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1

Mittwoch, 14. November 2007, 15:19

Tierschutz

Hallo!!

Kleine zusammenfassung:

Bei uns im Park geht eine junge Frau mit einer 17 Monate alten Französichen Bulldogge spazieren.Als wir uns dann gestern das erste Mal begegnet sind,hat mich fast der Schlag getroffen!!!Der arme Hund hat beide Ohren zugewachsen,wie Blumenkohlohren!Kann nichts hören,entzündet,wucherungen,blutig gekratz usw.Auf mein entsetztes Nachfragen,was der Hund denn mit den Ohren hätte,kam die lapidare Antwort,sie hätte den Hund erst seit einer Woche,so vom Vorbesitzer übernommen,der Hund hatte wohl Milben,nicht behandelt worden und nun so schlimm.Ob sie denn damit beim Tierarzt gewesen wäre??Ja,müsste Op werden,Kostenpunkt ca.1.200 Euro,wäre Arbeitslos und könne sich die Op nicht leisten.Habe ihr Telefon-Nr.von Tierschutz gegeben um sich dort nach eventueller Übernahme von Op Kosten zu erkundigen,weil der Hund unbedingt operiert werden müsse!Total abgemagert,würde schlecht Fressen,hält den Kopf schief und hat schmerzen!!Heute hat eine Bekannte von mir,die Gestern auch dabei war, die junge Frau wiedergetroffen.Hat weder beim Tierschutz angerufen noch sonst irgendwo nach Hilfe gesucht!!Ich finde das Ungeheuerlich!!Bekannte hat die Frau gefragt,ob sie den Hund denn nicht lieber abgeben möchte!Antwort:Nein!Dann angeboten den Hund abzukaufen!Hat sie abgelehnt,obwohl sie sich weder Tierarztkosten,Hundesteuer ect.leisten kann!!!
Hätte ich das Gefühl,das die junge Frau ehrlich an dem Hund interessiert wäre und alles tun würde damit dem Hund geholfen wird,dann hätte ich Spenden gesammelt!!!Aber dieses Gefühl habe ich nicht!!!Der ist das vollkommen egal ob der Hund schmerzen hat!!!Hat auf unseren Hinweis nur mit den Schultern gezuckt und gesagt:Ich habe ja kein Geld!!
Nun meine eigentliche Frage:Was unternimmt der Tierschutz in solchen Dingen??Unternimmt er überhauptwas??Hat der Tierschutz das Recht den Hund abzunehmen??Wir möchten das die Frau den Hund abgibt,damit ihm erstmal geholfen wird!In unserem Bekanntenkreis wären wir bereit uns die Kosten für die Op zu teilen,möchten aber nicht das die Frau den Hund zurückbekommt!!Was können wir da machen??

Lg
Bianca

2

Mittwoch, 14. November 2007, 15:24

Ich glaube ich habe den falschen Thread erwischt,oder??Wenn ja,könnte es dann bitte einer verschieben??
Danke!

Bianca

Hanifeh

unregistriert

3

Mittwoch, 14. November 2007, 15:37

WER glaubst du, ist "der Tierschutz", Bianca?
Es gibt den Tierschutz(verein), der in der Regel mit dem örtlichen TH verbandelt ist (Mitarbeiter, Ehrenamtliche....). Dieser hat keine rechtlichen Kompetenzen.
Es gibt das Tierschutz(gesetz), das beispielsweise besagt, daß ein Hund nicht unnötigen Schmerzen/Leiden ausgesetzt sein darf.
Es gibt den Amtstierarzt, der tätig wird, wenn man ihn informiert.
Es gibt die Polizei, die den ATA informiert, wenn sie selbst nicht eingreifen kann.
Und es gibt sehr häufig bei Frenchies diese "Blumenkohlohren", gepaart mit Immunschwäche, die NICHT unbedingt von Milbenbefall kommen, sondern häufig warzige Wucherungen sind. Diese KANN man operieren (wenn der Hund nicht durch andere Erkrankungen geschwächt/mager ist), man KANN es aber auch lassen, weil sie wiederkommen, schneller als man gucken kann. In die Entzündung hinein wird wohl keiner operieren, zuerst muß diese abgeklungen sein.
Vielleicht sollte man der Frau ein bißchen Zeit geben, den Hund einzugewöhnen und aufzupäppeln (was evtl. sehr lange dauern kann, weil Frenchies oft auch noch Kelhkopf-/Gaumensegelprobleme haben und schlecht schlucken können, sowie Schilddrüsenstörungen, wodurch die Abmagerung verstärkt wird), die Entzündung zu behandeln und DANN noch einmal Hilfe anbieten...
Li Gr S, die genausoeine arme Socke im Bekanntenkreis hat, zusätzlich mit Demodex am ganzen Körper befallen - das Hündchen sieht aus wie das Leiden Christi, hat bisher mehrere tausend Euronen an TA-Kosten verursacht, stinkt zum Erbarmen und seine Besitzerin ist es wirklich leid, dauernd gefragt zu werden, warum um Himmels Willen sie nix unternimmt

4

Mittwoch, 14. November 2007, 15:50

@Hanifeh

Ich würde der Frau gerne Zeit lassen,aber die schert sich einen Dreck!!um ihren Hund!!Wenn man daran interessiert das es dem hund besser geht,dann gibt man doch wohl auch Medikamente zur Linderung der Schmerzen,oder???Das tut sie nicht,sie läuft rum und erzählt jedem wie arm sie doch ist!!Dann gebe ich das Tier ab,wenn ich mir die Kosten nicht leisten kann!!Und beim TA kann man doch auch sicherlich in Raten abzahlen!!Und ganz "richtig" ist die auch nicht!!Ich habe einfach kein gutes Gefühl!!Der Hund wird keinen Ta sehen,da bin ich mir sicher!!Soll ich denn einfach wegsehen??

