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Philiandela

unregistriert

11

Freitag, 16. November 2007, 23:34

Au ja, dazu will ich auch berichten, denn der Einzug des zweiten Hundes war sooo aufregend. Wir WOLLTEN ihn von Berlin aus mit dem Auto in Augsburg abholen... Ende Januar - natürlich plötzlicher Schneeeinbruch. Die Besitzerin meines Pflegehundes bot an: "Ich komm ja an dem Wochenende aus München - nehm ich ihn doch im Flieger mit". Los ging die Organisation: Lufthansa ausgefragt und Flug gebucht, Freunde in München aquiriert, nach Augsburg zu fahren, Züchterin dreimal mit Neuplanung verrückt gemacht, Flugboxenproblem gelöst, die Kundin informiert, Freunde nach Augsburg geschickt, um Hund von Züchterin zum Flughafen nach München zu bringen, dann Übergabe an Kundin, ständige telefonische Rücksprachen meinerseits, ob auch alles klappt, Flug nach Berlin (auf dem klein Grisu die Pappbox anfraß und lauthals gegen den Zustand protestierte, woraufhin sich der ganze Flieger in Mitleid erging) und - ENDLICH die Übernahme abends um zehn... Der Pupser hatte keine Lust, nach dem Flug am Airport zu pieseln und ratzte auf der Autofahrt so tief, daß ich Angst hatte, die Atmung setzt aus... :-) Daheim war er dann so gut drauf, daß man nicht glauben wollte, was er für einen langen und anstrengenden Tag hatte. Puh - und lange nicht mehr war ich so hibbelig wie an diesem Tag. Wenn du mitliest Inge: danke nochmal für deine Flexibilität und dein insgesamtes Engagement in der Mission Junior (**) !!!

Meine erster Schnauzer Philip wurde schlicht mit der S-Bahn abgeholt: auf Mamas Rat hin festgebunden in einem Picknickkorb :-) - die S-Bahn zusammengeheult hat er daß die Leute glotzten und ich nicht wußte, was ich machen soll... an die ersten Stunden zu Hause erinnere ich mich nur noch vage - ist ja auch schon fast 15 Jahre her aber er ist noch da!

LG Ela

12

Samstag, 17. November 2007, 06:49

Hallo Andrea,
ja obwohl ich vom Verstand her wußte das dem nicht so ist, habe ich das auch immer gedacht und bin deswegen ja auch immer gleich wach geworden. Vor dem ersten Kontakt zum neuen Züchter hatte ich sehr viele Erkundigungen eingeholt, AT verglichen usw. Denn auf keinen Fall sollte einer der Ahnen von Freddy auch bei dem neuen Riesen auftauchen. Während der Epilepsie wurde ich von Frau Dr. Susanna Keil betreut, die damals diese Fälle im PSK betreut hat. Auch sie hatte das ok zur neuen AT gegeben. Wer einmal so einen Hund hatte, der möchte so etwas schlimmes nie wieder erleben. Deswegen interessiere ich mich auch heute noch für diese Krankheit, die leider immer noch auftaucht und das nicht nur bei unseren Rassen.

Paula100

unregistriert

13

Samstag, 17. November 2007, 09:40

@Gaby

@Gaby

Guten Morgen Gaby,

wir haben uns damals auch an den PSK gewendet und um Hilfe gebeten. Uns wurde (ist jetzt 16 Jahre her) ein Tierarzt in BOCHUM genannt, da wir in NRW wohnen. Unsere Tierklinik vor Ort und der PSK-Tierarzt in Bochum konnten aber letztendlich nach 5 Jahren nicht mehr helfen. Unser Eddy ist leider nur 5 3/4 Jahre alt geworden. Nach 5 Jahren immer wiederkehrender epileptischer Anfälle, befürchtete unser Tierarzt, dass der "nächste Anfall" zum "Status Epileptikus" führen würde und so riet er uns, Eddy einzuschläfern. Die Anfälle kamen immer häufiger, wurden immer schwerer und Eddy hatte sich in seinem letzten Anfall, weil wir leider nicht Zuhause waren, auch noch schwer verletzt ... ach, das war eine schlimme Zeit. Er war ein so lieber und toller Hund .... die Entscheidung ihn zu erlösen, hat unheimlich weh getan. Auch wenn der Verstand wußte, dass unser Tierarzt RECHT hatte ... unseren Herzen ist es schwer gefallen.

