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Charlie

unregistriert

1

Freitag, 12. Oktober 2007, 10:32

Charlies Ohren

Hallo, ich hoffe ihr könnt uns helfen. Charlie hat ständig die Ohren entzündet! Der TA hat uns eine Salbe mitgegeben die wir dann immer in seine Ohren machen müßen und nach ca. 10 Tagen ist der Spuk dann wieder vorbei. Sie hatte uns beim letzten mal noch ein Reinigungsmittel für die Ohren mitgegeben das wir ihm einmal in der Woche in die Ohren machen sollen, sie meinte das es dann wohl für immer vorbei ist. Fehlanzeige :-| ! Er hatte sie jetzt schon wieder entzündet. Ich kann ihm doch nicht ständig dieses Zeug in die Ohren machen :o
Habt ihr vielleicht eine Idee?

Hanifeh

unregistriert

2

Freitag, 12. Oktober 2007, 10:53

Moin Charlie,
zunächst würde ich per Abstrich festellen lassen, was genau für eine Infektion vorliegt. Es treten immer mehr sehr hartnäckige Mallassezien-Infektionen in Hundeohren auf, die mit den "üblichen" Mitteln nicht zu behandeln sind. Falls es eine ganz "normale" Infektion ist, kann häufig auch innerhalb von 10 Tagen keine vollständige Ausheilung erreicht werden, weil tief im Ohr sitzende Erreger nicht erreicht wurden (SO erzielt man dann Resistenzen!).
Ebenso besteht oft ein Zusammenhang zwischen Ernährung und Hautveränderungen. Die Haut/Schleimhaut ist ein Ausscheidungsorgan und reagiert oft gut auf eine passende Futterumstellung. Um dies abzuklären, wenn trotz Erregerbestimmung und Antibiogramm und ausreichend langer Behandlung wieder Rückfälle auftreten, bietet sich ein Bioresonanztest an.
Li Gr S

3

Freitag, 12. Oktober 2007, 10:56

fragen ueber fragen

  1. wie alt ist charlie?
  2. seit wann plagen ihn die ohren?
  3. was meint "immer in die ohren machen" - taeglich? mehrmals taeglich? woechentlich?
  4. wann war das "letzte mal" beim TA? nach welcher dauer der behandlung?
  5. nach welcher anwendungsdauer des "reinigungsmittels" sollte die entzuendung nach angaben des TA "fuer immer vorbei" sein?
  6. wie lange wurde charlie mit dem reinigungsmittel (und der salbe???) behandelt, bis "jetzt schon wieder" eine entzuendung aufgetreten ist?
  7. wurde schon einmal ein anderer TA konsultiert? am besten eine TK mit TAen, die sich auf unterschiedliche gebiete spezialisiert haben - z.b. auf erkrankungen der ohren?
    [/list=1]

    mit den bisherigen angaben reichlich ideenlose gruesse aus wien :wi:

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

4

Freitag, 12. Oktober 2007, 11:02

Hallo Charlie,

Sabine hat es ja schon erwähnt. Ich würde dir auch eine Austestung mit der Bioresonanz empfehlen. Bei deinem Hund hört sich das sehr nach einer Unverträglichkeit auf weiß der Geier was an. Wir haben gerade eine Schäferhündin auf dem Hupla, die auch seit Monaten entzündete Ohren hat. Drei TÄte konnten ihr nicht helfen. Ich habe sie zur Bioresonanz geschickt und es stellten sich diverse Allergien heraus. Nun wird die Hündin mit der BR behandelt, das Futter wurde umgestellt und schon nach sehr kurzer Zeit ist die Ohrenentzündung so gut wie weg. Vielleicht wäre das auch für euch ein Weg.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Charlie

unregistriert

5

Freitag, 12. Oktober 2007, 13:17

RE: fragen ueber fragen

Zitat

Original geschrieben von eva

  1. wie alt ist charlie?
  2. seit wann plagen ihn die ohren?
  3. was meint "immer in die ohren machen" - taeglich? mehrmals taeglich? woechentlich?
  4. wann war das "letzte mal" beim TA? nach welcher dauer der behandlung?
  5. nach welcher anwendungsdauer des "reinigungsmittels" sollte die entzuendung nach angaben des TA "fuer immer vorbei" sein?
  6. wie lange wurde charlie mit dem reinigungsmittel (und der salbe???) behandelt, bis "jetzt schon wieder" eine entzuendung aufgetreten ist?
  7. wurde schon einmal ein anderer TA konsultiert? am besten eine TK mit TAen, die sich auf unterschiedliche gebiete spezialisiert haben - z.b. auf erkrankungen der ohren?
    [/list=1]


