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Jackos Frauchen

unregistriert

41

Sonntag, 18. Mai 2008, 21:43

Hallo Nicole,

also, so sehr viel Erfahrung hab ich mit "Mehrhundehaltung" noch nicht, Marley ist ja erst Ostern bei uns eingezogen, aber ich versuch mich mal an deinen Fragen (die übrigens größtenteils auch meine waren... ;) ):

1. Beide brauchen ihre eigene Box bzw. ihren eigenen Liegeplatz. Wobei es bei uns so ist, dass auch mal beide jeweils den des anderen benutzen bzw. einträchtig in Jackos Box liegen, solange die Hundis damit kein Problem haben, haben wir auch keins !

2. siehe 1.

3. Wir füttern gleichzeitig im selben Raum, aber an verschiedenen Stellen und es ist immer einer von uns dabei und passt auf, bisher gab es so noch keine Probleme (wenn beide fertig sind wird aber der Napf des anderen ausgeputzt...)!

4. Wir gehen zu 99 % getrennt, damit der Kleine sich nicht die selben "Unarten" angewöhnt wie unser etwas problematischer Großer und seine eigenen Erfahrungen machen kann. Außerdem kann man so erzieherisch einfach besser reagieren, weil man eventuellen "Unsinn" rechtzeitig erkennt.

5. Beim Training gilt das Gleiche, jeder hat seine Übungsstunde und genießt die ungeteilte Aufmerksamkeit, der andere bleibt (mit einem von uns) zu Hause oder wartet im Auto. Übungen vormachen klappt bei uns übrigens leider nicht, das wäre wohl zu schön !

6. Wir verwenden grundsätzlich vor allen Hör- und Sichtzeichen den Namen des Hundes, der die Funktion eines Aufmerksamkeitssignals (= Blickkontakt) hat, erst dann gibt es weitere "Anweisungen", dadurch wissen die Hunde immer, wer gemeint ist, und es gibt weniger Missverständnisse. Allerdings kommt es schon mal vor, dass (so wie bei Marley, der momentan auch im Haus alles "markieren" will ;D ), mal ein kurzer "Brüller" losgelassen wird, der Übeltäter weiß dann aber trotzdem sehr genau, dass er gemeint ist :-o !

Viel Spaß mit deinem "Rudel", wir haben es absolut nicht bereut, uns für einen zweiten Hund entschieden zu haben !

Viele Grüße,
Sabine

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Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

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Mitglied

42

Sonntag, 18. Mai 2008, 22:29

Hallo Nicole,

also bei uns haben beide eigene Liegeplätze zu Hause und im Auto eigene Boxen.
Gefüttert wird in getrennten Zimmern, das bezieht sich auf das "Hauptfutter".
DP "Ingo" bekommt sein Fressen in der Küche, ZP-Mädel "Sammy-Jo" im Wohnzimmer auf ihrem Freßteppich, da haben sie beide ihre Ruhe zum fressen.
Ich gehe zu 99,9% mir beiden gemeinsam spazieren.
Ausbildung Hupla anfangs sogar auch zusammen, danach getrennt ;) :-)

LG Susanne
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

Philiandela

unregistriert

43

Sonntag, 18. Mai 2008, 23:33

Hallo Nicole, sach ma, steht bei euch akut ein Welpe an? (**) Der vom Oktober wirds ja nicht mehr sein :?: ?
Ich fand dein Bauchgefühl in vielen Posts immer ganz richtig - bleib einfach dabei und mach dir nicht soviele Gedanken um pauschales richtig oder falsch. Insofern würde ich dir raten:

1. Box: Bei uns gibt es nichts, das nur einem gehört (es gibt somit auch keinen Streit um Ressourcen und jeder Hund kommt nach Bedarf in die Box, die primär für Grisu dasteht, aber auch für Pflegehunde gute Dienste leistet). Ich würde aber eine zweite Box aufstellen, wenn beide eine nötig hätten (z.B. beim allein bleiben) Nebenbei gibt es diverse Körbchen, an die niemand wirklich gewöhnt wurde, die aber für alle zur freien Verfügung stehen.

3. füttern: Warum willst du beide getrennt füttern? Ich bevorzuge auch das füttern im selben Raum - jeder frißt nur an seinem Platz und nur auf Erlaubnis - auch hier verhindert Klarheit Ressourcen-Streitigkeiten und vor allem zusätzlichen Aufwand.

4. gassi gehen: Wenn du der Hunde wegen Gassi gehst, können natürlich beide mit - warum auch nicht? Du mußt eh auf beider Hunde Eigenheiten eingehen, warum also erst getrennt, wenn du nicht 15 Jahre lang doppelt raus willst? Natürlich gibt es zusätzlich immer Wege, die man nur mit einem Hund geht: Welpengruppe, Tierarzt usw. - auch hier: nach DEINEM Bedarf! Die Hunde sollen und werden sich nach dir richten, wozu da irgendwelche künstlichen Extraeinheiten?

5. hundetraining: Geht es um Einzel- oder Gruppenstunden und zu welchem Zweck? Wenn es paßt, kann doch Oscar dabei sein - wenn er dich (!) eher ablenkt, weil du ihn auch noch beaufsichtigen mußt, kann er auch mal daheim bleiben (siehe 3.). Wenn es darum geht, beide Hunde zu führen, MUSS er zwangsläufig dabei sein. Vormachen dient dem Welpen weniger, als wenn du mit ihm arbeitest. Letztlich wirst ja DU trainiert, um dannn im Alltag deine Hunde zu führen. In der Welpengruppe z.B. kann ein mitspielender Jungrüde sehr von Vorteil sein - als Jungrambo aber auch sehr stören. Wiederum also keine Pauschallösung sondern: je nach dem Bedarf!