Ich ärgere mich immer total, wenn bei TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE grosse, schwere Hunde vorgestellt werden, die an Epilepsie erkrankt sind und dazu gesagt wird: "DAS IST ABER KEIN PROBLEM. MIT EINER TABLETTE PRO TAG TRETEN DIE ANFÄLLE NICHT MEHR AUF!" ... weil eben NICHT alle Hunde, durch Medikamente anfallsfrei werden. Das stimmt einfach nicht. Und wenn ein 45 kg schwerer Hund, Nacht für Nacht, umfällt, anschließend nicht mehr weiß "wo und wer er ist" ...usw.... dann ist die Sorge um den Hund alles andere als "KEIN PROBLEM"!!!

Ach ... eines muss ich hier noch sagen: ich habe seit damals absolute HOCHACHTUNG vor Menschen, die schwer erkrankte Kinder haben!!! Es ist schon schwer zu ertragen, wenn ein erwachsener Mensch krank wird oder ein Tier schwer krank wird ..... aber wenn Kinder, die man innig liebt und für die man Verantwortung trägt, schwer erkranken, muss dies unheimlich schwierig zu tragen sein, weil man so verdammt hilflos ist ... wenn man nicht gerade MEDIZINER von Beruf ist.

Viele Grüße und einen schönen Samstag

Andrea

14

Samstag, 17. November 2007, 10:16

Ich kann mich auch noch sehr gut an den großen Tag erinnern,als Nicky bei uns zu Hause einziehen durfte :)

Ich war sehr sehr aufgeregt, da ich jahrelang auf diesen Tag gewartet hatte....
Nun war er endlich gekommen!
Es war ein Sonntag-mein Bruder,meine Mutter und ich machten uns schon früh auf den Weg!
Bei der Züchterin angekommen haben wir unsere Kleine ersteinmal begrüßt.
Nach einer Weile hieß es für unsere Züchterin Abschied nehmen von Nicky.... Zum Abschied machte Nicky noch eine braune Kleinigkeit auf meinen Schoß vor lauter Aufregung :-) und dann gings los!

Sie war relativ ängstlich,hat unterwegs auch etwas gezittert....
Als wir zu Hause angekommen sind erwartete uns schon die Oma.
Wir haben Nicky erstmal in den Garten gelassen und danach durfte sie unser relativ großes Wohnzimmer erkunden....
Sie hat sich allerdings nicht von einem Teppich heruntergetraut, der direkt vor der Türe liegt, wo es dann raus in den Garten geht....

Ich weiß noch genau, dass sie jeden Tag ein Stückchen mehr von diesem Teppich weiter weg ging, aber eine Weile dauerte es schon, bis sie tatsächlich das ganze Wohnzimmer und den Rest des Hauses erkundet hatte....
Aber auch bei allem anderen Neuen ist und war Nicky immer eher zurückhaltend :D

Das tolle ist, dass wir alles mit der Videokamera festgehalten haben, als wir Nicky herausgesucht haben,als wir sie mit nach Hause genommen habe, die erste Zeit zu Hause....
Und das schauen wir uns auch immer wieder gerne an (auch wenn wir es schon fast auswendig können :exla: )

Liebe Grüße, Cosima

15

Samstag, 17. November 2007, 10:18

Danke Ela,
- aber großes Kompliment geht doch an Dich - andererseits, nachdem wir uns ja vorher kennengelernt hatten, war doch von deiner Seite nichts anderes zu erwarten als diese perfekte Umorganisation. Und hinsichtlich Grisu waren da auch keine Bedenken, so flexibel, offen und "positiv im Nehmen" wie er damals schon war!
Ingeborg