    Hallo,
    ich versuche jetzt mal deine Fragen zu beantworten.
    1. Charlie ist 2,5 Jahre alt.
    2. Wie lange ihn seine Ohren plagen weiß ich nicht, wir haben ihn seit Februar, und fast so lange hat er das auch immer mal wieder zwischen durch.
    3. Wenn er wieder anfängt mit den Ohren zu schlackern und zu kratzen machen wir "Surolan" 1x täglich in seine Ohren und das ca. 10 Tage lang.
    4. Wir waren das letzte mal im August beim TA nachdem wir das Zeug bestimmt drei Wochen in seine Ohren gemacht haben. Der TA hat sich die Ohren noch einmal angeschaut und meinte das wäre jetzt i.O. wir sollten jetzt nur noch 1x wöchentlich AuriClean in die Ohren machen um sie sauber zu halten.
    5.+6. habe ich hoffentlich schon bei 4. mit beantwortet :)
    7. Beim anderen TA waren wir noch nicht, nur ganz am Anfang bei unserer Heilpraktikerin, sie meinte das Charlie in den Ohren immer zu warm wäre und wir die Ohren zwischendurch aufklappen sollten zum "durchlüften" . Ja und danach waren wir dann beim TA vielleicht sollte ich noch mal zu unserer Heilpraktikerin gehen, damals hatten wir ihn ja nur ganz kurz und wußten ja selber noch nicht mehr. Jetzt würde sie auf Grund der Tatsache das es häufiger vor kommt bestimmt auch andere Sachen in erwägung ziehen :) Bis jetzt konnte sie uns ja immer suuuper helfen.

    Ich hoffe ich habe jetzt nix vergessen.

    Vielen dank schon einmal für eure Ideen und Tips.

6

Freitag, 12. Oktober 2007, 23:20

ein paar tips

also, das problem scheint ein haeufiges zu sein.
schau mal DA nach und vor allem HIER
[edit:] und besonders ausfuehrlich und reich an hinweisen ist DAS HIER ::
auch im westie-forum gibt es "einschlaegiges" zu lesen:

Zitat

Meine Nala hat das auch und mittlerweile steht sie im Verdacht es chronisch zu haben (hoffen immer noch ob wir es abwenden können).
Der Tierarzt muss auf jeden Fall die Haare im unteren Gehörgang entfernen (manche Tierärzte machen es nicht gerne, wegen der evtl. Wunden die beim Rausrupfen entstehen, Tatsache ist aber, dass das Ohr gelüftet werden muss, NICHTS anderes hat bei uns Besserung gebracht).
Es ist so vielfältig was im Ohr sein könnte, Milben, Hefepilze, etc.

Anfangs haben wir mit Herpar sulfurius behandelt, das war auch gut, doch schon bald stellte sich eine Sekundärinfektion ein mit Hefebakterien.

Versuche erstmal Cortison zu vermeiden (geben die Tierärzte gerne gegen das Jucken) und bestehe auf Ohrentropfen.
Otiprin ist ein Bretibandpräparat, leider aber nichts für Hefepilze, daher hatten wir zu lange mit dem falschen Präparat herumgewerkt.
Nun haben wir Surolan, welches die Hefe gut in den Griff bekommen hat. Alle drei Tage machen wir mit einem Präparat von Virbac eine Ohrenspülung.

Gerade bei Ohren ist äusserste Vorsicht geboten. Nalas Gehörgänge sind schon zu 50% angeschwollen, d.h. sie hört auch nur noch vermindert.

letzteres scheint aehnlich zu sein wie eure bisherige behandlung, nicht wahr? ueberall aber wird darauf hingewiesen, dass bei chronischer entzuendung der behandlungserfolg sehr lange auf sich warten lassen kann. daher: VIEL GEDULD + AUSDAUER in der behandlung!

den hinweis mit austesten einer allergischen reaktion und evtl. futterumstellung halte ich fuer essentiell in der sache.

liebe gruesse aus wien :wi:

Hanifeh

unregistriert

7

Freitag, 12. Oktober 2007, 23:24

Surolan enthält Cortison, Eva.
Li Gr S

Charlie

unregistriert

8

Samstag, 13. Oktober 2007, 21:22

Hallo,
vielen Dank für eure Bemühungen :)

LG Sabrina

pfeffersalz

unregistriert

9

Sonntag, 14. Oktober 2007, 20:15

ein altes hausmittel ist HAUSWURZ :: :: ::

einfach den saft in die ohren träufeln. oder das ohr mit den matschig gedrückten blatt auswischen.

bei zarah hats geholfen.....

lg vera

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