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Phoenix04

unregistriert

1

Dienstag, 16. Oktober 2007, 11:29

Fehldiagnose Tumor!!!! Methastasen!!!!!

Hallo,

ich muß jetzt mal was los werden...

Ich war vor letzte Woche Freitag beim TA da mein Dicker ne Beule unterm Auge hatte.
Der TA meinte beobachten. Als dies nicht besser wurde bin ich wieder hin und fragte ob dies vom Zahn kommt, er meinte Nein ausgeschlossen.

Also letzte Woche Donnerstag OP. Ich bat den Tierarzt die Lunge zu röntgen um zu schauen ob diese frei ist, man weiß ja nie..

Als ich den Dicken wieder abholen durfte, hat er noch geschlafen und der TA meinte das ist wohl nen Tumor und in der Lunge sind Methastasen :( :( Aber er hätte eine Probe genommen und eingeschickt das Ergebnis kommt nächste Woche.

Wir also nach Hause und den ganzen Tag geheult.....

Dann haben wir bei ner Züchterfreundin angerufen und Sie meinte nimm den Hund, die Röntgenbilder wir fahrenzu meinem TA und was soll ich sagen, dieser fand keine Methasen auf der Lunge und fragte mich gleich nach den Zähnen.

Der hinterer Zahn war am Zahnfleisch entzündet, aber auf den Befund warten.

So waren wir 5 Tage lang im Ungewissen.
Ichrief gestern beim TA an und fragte nach dem Befund und er meinte alles i.O. kein Krebs :-) :-) also fuhr ich hin um den Befund zuholen. Er konnte mir aber nicht ausgehändigt werden, weil es gar nicht der Befund von der OP war :m: :m: was ist das für ein Sauladen???
Also weiter bangen. Heute Morgen kam endlich das Ergebniss und kein Tumor, keine Methaszasen :m: :m: Was zum Teufel hat der TA gesehen.?? Er meinte nur weiter beobachten und dann liegt es vielleicht doch am Zahn.

Aber der Zahn wird morgen von nem anderen TA entfernt und dann wird hoffentlich alles wieder gut, er ist doch erst 5.

Aber es kam kein Wort der Entschuldigung oder sonst der gleichen, 160 Euro futsch, der Dicke kann aus dem einen Auge kaum schauen und erst unsere Trauer die 6 Tage bzw. Ungewißheit!!!!

So das mußte ich los werden. Es ist echt ne Sauerei


mercedes122

unregistriert

2

Dienstag, 16. Oktober 2007, 11:33

Ich habe mal so was ähnliches bei "Menschen Tiere und Doktoren" gesehen. Da kam es vom Zahn her und sie haben auch gesagt: "Das kann nur ein Tierarzt feststellen, der in der Vorlesung nicht geschlafen hat." So wörtlich.
Alles gute für Deine Fellnase.

Natalie

unregistriert

3

Dienstag, 16. Oktober 2007, 16:37

Hallo Phoenix04,
schön, dass sich die zuerst gestellte Diagnose als falsch herausgestellt hat.

Ich habe etwas ähnliches erlebt beim Humanmediziner. Bei mir haben sich plötzlich epileptische Anfälle eingestellt. Die Ärztin meinte, tja, in vielen Fällen ist ein Gehirntumor dafür verantwortlich :-o , aber um das genau festzustellen, müßte man eine CT machen, und vor nächster oder übernächster Woche bekommen sie keinen Termin im Krankenhaus :m: :m: HÄÄÄÄ?? Ich hab der Ärztin gesagt, dass ich auf keinen Fall solange mit der Diagnose "eventuell Gehirntumor" rumlaufe, bis ich in ein bis zwei Wochen einen Termin bekomme!!!.. Nach meinem Aufstand da hat sie's dann eingesehen :D ... und siehe da, hab Termin bekommen - zwei Tage später.
Die Diagnose war KEIN Gehirntumor
Nochmal Glück gehabt ;)

Ich wünsche Deinem Hund alles Gute
lg Natalie :wi:



Phoenix04

unregistriert

4

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 12:19

Raus!!!!

Der Übeltäter des angeblichen Tumores ist raus -:- -:- -:-

Sieht auch als Leihe schon schlimm aus, 2 Wurzeln völlig hinüber und eine geht noch grade so.

