Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo Hundefreunde!

Ich lese schon lange bei Euch mit und möchte mich jetzt gerne mit einer Frage an Euch wenden, die mich ziemlich beschäftigt... :o

Die Frage, ob man Rüden kastrieren sollte, oder nicht, wurde ja schon ausreichend diskutiert!

Ich wüsste gerne wie die Erfahrungen bzgl. der Harninkontinenz sind. Ich habe eben in einem medizinischen Beitrag im Web gelesen, dass bei den sog. Risikorassen eine Inkontinenz eh auftritt, wenn es denn so sein soll, also unabhängig der Kastration...

Könnte mir vielleicht auch jemand etwas über Behandlungsmöglichkeiten berichten?

Danke für Eure Hilfe! (**)

ja bei uns war es so wie du es schreibst!

aber tierklinik hatte bei uns noch höhere chance angegeben und wir hatten trotzdem kastrieren lassen und gehofft, dass es einfach bei uns anders wäre. aber war nicht. unsere hündin wurde danach inkontinent. anfänglich war es nicht so arg, aber mit zunehmendem alter wurde es schlimmer und deshalb und auch aus anderen gründen haben wir unsere rs-hündin agi nicht mehr kastrieren lassen.

lg ruth - ist froh es nicht nochmals gemacht zu haben

Ich kenne nur einen unkastrierten inkontinenten Rüden - und der ist Kryptorchide. Nach Kastration kenne ich weniger inkontinente Rüden als Hündinnen, bei beiden läßt sich die Sache homöopathisch recht gut behandeln. Schlimmer finde ich die Veränderungen des Muskelgewebes und die Neigung zum Fettansatz....
Li Gr S

Meine Hündin ist auch nach der Kastration inkontinent geworden, die beiden Rüde nicht.
Bessi bekommt Tabletten dagegen, weniger als eigentlich bei dem Gewicht sein sollte, und das funktioniert bestens, und Fettansatz hat sie überhaupt nicht. Man kann Inkontinenz aber auch mit Schüssler Salzen behandeln soweit ich weiss, vielleicht kennt sich damit jemand hier noch aus.

Hallo Trinity,

unser RS-Rüde musste im Alter von ca 7 Jahren (so genau weiß ich es im Moment nicht mehr) aus gesundheitlichen Gründen auch kastriert werden und ... es hat GAR KEINE GESUNDHEITLICHEN FOLGE-PROBLEME gegeben. Die Kastrations-OP hatte er schnell überstanden, er ist NICHT inkontinent geworden, er ist NICHT dicker geworden (wir haben allerdings, auf Anraten des Tierarztes, das Futter genau dosiert), er ist NICHT träger geworden und sein fröhliches - manchmal auch ein wenig "stinkstiefeliges" - Wesen ist ihm erhalten geblieben.

Liebe Grüsse und alles Gute für Euren Hund

Andrea

Mein Rüde Westie wurde mit 10 Jahren kastriert, Grund waren homonell bedingte Tumore (Hoden + After).

Er wurde danach auch inkontinent und bekam auch Caniphedrin.

LG
Ulrike

Mein verstorbener Labrador- Rüde wurde mit 1 1/2 Jahren kastriert und war danach inkontinent. Die ersten Jahre konnte man das gut homöopathisch behandeln, später bekam er auch erfolgreich Caniphedrin.
Mein kastrierter Labrador- Kuvasz- Mischling hatte nie derartige Probleme!

LG Gina

hallo
also bei rüden kann ich leider nichts zu sagen....
meine pit bull hündin wurde mit 1 1/2 zwangs kastriert (vater staat :-( ) und wurde danach inkontinent,bekamm tapletten die aber die niere angriff und seit dem hin und wieder mal was homöopathisch und es geht recht gut so....
mein tierarzt hat mir total von abgeraten ohne grund meine anderen beiden weiber zu kastrieren und wenn es aus gesundheitlichen gründen nicht sein muß werde ich es auch lassen......
lg herazicke mit ihren "betien"