Unterwolle heraus, sieht der Hund ziemlich nackich aus. Ebenso, wenn die spärlich vorhandene Granne reif ist und herausgetrimmt werden muss. Oftmals lösen sich Granne und Unterwolle gleichzeitig und wenn dann nicht sehr viel von beidem vorhanden ist, hast du einen Mexikanischen Nackthund mit Schopf am Kopf :D Außerdem kannst du feine Löcher trimmen, wenn du entweder ein scharfes Trimmmesser nimmst, oder zu lange auf einer Stelle trimmst. Bei meinen Kundenhunden muss ich ja auf Vorrat arbeiten, weil sie nur alle 10 Wochen kommen. Da muss ich einkürzen und Unterwolle trimmen. Bei meinen Mädels nehme ich ein stumpfes Trimmmesser und nehmen nur das lose Haar herunter. Was damit nicht raus geht, bleibt drauf bis es ebenfalls reif ist. Bei der Unterwolle mache ich es genau so. Nur was leicht rausgeht, kommt weg. Kahl trimmen muss ich meine Pfeffis niemals und auch früher bei meinen Schwarzen habe ich das nie gemacht. Es war durch das regelmäßige Trimmen nicht nötig.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

35

Dienstag, 20. November 2007, 13:51

Hallo
da wir grad beim thema sind :D
Purzel hat ja auch mehr unterwolle wie alles andere ...nun ist mir schon öfters aufgefallen das sein eigentliches p/s fell ( also das was die farbe eigentlich ausmacht ) sich so löst ...kann man also so mit den fingern ohne schwer zu rupfen rausziehn...hatte mir mal so ein gerätsche gekauft und naja was soll ich sagen er wurde dunkler ^^



also so ein teil hatte ich mir mal zugelegt...muss dazu sagen purzel ist noch nie getrimmt worden ist... auch von seinem züchter nicht ..wo wir ein 3/4 jahr noch wegen des fells hingefahren sind .

er hat sowieso sehr flauschiges weiches fell...und tausend wirbel :-) ..wenns fell länger wird sieht er aus als hätte er in die steckdose gepackt :-)

hat da mal einer einen rat ? ...

lg Ramona :)

36

Dienstag, 20. November 2007, 14:00

Hallo Brigitte,

ich habe den Hund nicht nackt getrimmt, sondern ist sind vereinzelt kleinere Stellen vorgekommen, durch die die Haut zu sehen war. Das gleiche ist einer holländischen Züchterin von Schnauzern pfeffersalz aus meiner Ortsgruppe passiert, zu der ich gefahren war um mir Sicherheit bei meiner Vorgehensweise zu verschaffen.

Solche kleinen Schönheitsfehler passieren nur, wenn der Hund vollständig abgetrimmt wird. Dem Hund tut dies nicht weh und da er in diesem Zustand ohnehin keinen Schönheitspreis gewinnen kann spielt auch keine so große Rolle. Die Lücken schließen sich ja innerhalb kurzer Zeit wieder genauso wie die Grannen am gesamten Körper nachwachsen und dann sind diese "Mängel vollstandig verschwunden weil es eigentlich keine Fehler sind. Beim vollständigen abtrimmen kann man eigentlich keine Fehler machen es wächst in kürzester Zeit alles wieder.

Schwieriger ist es beim rolling coat, hier entnimmst ja nur die reifen Haare. Machst du das sehr ungleichmäßig dann hat er beispielweise hinterher einen Puckel und fällt in der Mitte ab. Genauso kannst du natürlich anatomische Problemzonen kaschieren.

Bei unserer Mittelschnauzerhündin haben wir immer eine Reihe von Fehlern gemacht, auf die uns nette Aussteller hingewiesen und uns die richtige Handhabung erklärt haben. So hatten wir ihr die Pfoten so zurechtgeschnetten, dass es aussah als wären sie durchgelascht.

Als schwiegrig habe ich eigentlich nie das Trimmen selbst angesehen. Hier kannst du ruhig mutig sein. Schwierig waren für uns zunächst das festlegen der Halslinie, die ja mit der Maschine gemacht wird. Meistens ist man hier zu vorsichtig. Man kann hier natürlich auch zu viel wegnehmen oder Kanten hinein schneiden.

Versuche es einfach, nur dann kanst du es lernen.