LG Ela

44

Montag, 19. Mai 2008, 09:36

hallo ihr lieben, danke für die antworten. ich habs mir rauskopiert, damit ich bei bedarf nochmal nachlesen kann.

@ela: nee, ein welpe steht im moment nicht an, aber nächsten sommer. da ich aber jemand bin, der gerne gaaaaanz weit im voraus plant, hätte ich jetzt schon mal angefangen, oscar von irgendetwas zu entwöhnen oder an etwas zu GEwöhnen. je nach dem, was es gewesen wäre.

elbri hats mir schon gesagt: locker an die sache rangehen. das muss ich mir angewöhnen, ich plane und organisiere immer zu viel.

ich lass es einfach mal auf mich zukommen. box bleibt für oscar, er mag sie gerne. füttern tu ich dann auch zusammen und trenne nur, wenn es gar nicht geht.

hundetraining mach ich in einzelunterricht. und nur für den grundgehorsam, kein hundesport oder ähnliches. und das werde ich mit dem kleinen nächstes jahr dann auch sofort anfangen, denn früh übt sich ja bekanntlich.

so, wenn mir wieder was einfällt, meld ich mich nochmal, ansonsten lass ich den thread ruhen. :D

lg nicole

daphne2503

unregistriert

45

Montag, 19. Mai 2008, 16:19

Konstellation

Hallo Liilly!
Wir haben unsere erste Pinscherhündin im Alter von 7 Monaten mit einer 8 Wochen alten Jack Russell -Hündin erfreut. Das ist wörtlich zu nehmen, denn unsere Cora ist fast nicht mehr geworden vor Freude. Sie war erstmals läufig und konnte von nun an nicht genug auf ihren Welpen aufpassen.
Im weiteren Verlauf haben wir die Beziehung der Hündinnen nie so genau analysiert, weil noch andere "Beziehungen"anlagen, aber stressfrei war es in jedem Fall.
Wir kauften nach Jahren noch einen weiblichen Pinscherwelpen dazu, als unsere Cora gerade selbst Welpen hatte. Das war für den Neuzugang nicht gut, es hat Jahre gebraucht, bis die Älteste und die Jüngste sich einander angenähert hatten. Nach noch einem Jahr haben wir aus unserem letzten Wurf von Cora eine Hündin behalten.
Wir hatten nun 3 Pinscher und einen Jack Russell, alle weiblich. Alle unkastriert.
Die Dynamik des weiblichen Hundezyklus konnten und können wir seitdem gut beobachten.
Unsere älteste Hündin,leider im letzten Jahr verstorben, hat am Ende fast allen anderen den Zyklus diktiert. Die Pinscher liefen synchron und Jacky hinkte etwas hinterher.
Seit Cora tot ist, kann man die Konkurrenz zwischen den Pinscherhündinnen deutlicher spüren, aber nur, wenn "Fortpflanzungszeit" ist. Sie sind im Alter nur 10 Monate auseinander, ihr Zyklus läuft immnernoch synchron, d.h. sie bluten zeitgleich und sind zugleich scheinschwanger. Sie beäugen sich argwöhnisch, wenn sie das Schlafzimmer(potenzielle Wurfkiste) betreten, kriegen auch mal Bürsten. Auch wir werden nicht verschont und bekommen mal einen Knurrer ab. Als Eltern von 3 erwachsenen Kindern können wir leider nicht verleugnen, dass Autorität ALLES ist.
Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, das habe ich von meinem Jack Russell-Mädchen gelernt:" Einmal richtig ausrasten reicht fürs ganze Leben."(Wir schlagen weder Hunde noch Kinder, aber Anbrüllen muss manchmal sein)
Wir haben die Futterhohheit , jeder frißt auf seinem Platz, den wir bestimmen, der aber immer derseslbe ist, etc.....


Hier war noch nie jemand blutig, auch nicht in 11 Jahren und in heißen Zeiten.
Wenn es doch passieren sollte, dann wird wohl ein Hirntumor von Hund oder Halter Schuld daran sein.
Ich , als Hündinnenhalter, möchte mir eine Haltung zweierlei Geschlechts nicht vorstellen.
Wer das möchte, muß Masochist sein oder ideale Trennungsbedingungen haben.

So, das war nur eine Schilderung meiner Hunderhaltung (stark verkürzt), ich wünsche eine gute Wahl und Gutes Gelingen!
Herzliche Grüße
Antje Wiechnmann

46

Montag, 19. Mai 2008, 21:15

hallo antje, danke für deine zeilen. hündinnen sind nichts für mich, ich bin ein rüden-frauchen. ich hatte überlegt, zu oscar eine kastrierte hündin zu holen, da ich aber so viel über kastration gelesen habe, hat sich auch das für mich erübrigt.

also zieht ein rüde ein. nächsten sommer, ich hoffe, meine züchterin hat da auch gerade welpen. oscar ist dann knapp 2 jahre alt. wenn er so bleibt, wie er jetzt ist, und nicht auf einmal ein dominanter raufer wird, der alles unterjocht, das 4 beine hat, wird wohl auch alles glatt gehen. ;)

und zumindest das problem mit dem läufig-werden haben wir nicht. :D

lg nicole

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