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katharina

unregistriert

11

Mittwoch, 7. November 2007, 12:46

Hallo!

Auch ich würde erstmal darauf drängen, dass die Diagnose genau abgeklärt wird. Ansonsten hätte ich auch erstmal an Infusionen gedacht. Wenn Du ihr kein Trofu, sondern nur Nassfutter/gekochtes gibst, ist ja auch da Flüssigkeit dabei, falls sie frist. Was hat denn der Arzt gesagt zu diesem Problem? Hat er dich einfach so Nachhause geschickt mit dem Cortison? Ich weiß, man ist meistens beim TA so aufgeregt, schlimmer als bei einem selbst, da vergißt man oft Dinge nachzufragen und die TA´s hüllen sich leider auch oft in Schweigen (wie die Humanmedis auch) :nuho: . Also: ich würde nochmal beim TA nachhaken.

Liebe Grüße und alles alles Gute für die arme Maus!

12

Mittwoch, 7. November 2007, 13:22

RE:

Zitat

Original geschrieben von Engelfrauchen

Hallo Freddy !


Ich mußte erst einmal mehrfach lesen, um zu verstehen.
Du weißt, dass es aus der Entfernung so gut wie unmöglich ist, etwas zu sagen. Ich würde jedoch Euren TA auch einmal auf die Möglichkeit eines Schlaganfalles ansprechen.
Grundsätzlich muss Eure Maus nicht verdursten - man kann Ihr die nötige Flüssigkeit auch per Infusion zuführen.
Wenn Du schreibst, dass sie futtern kann, entnehme ich dem, dass sie normal schluckt. Der offenstehende Kiefer und die wahrscheinlich paralysierte Zunge könnten Überbleibsel eines Schlaganfalles sein.
Versuch doch einmal mit Eurem TA die Diagnose genauer zu verifizieren.
Nach einem Schlaganfall kann sie sich unter Umständen genauso wieder regenerieren wie ein Mensch.

Erst einmal liebe Grüße - und bitte: noch nicht aufgeben ! (**)



Hi Engelfrauchen
Er schließt einen Schaganfall nicht ganz aus ist aber sehr unwahrscheinlich.Er sagt wenn das Cortison bis Freitag
nicht wirkt hat sie keine Chance,dann gilts als gesicht das es ein Tumor ist.
Das schlucken klappt noch einschließlich Zunge.Ihr Maul schließt nicht mehr ganz.Dh ich kann ihr gekoachtes Fleisch
in den Rachen schieben.Sie will ständig trinken klappt aber nicht oder viel mehr sie bekommt wohl zu wenig.
Das Wasser ist dann voll Schaum ich wechsel es ständig,darum ist schwer zu sagen wieviel Wasser in den Hund Kommt.
Die Zunge ist normal.Es wird zZ Cortison in hoher Dosis gespritzt ,der TA sagt bis Freitag muß es besser werden.Wenn
das nicht anschlägt rät er uns sie den vielen Hunden und anderen Tieren zu schicken wo es kein Leid mehr gibt.
Das man ihr per Tropf was geben kann ist klarr.Aber das währe ja nicht die Lösung nur kurzfristig.Wir sind gerade
vom TA zurück,wir hoffen auf ein Wunder.
LG Freddy

13

Mittwoch, 7. November 2007, 13:26

RE:

Zitat

Original geschrieben von Riho

Hallo Freddy,

ich weiß, wie ihr euch fühlt :(
Unsere schwarze Ayka hatte auch einen Hirntumor, der bei ihr das Ruhezentrum gestört hat. Der Hund lief pausenlos herum und konnte sich nicht hinlegen. Sie schaute mich verzweifelt an, war der Erschöpfung nahe und konnte doch nichts dagegen tun. Wir konnten ihr nur noch mit Valium die dringend benötigte Ruhe verschaffen und das klappte auch nur für eine relativ kurze Zeit. Außerdem musste, wie beim Menschen auch, die Dosis immer weiter erhöht werden. Zum Schluss half nur noch, ihr das rektal, also in den Darm zu geben, damit es möglichst schnell eine Wirkung zeigte. Ayka war zwar schon 14 Jahre alt, aber körperlich total fit und niemand hat ihr das Alter geglaubt. Sie war, bis auf ein paar Stichelhaare im Nacken, noch total lackschwarz und hatte eine Körperspannung wie ein sechsjähriger Hund. Ich weiß also genau, wovon du sprichst. Man kann es einfach nicht glauben, dass ein so gesund und fit aussehender Hund nicht zu retten sein soll. Die Entscheidung sie zu erlösen, ist uns unheimlich schwer gefallen, aber unser TA hat uns da wunderbar begleitet. Er hat mir aufgezeigt, was ich dem Hund zumute, wenn ich die Entscheidung nicht treffen kann oder will. Es wäre eine nicht zu verantwortende Quälerei geworden, und das nicht nur für den Hund, sondern auch für uns Menschen. In einem solchen Fall darf man auch mal an sich selbst ein wenig denken. Bei Ayka wäre das nächste Stadium gewesen, dass sie schreiend die Wände hoch gegangen wäre und das wollte ich meinem Hund und auch mir selbst ersparen. Unser TA hat sie dann hier zu Hause in den Hundehimmel geschickt. Ich habe ihr, bevor er kam, noch zwei Ladungen Valium verpasst, damit ich nicht meinen Hund für die letzte Spritze einfangen musste. Trotzdem musste unser TA zweimal nachspritzen, weil sie einfach nicht einschlafen konnte. Er hat auch noch über 5 Minuten danach abgehört, ob sie es wirklich geschafft hat. So etwas möchte ich nicht noch einmal erleben. Ich habe mir auch niemals Gedanken gemacht, ob meine Entscheidung richtig war. Sie war es, denn ich habe meinem Hund damit unendliches Leid erspart. Ich wünsche auch euch die Kraft für die richtige Entscheidung im Sinne eures Hundes.