LG Walther



37

Dienstag, 20. November 2007, 14:09



hat erst nicht geklappt aber jetzt kann man in meinem vorherigen beitrag oben sehr gut die Bilder sehen

LG Anja

chaotina

unregistriert

38

Mittwoch, 21. November 2007, 16:44

Mut machen

also es ist sicher ratsam ein paar mal zugeschaut zu haben, damit man ein bisschen die technik versteht, aber dann ist es nicht so schwer mit dem trimmen, wenn es nicht gleich für eine ausstellung sein soll.
ich trimme stella für den hausgebrauch selber sowohl unterwolle als auch deckhaar, ich zupfe mit dem trimmmesser das lose haar ab. wenn wir zur ausstellung wollen geh ich zum fachmann, ;) butcher14, mit dem schneiden der ohren(die haare dort :D ) tu ich mich sehr schwer, da trau ich mich nicht ran, weil ich immer schiss hab in die ohren zu säbeln. aber den körper hab ich ganz gut im griff.
IS GAR NICH SCHLIMM (**)
lg inka

Oskar´s

unregistriert

39

Freitag, 23. November 2007, 08:17

war endlich mutig

@ Rita: erst mal Danke, der Hinweis zur Unterscheidung der Unterwolle und Grannen war gut, das habe ich jetzt endlich begriffen. Ich habe es geschafft, erst mit dem Trimmmesser ca. 1 Handvoll Unterwolle rauszuholen und danach mit den Fingern vorsichtig nochmal das gleiche Häufchen Deckhaar. Der Unterschied ist wirklich deutlich zu erkennen. Oskar ist ja erst 4 Monate, aber ich dachte, am besten früh beginnen, damit wir zusammen mit der Herausforderung wachsen. Ich weiss nicht, ob es richtig war, aber er sieht jetzt besser aus. Nicht mehr so fusselig.

Jetzt habe ich natürlich die nächsten Fragen:

1. wenn ich das System "rolling coat" anstreben möchte, wie oft muss ich dann trimmen ? Tendenziell bin ich eher so, dass ich öfter und vorsichtiger vorgehen würde. Ich möchte übrigens nur einen schönen Hund und keine Ausstellungen besuchen. Da ich nur einen Hund habe, macht mir die Arbeit auch nichts aus.

2. Ich habe auch die übrigen Haare mit der Effilierschere bearbeitet. Das ist auch ganz gut gelungen. Nur auf dem Nasenrücken, fast zwischen den Augen wachsen die Haare schräg zu den Augen hin und ragen da fast rein. Muss ich die einfach lang wachsen lassen, damit sie runterhängen oder kommen die ab ?

Das ist jetzt zwar sehr detailiert, aber vielleicht haben andere Trimmanfänger ja auch die gleichen Problemchen.

Vielen Dank und Grüsse
Brigitte mit Oskar ohne Löcher im Fell


Riho

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40

Freitag, 23. November 2007, 10:42

Hallo Brigitte,

da beim rolling Coate mit einem stumpfen Trimmmesser oder mit der Hand getrimmt wird, nimmt man nur das lose Haar weg. Man kann also immer mal schauen, ob sich Haar gelöst hat und nimmt es dann raus. Wenn nix rausgeht, ist nix lose ;)

Die Haare auf dem Nasenrücken wachsen bei den Hunden in unterschiedliche Richtungen. Bei manchen wachsen sie Richtung Augen und verdecken die irgendwann total. Bei einigen wachsen sie Richtung Bart und fallen, wenn sie lang genug sind, gut zur Seite. Die Augen schneide ich immer frei. Ebenso finde ich den in Mode gekommenen Pinsel auf dem Nasenrücken nicht so toll. Den kürze ich auch ein. Wir sind ja bei den Schnauzern mittlerweile, wie bei den Pudeln, bei verschiedenen "Frisuren" gelandet. Ich bin nach wie vor bei unseren kernigen Hunden für die Standardfrisur, weder nackich noch afghanenmäßig und schön getrimmt. Du wirst schon herausfinden, was dir an deinem Hund am besten gefällt. Übung macht den Meister ;)

Es ist immer leichter, einzelne, spezielle Fragen zu beantworten, als das komplette Trimmen zu beschreiben. Darum - frage nur :)

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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