@ Perro,
da gibt es diese These, die besagt, dass sog. Hasenruten (das waren die ursprünglich kupierten , die zu sehr nach vorne kippten , und wie Du richtig sagst, den "anus" freigaben) Ringelruten geworden wären, wenn sie denn dran gelassen worden wären.
Diese These klingt zwar einleuchtend, für mich aber auch nur wieder
zum Teil und zwar weil ich inzwischen bei Welpen Ringelruten mit diesem hasenrutenmäßigen "nach vorne kippen" gesehen habe, die sich hernach zu recht "anständigen" Nichtringelruten entwickelt haben. Bei der Entwicklung zur Ringelrute spielt meiner Beobachtung nach auch noch die individuelle
Rutendicke mit rein :
Aaalso wenn Hasenrutenansatz PLUS dünne Rute gibts wohl EHER nen Kringel,
wenn Hasenrutenansatz plus dicke Rute sind die Chancen für Sichelrute besser.
Auch wieder ein schwieriges Thema, wahrscheinlich werden die persönlichen Erfahrungen der Einzelnen hier im Portal auch seeehr unterschiedlich sein
und bedenke sooo lange gibts darüber noch keine Erfahrung.
Habe grade als Ringschreiberin die Erfahrung gemacht, dass selbst geschulte Richter , Ringelruten , die sowohl nach vorne gekippt und hünbsch gekringelt waren, noch als "gute" Ruten beurteilen.
Aber mal von solch unverständlichen Richterurteilen abgesehen, ist für mich diese Erklärung nur über den Rutenansatz etwas zu einfach !
Das Problemchen scheint durchaus etwas komplexer zu sein
Grüßle Gisela