Mitfühlende Grüße von
Rita


Hallo Rita
ich wollte dir eine PN schicken,aber ich kann keine versenden,kannst du als Mod das beheben?
Danke Freddy

14

Mittwoch, 7. November 2007, 13:30

RE:

Zitat

Original geschrieben von akim

hallo freddy,
das tut mir echt leid. ich drücke eurer maus die daumen.

könntet ihr nicht wasser in einer spritze aufziehen und es ihr hinten ins maul einflössen, damit sie als sofortmaßnahme ersmal wasser bekommt ?

gruss
kirsten


Hallo Kirsten
da sind wir bereits mit bei wir geben ihr hühnerbrühe mit Wasser ins Maul,wir kämpfen wer nicht kämpft hat schon verloren.
LG Freddy

15

Mittwoch, 7. November 2007, 13:34

RE:

Zitat

Original geschrieben von cora

Hallo Freddy,
Du schreibst, der TA untersuchte Cindy gründlich und fällte dann seine "recht gesicherte Diagnose" Hirntumor.
Das ist natürlich ganz schlimm.
Ich weiss - allerdings nur aus der Ferne betrachtet - nicht, ob ich mich damit zufrieden geben würde.
Wurde denn geröntgt oder ein CT gemacht? Oder wie kann man eine gesicherte Diagnose sonst stellen?
Ich wünsch Euch ganz viel Kraft.
gesichert über ein CT ist sie nicht,aber er sagte es bringe nur den Zeitvorteil der einem die Entscheidung abnimmt.
Man sollte sie dann in der Nakose lassen.Helfen könnte man damit nicht.
LG Freddy








16

Mittwoch, 7. November 2007, 14:42

Hallo !

Erst einmal tut mir das sehr leid und Hilfe ist auf der Entfernung ja kaum möglich. Mich erinnert das an die Humanmedizin. Ich arbeite ja als Therapeut mit Menschen nach Hirnschädigungen unterschiedlicher Genese.
Das Aufnehmen von Nahrung ( ob flüssig oder Fest ) ist oftmals ein Problem. Hier darf man auch nicht zu übereifrig handeln. Wenn Gesichtsmuskeln betroffen sind, ist oft auch der Schlucktrakt beeinträchtigt. Wenn hier Speisen oder Flüssigkeiten in der Lunge statt Magen landen, dann ist eine Aspirationspneumonie nicht weit. Die endet wie oft mit Lungenentzündung und im schlimmsten Fall mit Tod.
Hier würde ich das genau abklären lassen und der TA kann mit Sicherheit sagen, ob es so ist oder nicht.
Das sind meine beruflichen Erfahrungen und beim Tier bzw. Hund sind Symptome oft parallel.
Dei Ernährung läuft dann nur noch über Sonden und ob das beim Tier so toll ist, möchte ich erst gar nicht beurteilen.
Trotzdem wünsche Euch alles erdenklich Gute mit einem positiven Ausgang.

LG Martin mit Obelix

Riho

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17

Mittwoch, 7. November 2007, 15:24

Hallo Freddy,

hast du meine IM bekommen?

Gruß
Rita
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Andreas Neumann

Irene

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18

Mittwoch, 7. November 2007, 15:29

Hallo Freddy,

ich würde keine Entscheidung über Leben oder Tod meines Hundes fällen, wenn ich den Tumor nicht selbst auf einem Bild gesehen hätte.

Auf der Seite http://www.kleintiermedizin.ch/hund/hirntumor/index.html gibt es Infos zum Hirntumor beim Hund. Hier werden CT oder MRT als Methoden zur Diagnosesicherung genannt.

Dark Angels

unregistriert

19

Mittwoch, 7. November 2007, 15:40

Hallo Freddy !

Auch mir tut es sehr leid und man findet kaum Worte um Mitgefühl auszudrücken.

Unser alter 12-jähriger Sammy hatte auch neurologische Ausfallerscheinungen und eine Trigenimus-Lähmung sprich rechte Gesichtshälfte war komplett gelähmt, Augenlied und Lefzen hingen leblos tief runter, Augenflüssigkeit und Speichel liefen den ganzen Tag, er hat auch seinen Kopf und seinen Hals schief gehalten als hätte er sich das Genick ausgrenkt, zudem er krampfte noch epilepsieähnlich und ich rechnete mit einem Schlaganfall oder auch Tumor aber er hatte "nur" Borreliose und Ehrlichiose und wurde daraufhin behandelt. Nach über 7 Monaten ging die Gesichtslähmung unerwartet wieder zurück. Der schiefe Hals kam auch nicht wieder nur ab und zu krampft er und macht sich dann krumm wie ein Hufeisen. Vor 2 Jahren dachte ich auch das wars jetzt mit meinem Kleinen. Aber er kämpfte und ich bin froh ihn noch zu haben auch wenn man manchmal wieder durch seine Anfälle daran erinnert wird.

Sind denn auch solche Untersuchungen gemacht worden die in Richtung Borreliose, Ehrlichiose, Toxoplasmose und Anaplasmose gehen ?? Diese Viren befallen das Gehirn und könnten evtl. auch Auslöser solcher Lähmungserscheinungen sein.

Ich drücke Euch die Daumen und wünsche Euch alles alles Gute.
Liebe Grüße
Tina

20

Mittwoch, 7. November 2007, 15:53

RE:

Zitat

Original geschrieben von Riho

Hallo Freddy,

hast du meine IM bekommen?

Gruß
Rita


Hi Rita
irgend was stimmt nicht mit meinem IM Fach.Schau mal nach ob du Post hast.
LG Freddy

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