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schwarze Engel

unregistriert

21

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 18:17

Liebe Katharina,

es tut mir so leid das Deine kleine Emma so früh gehen mußte. Wirklich trösten kann Dich sicher niemand. Aber Schulgefühle mußt Du bestimmt nicht haben. Irgendwann und irgendwo
wirst Du Emma wiedersehen.

Liebe Grüße
Angelika

22

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 18:37

Ach Katharina,

so ein Thread erinnert doch immer wieder auf schreckliche Weise, wie nahe Freude und Leid zusammen stehen. ;(
Grade noch eine shoutbox voller Glückwünsche und nun auch Deine Trauer über den Verlust Deiner kleine Maus.

In solchen Momenten fehlen mir meine gegangenen Hunde ganz besonders. :( :( :( :(


Mein Trost ist die Vorstellung, dass sie ohne Schmerz auf der Grünen Wiese spielen, und sich über die jungen Hunde freuen, die ihren Lebensweg noch vor sich haben und auch wieder ein unvergessener und geliebter Partner ihres Menschen werden.


:k. :k: Judy

23

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 18:40

kein trost

liebe katharina,

buzzy - MSpfs - war 7 monate alt, als ich ihn im sommer 2005 nach nur 12 tagen des lebens mit mir auf anraten des behandelnden TA "ueber die regenbogenbruecke" geschickt habe. ich hab's mir nie ganz verziehen, nicht alle seine ueberlebenschancen bis zuletzt "ausgereizt" zu haben. (er litt an einer voll ausgebrochenen lungen- und darmstaupe, die auch zunaechst erfolgreich behandelbar schien, bis die situation buchstabelich ueber nacht kippte.)

haettest du emma einschlaefern lassen, lauteten deine selbstvorwuerfe nur etwas anders. wir fuehlen uns meist mitverantwortlich fuer das, was unseren tierischen lebensgefaehrten zustoesst. wenn die vernunft wieder oberhand hat, wirst du langsam ruhiger werden und akzeptieren, was geschehen ist. das macht es emotional nicht leichter, aber es hilft dabei, wieder einen versuch einer partnerschaft von tier und mensch zu wagen. bei mir dauerte es ein jahr, bis die kleine abigail meinen lebensweg kreuzte und ich bereit war, mich mit der aufnahme des welpen auch wieder der gefahr des verlusts auszusetzen.

aber die angst lauert immer noch im nacken, wenn irgendetwas nicht ganz normal ist bei der kleinen. nun ist sie schon 1 1/2 jahre alt und davon 1 1/4 jahre bei mir. ueber buzzys schicksal konnte und kann sie mich nicht hinweg troesten, aber sie macht mir mut auf viele gemeinsame jahre!

ganz liebe gruesse aus wien :wi:

24

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 22:30

Liebe katharina,
tut mir soo leid, ;( ;( ;( lass dich mal :k:

LG Elke

katharina

unregistriert

25

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 12:26

Ich danke Euch allen für Eure mitfühlenden Worte. Das tut sehr gut. Wenn ich das mit der Technik auf die Reihe bekomme, dann werde ich auch mal ein Foto von meinem kleinen Wirbelwind hier reinstellen. Wobei man meinen Schatz definitv erlebt haben muss! Wie auch bei uns Menschen, gibt es ja auch bei Hunden ganz besonders hervorstechende Persönlichkeiten. Und so eine war Emma. Sie war bei allen unglaublich beliebt!

Ich habe Emma auch immer mit ins Büro mitgenommen und zu Auswärtsterminen. Wenn sie mal nicht dabei war, gab´s "Ärger" und die dringende Bitte, Emma solle doch das nächste Mal wieder dabei sein. Verkäuferinnen beim Shoppen schmusten begeistert mit ihr,es ist mir sogar passiert, dass ich in einem Laden, wo ich zuvor nur einmal mit ihr war und dann einige Monate lang nicht, beim nächsten Besuch dort nach ihr gefragt wurde, weil sie nicht dabei war. Es gab viele, die sich anboten, bei mir Hundesitting zu machen, wenn ich keine Zeit hätte. Emma eroberte durch ihr Wesen einfach alle Herzen im Sturm! Und meins wird ihr für immer gehören...

Emma liegt bei meinen Eltern im Garten, direkt neben unserer Retrieverdame Jessi, die 5 Wochen zuvor mit 13 1/2 Jahren eingeschläfert werden mußte. Ich versuche mir nun vorzustellen, wie die beiden jetzt in Regenbogenland wie Pech und Schwefel zusammenhalten und aufeinander aufpassen werden, bis zu dem Tag wo wir uns wiedersehn. Das Kuscheltier, was ich noch kaufte, hat mein Vater Emmchen zwischen die Pfoten gelegt, auch das soll auf sie aufpassen. Statt Grabstein hat mein Vater vier Steine in Pyramidenform übereinandergelegt, jeder Stein steht für einen Buchstaben ihres Namens. Auf Jessis Grab sind fünf Steine. Am Kopf der Gräber steht die Pflanze "Das tränende Herz". Ein Symbol. Meine Mum hat es unserer Jessi, als sie älter wurde, immer versprochen, dass sie nicht leiden müsse, sondern friedlich Zuhause entschlafen solle und dann unterhalb des tränenden Herzes ihre letzte Ruhestätte finden würde. Leider mußte Emma ihr nun so schnell nachfolgen.

Und ich muss Euch recht geben, im Grunde muss ich mir keine Schuldgefühle machen, denn ich habe wirklich mein Bestes versucht. Wenn ich gewußt hätte, was anders zu machen gewesen wäre, hätte ich auch das getan, keine Frage. Aber ich denke es ist menschlich, sich hinterher mit Schuldgefühlen zu quälen. Leider. Tiere sind eben wie unsere Kinder, wir fühlen uns verantwortlich bis zum letzten und darüberhinaus, würden alles für sie geben, wollen ihnen jeden Schmerz nehmen.

Liebe Grüße Eure Katharina mit Emma im Herzen

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