Also auf zur VPG 2 im Frühjahr :-) :-) :-)

pfeffersalz

unregistriert

5

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 13:13

schön für euch, dass sich die diagnose des 1. TA als falsch herausgestellt hat....

weiterhin viel freude beim hundesport 8-)

lg vera


Eggertdanny

unregistriert

6

Dienstag, 23. Oktober 2007, 14:45

Ich kann Dich sooo gut verstehen!!

Auch wir hatten Anfang September eine Fehldiagnose auf einen bösartigen Tumor.

Mein Eggert hatte am Wochenende Bauchschmerzen und ich schob es auf eine Magenschleimhautentzündung, bin dann aber doch sonntags zum TA. Der hat geröngt und meinte, da sei ein riesiger Tumor am Dünndarm.

Da mein Eggert, Mittelschnauzer, schon 13 Jahre alt ist, meinte er, man solle ihn lieber weitere Schmerzen ersparen und ihn lieber einschläfern. Eine weitere Alternative sei der Versuch einer OP aber er wüsste nicht, ob er ihn wieder aufwachen lassen, wenn die OP nicht mehr möglich ist usw. Die Chance einer OP wollte ich uns aber geben und habe gleich für den nächsten Tag einen Termin um 8 Uhr abgemacht.

Ich habe den ganzen Sonntag NUR geheult und mich schon von meinem geliebten Hund verabschiedet, der durch das SEHR starke Schmerzmittel völlig platt war und nur geschlafen hat.

Habe den ganzen Nachmittag immer wieder mit meiner Tochter telefoniert, die in Niedersachsen wohnt - ich in Schlewsig-Holstein, 200km entfernt. Irgendwann meinte ich dann nur, naja, eine richtige Tierklinik ist das hier ja nicht, wo mein Hund jetzt operiert ist aber hier ist ja auch in der Gegend keine. Daraufhin hat meine Tochter in einer Tierklinik in Oerzen bei Lüneburg angerufen, wo ihre Hündin schon einmal war. Die Ärztin meinte, ohne Ultraschall könne man gar keine Diagnose stellen und wir sollten doch lieber am nächsten Morgen dorthin kommen. Habe dann die OP am nächsten Morgen kurzfristig abgesagt und was von nächtlichem Notfall gefaselt *grins*

Der bösartige Tumor stellte sich als harmlose Zyste an der Niere dar. Wir haben punktiert und es ist absolut harmlose Zystenflüssigkeit, keine OP nötig!

Die Zyste liegt aber an den Nieren und nicht am Dünndarm, da ist nichts ähnliches, denn wir haben noch das GANZE Adomen geschallt und nichts weiter gefunden, was mich SEHR beruhigt hat. Was mein TA am Dünndarm gesehen haben will, kann nur Fett gewesen sein :-|

Die Schmerzen kamen dann allerdings von einer entzündeten Bauchspeicheldrüse, die nach einem Tag Tropf wieder ok war.

Seitdem fahre ich immer in die 200km entfernte Klinik, wenn etwas Schwerwiegenderes auftritt, als Impfungen o.ä.

Also ohne eine 2. Meinung würde ich heute nichts mehr machen lassen !!

Meinem Eggert gehts wieder sehr gut und ich hoffe, das bleibt noch eine zeitlang so !!

Wenn ich mir vorstelle, dass ich meinen Hund fast aufgrund einer Fehldiagnose eingeschläfert hätte, dann könnte ich diesen TA steinigen und das Wochenende war sowas von schrecklich, dass ich eigentlich Schmerzensgeld verlangen sollte, statt dessen musste ich natürlich die Untersuchung mit Sonntagszuschlag bezahlen :-|

Alles Gute für Euch

lg Susanne mit Eggert

Ganymed53

unregistriert

7

Mittwoch, 24. Oktober 2007, 19:22

Hallo Phönix04
habe von der Hundemedizin nur ein wenig Ahnung (komme aus der menschlichen Med.)
Such dir ganz schnell einen neuen Tierarzt, der gewissenhafter ist. Die gibt es Gott sei Dank auch.
Nach deiner Beschreibung ist dieser Arzt sehr oberflächlich.
Noch viele viele schöne Jahre mit deinem Vierbeiner.

Gruß Gabi

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