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16

Samstag, 17. November 2007, 11:08

Hab mir zwar keinen Welpen geholt aber will trotzdem was erzählen :)
Anfang des Jahres ist unser alter Riese mit 12 J gestorben ;( und wir haben es nicht ausgehalten, es war alles so leer- nicht nur das Haus.
Also haben wir den Anzeigenmarkt im Portal beobachtet und daaa stand er drin: Riese 2,5 im TH Trier.
Wir haben also dort angerufen und eine Mitarbeiterin sagte: Für diiiiesen Hund dürfen sie sogar am Sonntag kommen! keine Ahnung was sie damit meinte aber wir ab ins Auto und los.
Dort war es irgendwie schon ein trauriger Anblick. Die meisten Hunde im Freilauf aber unser zukünftiger war in Einzelhaft, mit Dauerdurchfall und lief nur am Zaun seiner Unterkunft seine Runden.
Hund wird rausgeholt, uns die Leine in die Hand gedrückt und das wars. Keine Fragen von TH-Seite . Naja, nach der Kennenlernrunde ist Anton wie selbstverständlich zu uns ins Auto gesprungen und los gings nach Hause.
Dort angekommen hat er im Garten sofort wieder seine Runden am Gartenzaun entlang gezogen und kam tagelang nicht zur Ruhe.
Seine überschüssige Energie verballerte er an herabhängenden Ästen die er wie wild runter zog und durchbiss.
Und jetzt.....
Ruhe ( war für mich gar nicht so einfach :D ), Geduld und viele viele Tips hier aus dem Portal -:- -:- haben aus CHAOSANTON ein Schätzchen gemacht.
Wir sind überglücklich mit ANTONOHNECHAOS (**) (**)

LG INA



Signatur von »chaosanton« Herzliche Grüße
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Paula100

unregistriert

17

Samstag, 17. November 2007, 11:25

@chaosanton

Hallo Ina,

das freut mich für EHEMALS-Chaosanton :) und Euch, dass Ihr so gut zusammen gefunden habt. Habt Ihr Euch bewußt für einen ausgewachsenen Hund entschieden oder war es eher Zufall?

Viele Grüße

Andrea

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18

Samstag, 17. November 2007, 11:55

Hallo Andrea
Wir haben uns ganz bewußt für einen etwas älteren Hund entschieden aber was für uns noch wichtiger war, es sollte ein Hund aus einer Notvermittlung sein. So wie von uns Kinder aus zerütteten Familien immer mal ein Heim gefunden haben so dachten wir soll es diesmal auch ein Hund sein.
Wobei es bei der Entscheidung Anton zu übernehmen nicht vorauszusehen war mit welchen Schwierigkeiten wir zu kämpfen hatten ( ichwar wohl auch ein bisschen naiv ). Aber uns kam in dieser Zeit nie in den Sinn aufzugeben- und das war gut so.
Er ist ein solches Schätzchen geworden,lieb, temperamentvoll, sehr sportlich und was mich besonders Stolz macht in 3 Wochen stellen wir uns der BH.
Ich kann nur sagen

"ICH HABE EINEN SCHATZ GEFUNDEN UND DER TRÄGT DEINEN NAMEN....lala"

Liebe Grüße INA mit Antonohnechaos (**)
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Riho

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19

Samstag, 17. November 2007, 15:59

Hallo Andrea,

bei uns haben ja nun viele Welpen Einzug gehalten oder sind nach einem Wurf geblieben. Wenn ich von allen die Geschichte erzähle, lies bald kein Mensch mehr, weil es einfach zu lang würde.
Eines erzähle ich aber doch. Unsere gekauften Welpen waren viel braver und unkomplizierter als unsere selbst gezüchteten. Woran das wohl liegt :?: :-)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Lancelot

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20

Samstag, 17. November 2007, 16:13

am barfen Rita :exla: :exla: :exla: :exla: :exla: :exla: :exla: (**)

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