Lg Bianca

Lancelot

unregistriert

5

Mittwoch, 14. November 2007, 15:52

Nein das sollst Du nicht Bianca. Es ist wunderbar von Dir, helfen zu wollen!
Nur wie, diese Frage stellt sich gerade und ich weiß im Moment auch
keine rechte Antwort. Aber bleibe am Ball.
Vielleicht bekommst Du hier noch gute Tips, die zu einem positiven Umdenken der Frau führen.

6

Mittwoch, 14. November 2007, 16:10

Also nochmal:

ich laufe nicht durch die Gegend und versuche Besitzern die Hunde abzuschwatzen!!!Dieser kleine Hund ist Krank,hat schmerzen und frisst dadurch schlecht!Was ja wohl verständlich ist!!Er ist klapperdürr!!
Die Frau macht keinerlei anstalten dem Hund zu helfen!!Nur rumjammern!!Hätte ich das Gefühl mit einem Verantwortungsbewussten Hundehalter zu tun zu haben,würde ich ohne mit der Wimper zucken Geld Spenden für Medikamente ect.!!!Jeder kann mal in Not geraten!!!Die Frau ist noch sehr jung,19-20 Jahre alt schätze ich!!Keine Arbeit,kein Geld!!
Warum nehme ich dann einen kranken Hund??Um ihm zu helfen,ok,finde ich gut!!Dann sollte ihm auch geholfen werden!!
Aber nur nehmen,weil ich ihn ja geschenkt bekomme,nein!!Und dann nichtstun,das >Tier leiden lassen???

kopfschüttelnde Grüsse

Bianca

BlackGiants

unregistriert

7

Mittwoch, 14. November 2007, 18:39

Du kannst diesen Fall dem zuständigen Veterinäramt melden. Dann wird dem Hund sicher geholfen. Die müssen handeln.
Der Hund landet dann sicherlich im Tierheim, dort wird er dann behandelt.

Viele Grüße

Kai

8

Mittwoch, 14. November 2007, 18:58

Hallo Wyatt,

meiner Information nach, hättest Du zumindest die THEORETISCHE Möglichkeit , der Tierschutzbehörde , bzw. dem ATA dies zu melden. ICH würde es versuchen ! Finde, es ist einen Versuch wert.
Ich würde die Frau aber nicht weiter ansprechen ! sicher verleidet ihr das mit der Zeit, und sie zeigt sich dann mit ihrem Hund NICHT mehr in der Öffentlichkeit !

Während ich so schreibe, kommt mir leider noch eine ganz andere Möglichkeit in den Sinn :?: :

Die Frau "versteckt" sich offenbar aber NICHT mit ihrem Hund, so wie es "normaler" wäre, sondern sie klagt überall über ihre Armut :

Vielleicht ist es eine Bettlerin aus dem Osten, die mit diesem üblen Trick versucht, den hilfsbereiten Menschen hier das Geld aus der Tasche zu ziehen ? Hier in München, und sicher auch in anderen Großstädten gibts ne regelrechte "Bettler-Mafia" und die arbeiten wirklich mit ALLEN Tricks !!!!, haben ihre "Zuhälter" an der nächsten Ecke stehen, die ihnen abends dann das Gesammelte zum größten Teil wieder abnehmen

Oh, je , was könnte man in diesem Fall nur tun? Erstmal müsste man diese Frau heimlich verfolgen, um erstmal ihre "Bleibe" feststellen.

In diesem Fall fürchte ich , wird es ein sehr sehr schwieriges Unternehmen. :( :( :( oder auch ein Fall für die Polizei :?:

Vielleicht gibts noch mehr so Fälle : Dann könnte man mal die Presse drauf aufmerksam machen.

Vielleicht weiß "eva" was dazu ??

traurige Grüße Gisela

P.S: Ich würde versuchen, diese Frau zunächst mal heimlich zu fotografieren ;)

9

Mittwoch, 14. November 2007, 21:36

hallo wir (vogti und ich) hatten mal einen falll hier in der nähe wo der amtstierarzt dann eigeschalten wurde. der hund (ist agressiv gewesen) wurde dann nach einiger beobachtungszeit abgegeben. weiß aber leider nicht was aus ihm geworden ist (glaube privat vermittelt).
ich glaube auch das der ata für sowas zuständig ist dei holen ja auch tiere aus schlechter haltung etc.

lg luise die so etwas nicht versteht

10

Mittwoch, 14. November 2007, 22:33

Bettler-Mafia


Je mehr ich darüber nachdenke , glaube ich eher an einen ganz üblen Bettler-Trick (siehe meinen Beitrag oben) und wenn es denn so ist , könnte der ATA erst einschreiten, wenn der Wohnort, besser die Bleibe dieser Person, bekannt ist.

und wenn es solch eine Bettlerin wäre , die sicherlich kaum einen festen Wohnsitz hier hat , den man auffinden könnte >>>> Polizei verständigen !!!

Die würde den armen Hund Auch zum TH bringen .

Grüßle Gisela

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