Hallo,
ich kann mit Dir fühlen, habe es ja auch schon zweimal hinter mich bringen müssen. Unsere Ybbs war knapp 16 Jahre. Und unseren Charly mussten wir vor ca. vier Monaten auf seinem letzten Gang begleiten. War besonders schwer, da er eine ganz besondere Bindung zu uns hatte, obwohl es (und vielleicht deshalb) ein ausgesetztes Tier war. Aber wenn ich mich an seine hilfesuchenden Blicke erinnere (Lungenkrebs, bekam kaum noch Luft) krampft mein Herz heute noch zusammen. So blieb letztlich die Entscheidung für den Hund und nicht für unseren Schmerz. In unserer Erinnerung wird er immer bleiben.
Zwischenzeitlich haben wir seit 3 Monaten einen neuen Hund, diesmal kein reinrassigen, sondern ein Mischling, den wir über einen Hundehilfeverein bekommen haben. Natürlich schmerzt der Verlust noch immer, aber wir widmen uns ihm so wie eben unserem Charly, denn auch er ist halt ein liebes Tier, dass unsere Aufmerksamkeit und volle Zuneigung verdient und eben nicht einfach nur Ersatz ist. Er gibt es uns gleichfalls zurück.
Ich fühle mit Dir
Willi